In meinem Artikel erfahrt Ihr 6 Gründe für eine Reise nach Amsterdam. Ich gebe Euch Infos zu Besonderheiten der Stadt, von denen Ihr so vielleicht noch nicht gehört habt. Lasst Euch überraschen und freut Euch auf Euren nächsten Amsterdam Trip!
Amsterdam ist immer eine Reise wert! ©Olena Z/Shutterstock.com
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Grachtenhäuser
Die prunkvollen Grachtenhäuser an den Kanälen von Amsterdam stammen aus dem 17. Jahrhundert und sind bis heute ein absoluter Hingucker. Die schönen Stadtvillen, die direkt an den Amsterdamer Kanälen liegen, haben dafür gesorgt, dass die holländische Stadt den Spitznamen „Venedig des Nordens“ erhalten hat.
Typische Grachtenhäuser in Amsterdam. ©Brian Kinney/Shutterstock.com
Die Grachtenhäuser wurden damals als Wohn- und Arbeitshäuser von den reichen Kaufleuten genutzt. Wer ein solches Grachtenhaus in seinem „ursprünglichen“ Zustand erleben möchte, der kann sich im Grachtenhausmuseum* bestens informieren und zusätzlich werdet Ihr hier in ein anderes Jahrhundert versetzt.
Ihr könnt die Grachten natürlich auch vom Wasser aus erleben und eine Grachtenfahrt* machen. Auf einer Bootsfahrt erlebt Ihr die Stadt noch einmal ganz anders. Unter vielen kleinen Grachten seht Ihr darunter auch die bekannte und größte Hauptgracht Prinsengracht. Euch gefallen die Grachten? Kennt Ihr dann schon die süße Stadt Giethoorn?
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Der Königstag – so feiert Holland
So sieht der Königstag in Amsterdam aus. ©defotoberg/Depositphotos.com
Am Königstag (holländisch Koningsdag), dem 27. April ist Nationalfeiertag und Amsterdam befindet sich im orangenfarbenem Ausnahmezustand.
Es sieht aus, als würde die Gewerkschaft der Müllmänner ihr jährliches Mitgliedertreffen in der Stadt abhalten, aber es sind nur ganz normale Holländer, die Ihren König feiern. Und zwar richtig: Auf dem Wasser, den Straßen in Bars mit Kindern, Familien und dem Haustier. Der Koningsdag eben!
Schlendert durch die Stadt und schaut Euch das Spektakel an oder schmeißt Euch in Euer orangenes Dress wenn Ihr nicht auffallen wollt und feiert einfach mit.
Mehr Fahrräder als Einwohner
Es gibt in Amsterdam mehr Fahrräder als Einwohner, Foto © karnizz/Depositphotos.com
In Amsterdam gibt es über 800.000 Fahrräder. Das sind mehr Drahtesel als Einwohner. Das klingt schon ziemlich rekordverdächtig, aber die Zahl an Rädern, die jährlich aus den Kanälen der Stadt gefischt werden, ist auch nicht übel.
Jedes Jahr werden geschätzt 25.000 Fahrräder aus dem Wasser geborgen. Ob die Leute kein passendes Schloss hatten und es lieber versenken, bevor es geklaut wird, bleibt offen. Amsterdam ist auf jeden Fall eine DER Radmetropolen in Europa.
In Amsterdam braucht Ihr für den Städtetrip kein ÖPNV Ticket zu kaufen, leiht Euch einfach ein Fahrrad – Radfahren ist in Amsterdam einfach klasse. Fahrradfahren kann man übrigens auch ganz super in Den Haag.
Schlafen auf einem Hausboot
Wohnen auf einem Hausboot. ©doble.dphoto/Depositphotos.com
In Amsterdam gibt es ganz um die 2500 Woonboote (zu deutsch: Hausboote) auf den Kanälen. Viele kann man auch als Unterkünfte für den Städtetrip buchen. Ist das nicht cool?
Direkt auf dem Wasser, mitten in der Stadt und man hat seinen eigenen kleinen Steg. Wer also ganz authentisch in Amsterdam übernachten möchte, der sollte sich unbedingt ein Woonboot mieten.
Take me to the Coffeeshop
In Amsterdam gibt es viele Coffee Shops. ©solepsizm/Shutterstock.com
Ja, sie sind berühmt und berüchtigt die sogenannten Coffeeshops in Amsterdam, die natürlich nicht mit wirklichen Kaffeehäusern oder Cafés verwechselt werden dürfen. Wikipedia nennt die für Amsterdam bekannten Einrichtungen auch lieb „geduldete Verkaufsstelle von weichen Drogen“.
Ob Ihr Euch im Coffeeshop nur mal umschaut, ein Wasser trinkt oder mehr, das müsst Ihr für Euch entscheiden. Die Bürgermeisterin von Amsterdam zieht übrigens ein Coffeeshop- Verbot für Touristen in Betracht.
Rotlichtviertel
Und plötzlich könntet Ihr mitten im Rotlichtviertel von Amsterdam stehen. ©kirilart/Shutterstock.com
Das Rotlichtviertel in De Wallen (auch Walletjes) ist der älteste Rotlichtbezirk der Stadt. Es erstreckt sich über die Straßen Oudezijds Voorburgwal und Oudenzijd Achterburgwal. Prostitution ist hier übrigens legal.
Wundert Euch nicht, wenn Ihr einfach durch die Stadt schlendert und dann plötzlich freizügig bekleidete Damen hinter Fensterscheiben stehen. Dann seid Ihr im Rotlichtviertel gelandet, einer Touristenattraktion in der Stadt. Es gibt kein Warnschild oder Ähnliches, Ihr steht plötzlich einfach mittendrin. So erging es mir auch in Groningen.
Wenn es nicht euer Ding ist, verhaltet Euch trotzdem mit Respekt und nehmt es mit Humor. Ihr könnt ja einfach wieder umdrehen und einen großen Bogen drumherum machen.
Mehr Infos zu Holland
Die schöne Aussicht auf Scheveningen in Den Haag. ©ariadna de raadt/Shutterstock.com
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