Ihr seid auf der Suche nach einer Debit-Kreditkarte oder fragt Euch, worin überhaupt der Unterschied zwischen einer Debitkarte und einer echten Kreditkarte liegt? Dann seid Ihr hier genau richtig. Wie zeigen Euch den Unterschied der beiden Kartentypen, was sie gemeinsam haben, und welche Modelle Ihr mit guten Konditionen erhalten könnt.

Kreditkarten Sammelartikel Beitragsbild

Auf einen Blick: Debitkarte vs. Kreditkarte

Das Wichtigste zuerst: Der geläufige Begriff Debit-Kreditkarte klingt erstmal widersprüchlich, denn entweder handelt es sich um eine Debitkarte oder um eine Kreditkarte. Der Begriff hat jedoch seine Berechtigung, wenn man berücksichtigt, dass moderne Debitkarten auch Merkmale einer Kreditkarte haben und der Begriff als Abgrenzung zur Girocard, der klassischen Bankkarte, die auch eine Art Debitkarte ist, gesehen werden kann.

Debitkarte:

  • Betrag wird direkt vom Konto abgebucht
  • kein Kredit
  • eingeschränkte Akzeptanz bei Hotel-und Mietwagenbuchungen

Kreditkarte:

  • Kredit wird einmal pro Monat beglichen
  • Teilrückzahlungsfunktion oft möglich
  • oft mit Zusatzleistungen wie Versicherungen und Bonusprogrammen
  • Hinterlegung einer Kaution, etwa bei Mietwagenanbietern

Debit-Kreditkarten verwenden entweder das Kreditkartensystem Visa oder Mastercard, sodass Ihr, was die Akzeptanz Eurer Karte angeht, bestens aufgestellt seid, denn Visa und Mastercard haben weltweit die meisten Akzeptanzstellen.

Die Merkmale, die Debit-Kreditkarten und echte Kreditkarten gemeinsam haben, sind die sechzehnstellige Kartennummer und die vierstellige Prüfnummer beziehungsgweise Prüfziffer, die sich meistens auf der Rückseite Eurer Karte befinden, die Gültigkeitsdauer sowie das offensichtlichste Merkmal: die bargeldlose Bezahlfunktion.

Bevor wir noch ausführlichere auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Debitkarte und Kreditkarte eingehen, möchten wir Euch zunächst die besten Debit-Kreditkarten vorstellen. Wenn Ihr direkt mehr über Debit-Kreditkarten erfahren möchtet, könnt Ihr einfach hier klicken.

Die besten Debit-Kreditkarten im November

In der folgenden Übersicht haben wir Euch Debitkarten mit guten Konditionen zusammengestellt, um Euch einen ersten Überblick zu verschaffen:

N26 Kreditkarte

N26 Kreditkarte

  • 0 € Jahresgebühr
  • 0 € Kontowechsel
  • 0 € Beantragungsgebühr (für die virtuelle Karte)
  • weltweit gebührenfrei bezahlen
  • kostenlos in der EU Geld abheben

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ING Visa Card

ING VISA Card

  • 0 € Jahresgebühr (dauerhaft)
  • 0 € Gebühr für Bargeldabhebungen (europaweit)
  • kostenfreies Girokonto bei 700 € Gehaltseingang oder unter 28 Jahre
  • Apple & Google Pay
  • Eff. Jahreszins: 10,99 % (variabel)

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DKB Visa Debit

DKB Visa Debit

  • 0 € Jahresgebühr
  • 0 Euro Kontoführungsgebühr (ab 700 € Geldeingang oder unter 28 Jahre
  • kostenlos Geld abheben & bezahlen
  • Volle Kontrolle mit Card Control
  • Wunsch-PIN

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DKB Testbericht

VISA Karte comdirect

comdirect Kreditkarte

  • 0 € Gebühren fürs Geldabheben
  • 3-Raten-Service
  • Apple Pay & Google Pay
  • günstiger Dispokredit für Girokonto
  • Eff. Jahreszins: 11,19 %

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bunq Kreditkarte

bunq Kreditkarte

  • Bis zu 25 virtuelle Kreditkarten
  • Kombination aus bis zu 3 kostenlosen Karten
  • ohne SCHUFA-Abfrage
  • kein Girokonto notwendig
  • keine Verschuldung
  • Google Pay, Apple Pay & FitBit Pay
  • Metallkarte erhältlich

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Paycenter SupremaCard

Paycenter SupremaCard

  • Mastercard Prepaid-Debit Kreditkarte
  • Beantragung ohne Schufa
  • 0 € Auslandsentgelt
  • Bis zu 10.000&nbsp€ aufladen
  • Virtuelle Kreditkarte inkludiert
  • Eigene IBAN durch die Kontofunktion

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Trade Republic Karte

Trade Republic Karte

  • 3 Modelle erhältlich
  • 3,25 % Zinsen auf Verrechnungskonto
  • 0 € Monatsgebühr
  • 0 € weltweit für Bargeldabhebungen ab 100 €
  • 0 € Fremdwährungsgebühr
  • 1 % Saveback
  • Mit Round-Up-Funktion Wechselgeld anlegen

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Consors Finanz Mastercard

Consors Finanz Mastercard

  • 0 € Jahresgebühr
  • 0 € Auslandseinsatzgebühren
  • 0 € Gebühren für Fremdwährungen & Abhebungen ab 300 €
  • kein neues Girokonto erforderlich
  • Apple Pay & Google Pay
  • Eff. Jahreszins: 18,90 %

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C24 Debitkarte

C24 Kreditkarte

  • Verschiedene Kontomodelle mit 2 % Zinsen
  • Kostenlose Mastercard (Debit-Kreditkarte)
  • Bis zu 10 % Cashback
  • Weltweit kostenlose bezahlen
  • CHECK24 Reisegoldclub & Versicherungen (C24 Max)

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Wenn Ihr Euch hingegen für echte Kreditkarten interessiert, dann schaut doch mal in unseren Artikel über Kreditkarten ohne Girokonto – beim Großteil dieser Kreditkarten handelt es sich um echte Kreditkarten, mit denen Ihr einen Kredit erhaltet, den Ihr entweder einmal im Monat oder per Teilzahlung tilgen könnt.

Der Unterschied zwischen Debitkarte und Kreditkarte

Debitkarten und Kreditkarten haben eines gemeinsam: Es handelt sich um Karten, mit denen Ihr sowohl online als auch im Geschäft bezahlen könnt – sogenannte Bezahlkarten oder auch Zahlungskarten, die Ihr meistens als Plastikkarte erhaltet.

Zudem haben beide Kartenarten eine Kartennummer (Kreditkartennummer beziehungsweise Debitkartennummer) und eine Prüfziffer. Diese befinden sich bei fast allen Karten auf der Rückseite. Auch die Geheimzahl, die Ihr von Eurer klassischen Bankkarte kennt, erhaltet Ihr oder könnt diese frei wählen.

Auf der Vorderseite der meisten Karten befindet sich der Aufdruck „Debit“ oder „Credit“, wie beispielsweise bei der DKB Visa Debit und der DKB Kreditkarte.

frau kreditkarte laptop
Mit Visa- und Mastercard-Debitkarten habt Ihr die beste Akzeptanz.

Die grundlegenden Unterschiede zwischen Debitkarte und Kreditkarte liegen in der Art der Abbuchung, der Möglichkeit eine Kaution zu hinterlegen, Zusatzleistungen, Bonusprogrammen und der Kontobindung.

Abbuchung und Kredit:

  • Bei Debitkarten wird Euer Konto direkt belastet. Das kennt Ihr, wenn Ihr eine Girokarte besitzt, die im eigentlichen Sinne auch eine Debitkarte ist, nur ohne Kreditkartennummer. Ihr erhaltet keinen Kredit. Wenn Euer Konto nicht gedeckt ist, wird Eure Karte bei der Zahlung abgelehnt, es sei denn Ihr habt einen Dispokredit mit Euer Bank vereinbart. Dann greift, solltet Ihr Euer Konto überziehen, der Dispositionskredit. Beachtet hierbei den Zinssatz.
  • Bei Kreditkarten wird Euer Referenzkonto zeitversetzt belastet, entweder per Lastschrift oder per Direktüberweisung. In der Regel wird die Zahlung einmal pro Monat fällig, manche Anbieter gewähren Euch aber auch ein verlängertes Zahlungsziel. Einige Herausgeber von Kreditkarten bieten Euch beide Möglichkeiten der Rückzahlung, andere hingegen nur jeweils eine der beiden. Darüber hinaus gibt es sogenannte Revolving Cards. Hier habt Ihr die Option, Eure Kreditkartenrechnung in Teilbeträgen zurückzuzahlen. Beachtet hierbei die meistens hohen Zinssätze.

Kaution bei Hotel- und Mietwagenanbietern: Debitkarten eignen sich in den meisten Fällen vor allem im Ausland nicht für die Hinterlegung einer Kaution für Hotels und Mietwagen. Hierfür seid Ihr mit echten Kreditkarten auf jeden Fall auf der sicheren Seite, denn mit diesen kann eine Kaution geblockt werden. Das ist auch verständlich, denn so kann beispielsweise der Mietwagenanbieter sichergehen, dass die Kaution auch wirklich gezahlt werden kann.

Zusatzleistungen: Was Zusatzleistungen angeht, sind Debitkarten sicher im Nachteil gegenüber echten Kreditkarten. Umfangreiche Reiseversicherungen, die beispielsweise eine Auslandsreisekrankenversicherung und Reiserücktrittsversicherung enthalten, findet Ihr meistens nur bei echten Kreditkarten. In der Regel könnt Ihr als Bankkunden, vor allem bei Filialbanken, aber auch Versicherungen separat zu Eurer Karte abschließen.

Bonusprogramme: Wer als Karteninhaber von Bonusprogrammen profitieren möchte, ist mit Debitkarten an der falschen Adresse. Einige echte Kreditkarten bieten Bonusprogramme wie beispielsweise die American Express Kreditkarten oder die Miles & More Kreditkarten. Hier könnt Ihr Punkte und Meilen sammeln.

Kontobindung: Debitkarten – sowohl Debit-Kreditkarten als auch klassische Girocards – erfordern ein Konto beim herausgebenden Kreditinstitut. Bei echten Kreditkarten ist das oft nicht der Fall, wie Ihr in unserem Artikel Kreditkarten ohne Girokonto nachlesen könnt.

Wenn Ihr Euch für Kreditkarten mit umfangreichen Reiseversicherungen interessiert, schaut doch mal in die folgenden Artikel:

Was die Kosten von Debitkarten und Kreditkarten angeht, so kann man keine pauschale Aussage treffen. Die meisten Debit-Kreditkarten sind gebührenfrei, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Bei der DKB Visa Debit und der ING Visa Card entfällt die Kontoführungsgebühr, wenn Karteninhaber einen Mindestgeldeingang von 700 Euro pro Monat vorweisen können oder unter 28 Jahre alt sind. Kreditkarten gibt es sowohl als kostenlose Kreditkarte als auch als kostenpflichtige Kreditkarten.

Vor- und Nachteile von Debit-Kreditkarten

Im Folgenden wollen wir Euch die Vor-und Nachteile von Debitkarten noch einmal zusammengefasst darstellen.

  • meistens gebührenfrei (keine Monats- oder Jahresgebühr)
  • Visa oder Mastercard
  • Kreditkartennummer trotz zeitnaher Abbuchung
  • bessere Kostenkontrolle
  • Dispozins meisten niedriger als Teilrückzahlungszins
  • Kontobindung
  • meistens keine Kautionszahlungen möglich
  • eingeschränkte Finanzierungsmöglichkeiten
  • keine Zusatzleistungen wie Versicherungen
  • keine Bonusprogramme

Debit-Kreditkarten werden heutzutage vor allem von Direktbanken kostenlos herausgegeben. Für die klassische Girokarte wird oft eine Monatsgebühr erhoben. Auch wenn die Debitkarten selbst meistens kostenlos sind, ist der Wegfall der Kontoführungsgebühren oft an Bedingungen wie einen Mindestgeldeingang oder das Alter geknüpft.

Mit Debit-Kreditkarten habt Ihr generell eine hohe Akzeptanz für Zahlungen, da diese das Visa– oder Mastercard-Kreditkartensystem nutzen. In diesem Punkt funktionieren sie wie Kreditkarten. Was die Akzeptanz bei Mietwagen und Hotelanbietern angeht, seid Ihr vor allem im Ausland mit Debitkarten klar im Nachteil.

Beachtet auch, dass manche Händler kein Lesegerät verwenden oder in einigen Fällen nur Zahlungen per EC-Karte akzeptiert werden. Beide Einschränkungen werden nach und nach aber seltener und meistens dürfte die Zahlung per Visa oder Mastercard möglich sein.

Mit Debit-Kreditkarten seid Ihr zwar eingeschränkt, was Eure Finanzierungsmöglichkeiten angeht, da Ihr abgesehen vom Dispokredit keinen Kreditrahmen (oder auch Verfügungsrahmen) erhaltet, dafür habt Ihr aber eine bessere Kostenkontrolle, was das Risiko, Euch zu verschulden, verringert. Zu beachten ist auch, dass der Dispozins (meistens um die zehn Prozent) wesentlich niedriger ist als beispielsweise der Zinssatz für Teilrückzahlungen bei Revolving Cards, der sich grob zwischen 15 und 30 Prozent befindet.

Übrigens: Prepaid-Kreditkarten bieten eine noch bessere Kostenkontrolle, da Ihr hierbei nur so viel ausgeben könnt, wie Ihr vorher aufgeladen habt. Für weitere Informationen schaut doch gerne mal in unseren Artikel über Prepaid-Kreditkarten.

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Auf Auslandsreisen lohnt sich oft eine Kombination aus Kreditkarten und Debitkarte.

Mit einer Debitkarte erhaltet Ihr keine Versicherungsleistungen und nehmt nicht an Bonusprogrammen teil. Neukundenaktion hingegen gibt es auch oft für das zugehörige Konto Euer Debitkarte. Dieses zugehörige Konto ist notwendig – Debitkarten unterliegen einer Kontobindung.

Tipp: Ganz gleich, um welche Kartenart es sich handelt, solltet Ihr bei jeder Neukundenaktionen und jedem Willkommensbonus immer auf die Bedingungen achten. Meistens wird eine Mindestanzahl an Zahlungen oder ein Mindestumsatz in einem bestimmten Zeitraum vorausgesetzt. Bei Debit-Kreditkarten sind diese Bedingungen jedoch meistens leichter zu erfüllen.

Für den 100-Euro-Neukundenbonus der ING Visa Card müsst Ihr zum Beispiel Euer erstes ING Girokonto bis zum 15. Mai 2024 eröffnen und innerhalb der ersten vier Monate fünf Zahlungen mit der ING Visa Card im Handel, Internet, per Apple Pay oder Google Pay tätigen, um den Willkommensbonus zu erhalten.

Falls Ihr Euch aber für Kreditkarten ohne Kontobindung interessiert, dann schaut doch mal unseren Artikel:

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Für Zusatzleistungen und Bonusprogramme lohnen sich echte Kreditkarten mehr.

Info: V-Pay, ein Zahlungssystem von Visa, und Maestro, das Äquivalent von Mastercard, sind nicht mit Visa und Mastercard selbst gleichzusetzen. Es handelt sich hierbei um unterschiedliche Bezahlsysteme.

Fazit: Für wen lohnt sich eine Debit-Kreditkarte

Die Frage, für wen sich eine Debit-Kreditkarte lohnt, lässt sich relativ eindeutig beantworten. Falls Ihr ein Girokonto besitzt und Eure Bank nicht ohnehin schon eine Debit-Kreditkarte anbietet, dann kann sich eine Debit-Kreditkarte lohnen, wenn Ihr …

  • … eine Karte möchtet, die dank Mastercard und Visa von sehr vielen Akzeptanzstellen profitiert
  • … volle Kostenkontrolle wünscht
  • … auf Bonusprogramme verzichten wollt
  • … keine Zusatzleistungen wie Versicherungen möchtet
  • … keine Kaution, vor allem im Ausland, hinterlegen wollt
  • … ohnehin ein neues Girokonto eröffnen wollt

Da die meisten Banken inzwischen sowieso Debit Mastercards oder Visa Debitkarten herausgeben, lohnt es sich auf jeden Fall, sich mit der Funktionsweise dieser Karten auseinanderzusetzen. Debit-Kreditkarten ermöglichen Euch Bargeldauszahlungen und bargeldloses, kontaktloses Bezahlen. Eine echte Kreditkarte eignet sich als perfekte Ergänzung vor allem für Reisende.

Alex
(4 von 5)
Es ist äußerst praktisch, dass es Debitkarten gibt, mit denen Ihr die Bezahlsysteme Visa und Mastercard nutzen könnt.

Übrigens müssen auch echte Kreditkarten nicht unbedingt etwas kosten. Einige gibt es inklusive Zusatzleistungen auch ohne Monats- oder Jahresgebühr. Schaut hierzu doch gerne mal in unseren Kreditkarten-Vergleich kostenloser Kreditkarten.

Wie erkenne ich, ob ich eine Debitkarte habe?

Auf vielen Karten findet Ihr den Aufdruck „Debit“ oder „Credit“. Falls dies nicht der Fall ist, reicht ein Blick in das Leistungsverzeichnis oder die Kontaktaufnahme mit dem Herausgeber Eurer Karte.

Was sind Debitkarten?

Debitkarte meint, dass der ausgegebene Betrag direkt vom Kartenkonto abgebucht wird. Abgesehen vom Dispokredit Eures Kontos habt Ihr keinen Kreditrahmen. Die ursprüngliche Debitkarte ist die Girocard. Debit-Kreditkarte steht umgangssprachlich für Debitkarten, die die Bezahlsysteme Visa oder Mastercard verwenden und deswegen auch eine Kreditkartennummer (in diesem Fall auch Debitkartennummer genannt) sowie Prüfnummer besitzen.

Sind Debitkarten Kreditkarten?

Debitkarten sind keine Kreditkarten, auch wenn sie die Systeme Visa und Mastercard verwenden, eine Kreditkartennummer aus in der Regel 16 Ziffern sowie eine drei- bis vierstelligen Prüfziffer besitzen. Ihr könnt dadurch einige Bezahlvorgänge ausführen, die Ihr mit einer echten Kreditkarten tätigen könnt, Kautionen lassen sich hingegen nicht bezahlen. Ihr erhaltet keinen Kredit, da Euer Konto direkt belastet wird. Bei Kreditkarten hingegen, erhaltet Ihr meisten zum Monatsende ein Rechnung, die Ihr bist zu einem bestimmten Stichtag begleichen müsst.

Gibt es Amex Debitkarten?

Nein. American Express Kreditkarten sind klassische Kreditkarten, sogenannte Charge Cards. Ihr erhaltet Eure Kreditkartenabrechnung einmal pro Monat.

Wie hoch ist mein Kreditrahmen mit einer Debitkarte?

Da es sich bei Debit-Kreditkarten und Girocard-Debitkarten nicht um echte Kreditkarten handelt, erhaltet Ihr keinen Kreditrahmen im eigentlichen Sinne. Euer Verfügungsrahmen hängt davon ab, welcher Betrag auf Eurem Kartenkonto zur Verfügung steht und welchen Überziehungsrahmen und Dispokredit Ihr mit Euerer Bank vereinbart habt.

Kann ich mit einer Debitkarte kontaktlos bezahlen?

Sofern Eure Karte einen NFC-Chip besitzt oder Ihr diese mit Apple Pay oder Google Pay verknüpft habt, könnt Ihr damit kontaktlos bezahlen. Dazu müsst Ihr beim Bezahlvorgang einfach Eure Debitkarte an das Lesegerät halten.