Wir haben für Euch die beste Reisezeit für Italien rausgesucht. Im Folgenden erfahrt Ihr alle Klimadaten für Nord-, Mittel- und Süditalien, wann welche Temperaturen herrschen und wie viele Sonnenstunden und Regentage es gibt.
Seiteninhalt
Allgemeines zum Klima
- Je nach Region: gemäßigte Klimazone; Subtropen
- Heiße Sommer in Zentralitalien und im Süden
- Beste Reisezeit je nach Region: April bis September
- Durchschnittstemperatur (Florenz): 11° C bis 31° C
- Wassertemperatur Kalabrien: Durchschnittlich 19° C
- Hauptsaison: Mai bis August
Ihr wollt in das Land reisen, wo die Zitronen blühen und Euch vorab über das Wetter in Italien informieren? Die beste Reisezeit für Italien lässt sich nicht pauschalisieren, denn sie hängt davon ab, welcher Urlaubstyp Ihr seid und in welche Region Ihr reist.
Italien unterteilt sich in unterschiedliche Klimazonen: Die Alpenregion im Norden mit hochalpinem Klima und einer langen Skisaison im Winter. Im Alpenvorland in Südtirol, der Po-Ebene und an den oberitalienischen Seen, wie dem Gardasee herrscht mildes, mediterranes Klima.
In Zentralitalien und im Landesinneren kann es im Winter auch zu Schneefällen kommen, wohingegen die Sommer angenehm warm sind. Im Süden wird es heiß und die warmen Temperaturen des Sommers halten bis in den Herbst an. In der Hauptstadt Rom erreicht die Hitze Höchsttemperaturen von über 30 Grad tagsüber im Juli.
Ihr bekommt direkt Lust auf einen Urlaub nach Bella Italia? Checkt doch mal unsere Italien-Schnäppchen aus und bucht Euren nächsten Traumurlaub!
Beste Reisezeit für Italien nach Region
Norditalien
Norditalien umfasst die italienischen Alpen, das Alpenvorland, die Po-Ebene sowie die oberitalienischen Seen.
In den Bergzügen der Alpen, die durchschnittlich auf ca. 3.000 Metern Höhe mit Spitzenhöhen von 4.748 Metern liegen, könnt Ihr in der winterlichen Jahreszeit, super Skifahren und im Sommer Wandern gehen.
Die italienischen Alpen sind tendenziell etwas regnerischer als die der Schweiz oder Österreichs, aber im Vergleich sowohl im Winter als auch im Sommer etwas wärmer.
Im Vorland der Alpen, an den Seen und in der Po-Ebene herrscht mediterranes Klima mit sehr warmen Sommern und kalten Wintern mit Frost, Schneefällen und den meisten Regentagen.
Der Niederschlag verteilt sich auf das ganze Jahr, wobei es vor allem im Norden Italiens häufig zu heftigen Regenschauern und Unwettern kommen kann. Alle wichtigen Klimainformationen sind in der folgenden Klimatabelle von Mailand für Euch zusammengefasst.
Klimatabelle Mailand
Mittelitalien
In Mittelitalien befinden sich beliebte Reiseregionen wie die Toskana oder die Abruzzen und das abwechslungsreiche Hochland des Apennin im Landesinneren, das besonders unter Wanderlustigen begehrt ist. Das Klima wird in diesen Gebieten deutlich vom Mittelmeer beeinflusst. Die Sommer sind trocken und sehr warm bis heiß und die Wintermonate überwiegend mild.
Selbst in den Tieflandregionen und an den Vorbergen des Apennin, die sich vom nördlichen Teil der Toskana bis in die Nähe von Rom erstrecken, sind die Winter angenehm. Im Sommer werden die extrem hohen Tagestemperaturen von den kühlenden Mittelmeerwinden gemildert.
In den Sommermonaten zwischen Juli und September ist die Regenwahrscheinlichkeit geringer als in den restlichen Monaten. Deshalb empfiehlt sich ein reiner Badeurlaub am Adriatischen oder Tyrrhenischen Meer eher in den Monaten Juli und August. Wenn Euch Aktivurlaub lieber ist, solltet Ihr die Restwärme im Herbst oder die ersten Sonnenstrahlen im Frühling im Hochland zwischen den Küstenregionen nutzen, wenn von Menschenmengen keine Spur ist.
Klimatabelle Florenz
Süditalien
Richtung Süden in der Hauptstadt Rom sowie den beliebten Gebieten Apulien, Molisa, Kampanien, Basilikata und Kalabrien herrscht ein typisches Mittelmeerklima mit heißen, trockenen Sommern und milden, regnerischen Wintern.
Besonders an der Küste des Tyrrhenischen Meeres bleibt es lange heiß, weshalb für Badenixen und Sonnenanbeter die Reisemonate zwischen Juni bis September die beste Reisezeit für den Süden ist. Entlang der Küste der „Stiefelspitze“ hat man im Sommer Durchschnittstemperaturen von 25 Grad.
Am „Absatz“ des Stiefelstaates erstreckt sich das Adriatische Meer. Auch hier sind die Sommer heiß und trocken und die Winter relativ mild. Außerdem bläst hier ein mild-warmer Wind über die Küste, weshalb es im Sommer nicht unerträglich heiß wird.
Die regenreichsten Monate sind Januar und Dezember.
Klimatabelle Kalabrien
Informationen & Tipps
Italien hat im Jahr 2019 nicht umsonst 131 Millionen Touristen und Reiselustige in den Bann gezogen. Denn Bella Italia besticht neben Pasta und Pizza mit Bergpanoramen genauso wie Stränden mir glasklarem Wasser in den Küstenregionen. Je nachdem welcher Reisetyp Ihr seid, könnt Ihr zum Skifahren oder Wellnessurlaub nach Südtirol, zum Wandern in die italienischen Alpen oder für den Strandurlaub nach Apulien oder in die Abruzzen.
Wenn Ihr noch mehr Tipps auch zu den Inseln wie Sizilien, Sardinien oder zu anderen Regionen wie Venetien, Umbrien, Ligurien oder der Lombardei haben wollt, checkt unsere Italien-Tipps aus:
Fazit zur besten Reisezeit
Mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 17,7 ° C lässt sich Italien wunderbar das ganze Jahr über bereisen. Aufgrund seiner langgezogenen Stiefelform in Nord- und Südrichtung herrschen in den Regionen verschiedene klimatische Bedingungen. Passt Eure Reisezeit auf jeden Fall an die Region an, die Ihr erkunden möchtet.
Die beste Reisezeit für Italien generell ist von April bis September.
In den Sommermonaten kann es sehr heiß werden, wobei der perfekte Badeurlaub garantiert ist. Die Nebensaison im Frühling und Herbst bietet sich für Aktivurlaub oder eine Städtereise besonders an, wenn die Radwege oder gemütlichen Gassen nicht zu überlaufen sind. Wenn Ihr aber Wintersport in den Alpen plant, seid Ihr im Winter in Italien am besten aufgehoben.
Ihr wollt Euch über die beste Reisezeit anderer Urlaubsländer informieren? Dann schaut doch gerne mal in unsere Übersicht:
