Was Ihr in der Landeshauptstadt von Sachsen unbedingt gesehen haben müsst, erfahrt Ihr in unseren Top 18 Sehenswürdigkeiten in Dresden. Dresden, auch „Elbflorenz“ genannt, ist ein beliebtes Ziel, wenn es um deutsche Städtereisen geht. Entdeckt die Altstadt mit ihren zahlreichen historischen Gebäuden und architektonischen Besonderheiten oder nutzt die Neustadt am gegenüberliegenden Elbufer als hippe Alternative zum klassischen Kultur-Programm. Hier kommen die besten Tipps für Sightseeing in Dresden.
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Karte
Damit Ihr alle Dresdener Sehenswürdigkeiten direkt auf einen Blick habt, haben wir sie Euch in einer Karte zusammengefasst.
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Top 18 Sehenswürdigkeiten in Dresden
Semperoper
Gesehen habt Ihr sie sicher alle schon, wenn nicht in echt, dann wenigstens in der Werbung. Eine bekannte deutsche Biermarke zeigt in ihren Spots nämlich regelmäßig das Dresdner Opernhaus.
Die Semperoper befindet sich mitten in der Innenstadt am Theaterplatz und beeindruckt schon von außen durch ihre prunkvolle Bauweise. Die Architektur im Innenraum der Semperoper entführt Euch schließlich in ein anderes Jahrhundert. Besonders charakteristisch ist der Schmuckvorhang, der ganze 400 Kilogramm wiegt.
Wenn Ihr Euch für klassische Musik interessiert, könnt Ihr Euch natürlich auch eines der Konzerte der Sächsischen Staatskapelle in der Oper anhören. Darüber hinaus finden in der Semperoper auch Ballettaufführungen und Darbietungen unter dem Motto „Junge Szene“ statt.
Der Name Semperoper stammt übrigens vom Architekten der Oper – Gottfried Semper. Den Spielplan der Dresdner Oper, die definitiv zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört, findet Ihr auf der Webseite der Semperoper*.
Frauenkirche
Die Dresdner Frauenkirche ist wohl die bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt. Der auffällige Monumentalbau steht auf dem Dresdner Neumarkt und ist eine evangelisch-lutherische Kirche, die im Barockstil gebaut wurde.
Nun denkt Ihr vielleicht, dass es ja in jeder Stadt Kirchen gibt und diese nicht wirklich spannend sind, aber der Besuch der Frauenkirche lohnt sich aus zwei Gründen auf jeden Fall. Erstens: Die Frauenkirche sieht nicht aus wie eine „normale“ Kirche, denn Sie kann kein „klassisches“ Kirchenschiff vorweisen, dafür ist sie relativ kreisförmig gebaut und hat die größte steinerne Kuppel Deutschlands. Zweitens: Die Dresdner Frauenkirche wurde im Zweiten Weltkrieg komplett zerstört und von 1992 bis 2005 wieder vollständig aufgebaut.
Die Frauenkirche ist bis heute ein Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung. Ein Highlight ist auch der Kuppelaufstieg, der Euch einen tollen Blick auf die Stadt ermöglicht.
Zwinger
Der Name „Zwinger“ passt eigentlich gar nicht so gut zu diesem einmaligen Gebäudekomplex, der von beeindruckenden Parkanlagen umgeben ist. Die ganze Anlage ist im Barockstil gebaut und gehört zu den bekanntesten Bauwerken dieser Epoche. Der Zwinger liegt in der Altstadt von Dresden, nicht weit von der Elbe entfernt.
Wenn Ihr einfach mal ein paar Schritte in einer schönen, romantischen Umgebung schlendern möchtet, ist der Zwinger dafür wirklich klasse geeignet. Auch zu einer Pause vom Sightseeing-Trip lädt der barocke Komplex ein – hier könnt Ihr die Beine auf einer Parkbank baumeln lassen und den Fontänen beim Plätschern zusehen.
Der Name „Zwinger“ kommt übrigens von einer mittelalterlichen Bauweise von „Festungen“, die allerdings schon beim Bau nie als Festung vorgesehen waren, sondern als Orangerie und Areal für diverse Festlichkeiten dienten.
Im Semperbau am Zwinger erwarten Euch zudem die Gemäldegalerie „Alte Meister“ und die Skulpturensammlung. In der Gemäldegalerie könnt Ihr Kunstwerke aus gleich sechs Jahrhunderten bestaunen und Euch so auf eine Zeitreise durch die verschiedenen Epochen begeben.
Residenzschloss
Zu den beeindruckendsten Gebäuden der Stadt gehört das Residenzschloss, dessen Besuch wir Euch auf jeden Fall empfehlen. Das Gebäude, das im Stil der Renaissance erbaut wurde, diente einst als Residenzschloss der Kurfürsten und Könige Sachsens. Damit ist es eines der ältesten Gebäude der Stadt und vereint verschiedene Stile von der Romantik bis zum Historismus.
Heute dient das Schloss als eine Plattform für Kunst und Wissenschaft. Neben zahlreichen Museen beherbergt das Residenzschloss eine Kunstbibliothek und Vortragsräume. Zu den Museen gehören das Neue und Historische Grüne Gewölbe, das Kupferstich-Kabinett, die Rüstkammer und das Münzkabinett.
Ihr seid Euch noch unsicher, welches Museum Ihr bei Eurem Rundgang durchs Schloss besuchen möchtet? Kein Problem! Im Besucherzentrum erhaltet Ihr hilfreiche Informationen zu den einzelnen Museen und den Räumen des Residenzschlosses. Tickets für das Schloss gibt es bei GetYourGuide*.
Grünes Gewölbe
In den Räumen des Residenzschlosses befindet sich eine der wertvollsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das Grüne Gewölbe ist eine Sammlung, die aus der ehemaligen Schatzkammer Augusts des Starken resultiert. Mehr als 4.000 Exponate könnt Ihr in diesem Kunstmuseum besichtigen. Dabei wird die Sammlung in zwei größere Kunstsammlungen bzw. Räumlichkeiten unterteilt.
Im Historischen Grünen Gewölbe habt Ihr die Möglichkeit, die originalgetreuen Räume der Schatzkammern zu besichtigen, im Neuen Grünen Gewölbe dagegen werden besondere Stücke der Sammlung ausgestellt. Schon zu Zeiten von August des Starken wurden die wertvollen Schätze in eigens dafür errichteten Räumen den Gästen des Schlosses präsentiert.
Katholische Hofkirche
Ein weiteres historisches Gebäude im Herzen der Stadt ist die Katholische Hofkirche. Auch diese Sehenswürdigkeit Dresdens befindet sich in der Altstadt.
Dank der Funktion als ehemalige Hofkirche ist das Gebäude durch einen Übergang an das Residenzschloss angebunden. Die Kirche ist wesentlich durch einen barocken Stil geprägt und wurde zur selben Zeit wie die Frauenkirche errichtet.
Bei den Luftangriffen im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche stark beschädigt und in den Folgejahren wieder neu aufgebaut. Im Vergleich zu vielen anderen kirchlichen Bauwerken ist die Innenausstattung der Kirche relativ schlicht gehalten, charakteristisch ist vor allem die Bogenarchitektur des Innenraums.
Fürstenzug
Wer sich für Kunst interessiert, sollte die nächste Sehenswürdigkeit, die wir Euch vorstellen möchten, nicht verpassen. Die Rede ist vom berühmten Fürstenzug, der sich auf 102 Metern durch die Augustusstraße zieht. Dabei handelt es sich um ein Kunstwerk, das aus etwa 23.000 einzelnen Fliesen aus Meißner Prozellan hergestellt wurde.
Dargestellt wird ein Reiterzug, auf dem alle Herrscher Sachsens zwischen 1127 und 1873 abgebildet sind. Insgesamt 34 Markgrafen, Kurfürsten, Könige oder Herzöge werden auf dem Gemälde abgebildet. Zusätzlich wurden Wissenschaftler, Bauern und Kinder mit in das Gemälde aufgenommen.
Erstellt wurde das Kunstwerk, anlässlich der 800-Jahr-Feier des Fürstenhauses der Wettiner, von Wilhelm Walther. Insgesamt vier Jahre dauerten die Arbeiten an. Ziel war es, Regenten wie Konrad den Großen, Friedrich den Weisen oder Georg originalgetreu darzustellen. Da der Fürstenzug öffentlich zugänglich ist, ist eine Besichtigung jederzeit möglich.
Goldener Reiter
Das wohl bekannteste Standbild der Stadt ist der Goldene Reiter, der auf dem Neustädter Markt steht. Wie der Name schon verrät, zeigt die Statue einen goldenen Reiter, der auf einem ebenso goldenen Pferd reitet. Dargestellt wird hier der sächsische Kurfürst und König von Polen August der Starke, der in Richtung Polen reitet.
Da der Goldene Reiter eines der Wahrzeichen der Stadt ist, solltet Ihr die berühmte Sehenswürdigkeit auf Eurem Streifzug durch die Stadt auf jeden Fall gesehen haben. Ursprünglich wurde der Goldene Reiter feuervergoldet, nach mehreren Restaurierungen erstrahlt die Sehenswürdigkeit mittlerweile allerdings in hellem Blattgold.
Die Statue entstand bereits im 18. Jahrhundert und wurde im Zweiten Weltkrieg abgebaut und ausgelagert. Heute steht sie in der Dresdner Neustadt und ist unter anderem Namensgeber für einen Preis des Dresdner Filmfestes.
Deutsches Hygiene-Musuem
Der Name lässt vielleicht vermuten, dass hier Zahnbürsten oder Toilettenpapier ausgestellt sind, aber keine Sorge: Der Name dieses Museums ist etwas irreführend. In der Dauerausstellung des Deutschen Hygiene-Museums wird der menschliche Körper und sein Gesundheitszustand thematisiert. Wenn Ihr also schon immer mal eine Raucherlunge in Formaldehyd sehen wolltet, dann müsst Ihr unbedingt im Hygiene-Museum vorbeischauen.
Allgemein ist das Hygiene-Museum spannend, weil hier die körperlichen Mechanismen sehr schön veranschaulicht werden. Speziell für die Kleinen gibt es die Ausstellung „Welt der Sinne“. Hier können Kinder spielerisch ihre Sinne erleben und ganz nebenbei noch etwas über ihren Körper lernen.
Auch interessant: Das Museum wurde 1912 von einem Fabrikant der Firma Odol als Bildungsstätte zum Thema „Gesundheitspflege“ eröffnet, um die damalige Gesellschaft zu einer „gesundheitsfördernden Lebensführung zu befähigen“.
Dresdner Neustadt
Links des Elbufers befindet sich die Dresdner Altstadt und auf der rechten Seite liegt die Dresdner Neustadt. Wenn Ihr über die Brücke in die Dresdner Neustadt kommt, beschleicht Euch gleich das Gefühl, eine andere Stadt zu betreten.
Die Neustadt bietet deutlich weniger alte, ehrwürdige Bauten als die Altstadt und bildet einen gewissen Kontrast zum anderen Elbufer. Die Neustadt wirkt nicht wie eine touristische Stadt, sondern eher etwas kleiner und deutlich hipper. Hier gibt es Start-ups, vegane Bäckereien, Secondhandshops, Klamotten-Läden und zahlreiche Kneipen und Cafés.
Wenn Ihr abends schön ausgehen oder ordentlich Party machen wollt, dann findet Ihr in der Neustadt auf jeden Fall genügend Möglichkeiten. Auch zum Shoppen ist das Viertel echt klasse, denn hier gibt es viele kleine und auch etwas ausgefallenere Läden und wenn Ihr nicht unbedingt nur Klamotten von den großen Ketten tragen wollt, dann findet Ihr hier tolle Einzelstücke.
In der Neustadt versteckt sich außerdem ein besonderes Juwel: die Kunsthofpassage, wo verschiedene Hinterhöfe in unterschiedliche Themengebiete verwandelt wurden.
Brühlsche Terrasse
Nicht nur vom Turm der Frauenkirche habt Ihr eine fantastische Aussicht über die Stadt, auch die Brühlsche Terrasse bietet Euch einen wunderschönen Blick auf die Elbe und das gegenüberliegende Ufer. Die Sehenswürdigkeit befindet sich am Ufer der Altstadt und erstreckt sich auf 500 Metern zwischen der Carolabrücke und der Augustusbrücke.
Besonders im Sommer ist die Flaniermeile ein toller Platz, um sich die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen und dabei das Treiben auf dem Wasser zu beobachten. Die Brühlsche Terrasse wird übrigens auch „Balkon Europas“ genannt und bietet einen einzigartigen Blick auf die Hochschule für Bildende Künste, das Albertinum und das Sächsische Ständehaus.
Ursprünglich gehörte die Brühlsche Terrasse zur Befestigungsanlage der Stadt. Im Jahr 1814 wurde die Terrasse schließlich auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Elbschlösser
Ein weiteres Highlight Eurer Sightseeing-Tour durch Dresden sind die drei Elbschlösser, die sich am Dresdner Elbhang befinden. Die drei Bauwerke liegen im Stadtbezirk Loschwitz und wurden auf einer Anhöhe über der Elbe gebaut.
Vom Stadtkern erreicht Ihr die drei Schlösser, die auch Albrechtsschlösser genannt werden, nach etwa drei Kilometern. Zu den Elbschlössern gehören das prunkvolle Schloss Albrechtsberg, das Lingnerschloss und das Schloss Eckberg.
Dabei sind jedoch nicht nur die Elbschlösser selbst beeindruckende Sehenswürdigkeiten, auch die Parkanlagen, die die Bauwerke umschließen, können sich sehen lassen. Noch heute werden einige Teile der Grundstücke zum Weinanbau genutzt.
Alle drei Bauwerke entstanden im 19. Jahrhundert und sind mittlerweile Teil des UNESCO Weltkulturerbes Dresdner Elbtal. Eine perfekte Sicht auf die Elbschlösser habt Ihr übrigens vom Wasser aus, im Rahmen einer Schifffahrt über die Elbe.
Albertinum
Direkt an der Brühlschen Terrasse liegt das Albertinum – ein Muss für alle Kunstliebhaber. Ursprünglich diente das Gebäude als Waffenkammer, bevor es im 19. Jahrhundert zu einem Museum umgebaut wurde. Zu den ersten Ausstellungen gehörten die Antiken- und Abgusssammlung und das Hauptstaatsarchiv. Seinen Namen erhielt das Museum zu Ehren von König Albert. Aufgrund des Elbhochwassers wurde das Albertinum bis ins Jahr 2010 renoviert.
Seit der Wiedereröffnung ist das Gebäude ein Museum der Moderne, das die Skulpturensammlung und die Galerie Neuer Meister beherbergt. Die Kunstwerke erstrecken sich von der Romantik bis in die Gegenwart und enthalten neben Gemälden auch Skulpturen, die bis ins Jahr 1800 zurückgehen.
Schwebebahn
Ihr habt Lust auf ein kleines Abenteuer? Dann empfehlen wir Euch eine Fahrt mit der Schwebebahn. Dabei handelt es sich um eine Hängebahn, die schon seit 1901 Passagiere zwischen den beiden Stadtteilen Loschwitz und Oberloschwitz hin und her befördert. Damit ist die Schwebebahn die älteste dieser Art in ganz Deutschland.
Für ein besonderes Fahrerlebnis sorgen die Gondeln, die an einer Schiene befestigt sind. Für die Fahrt von der Tal- bis zur Bergstation benötigt Ihr viereinhalb Minuten und legt währenddessen 274 Meter zurück.
Wer einen Blick aus der Luft auf Dresden erhaschen möchte, sollte sich dieses einmalige Erlebnis nicht entgehen lassen. Die Talstation erreicht Ihr über die Pillnitzer Landstraße.
Fahrradtour durch Dresden
Dresden ist eigentlich ein recht beschauliches Städtchen. Die Stadt wird flächenmäßig vielleicht etwas durch die Elbe entzerrt, die mitten durch die Stadt fließt, aber zahlreiche Brücken verbinden die beiden Teile der Stadt miteinander.
Wenn Ihr wollt, dann könnt Ihr in Dresden eigentlich alles Wichtige zu Fuß ablaufen. Wenn Ihr aber lieber etwas flotter unterwegs seid, könnt Ihr Euch auch Fahrräder leihen und die Stadt auf dem Drahtesel erkunden.
Auf diese Weise könnt Ihr Euch den zahlreichen Studenten der Stadt anschließen und habt die Möglichkeit, Orte zu entdecken, die sonst nicht auf Eurer To-do-Liste stehen würden.
In vielen Teilen Dresdens sind allerdings holprige Pflastersteine verlegt oder die Straßen als reine Fußgängerzonen ausgewiesen. Diese Teile der Stadt sind mit dem Rad gar nicht oder nur mühsam zu befahren, informiert Euch also davor, ob Eure Strecke „befahrbar“ ist.
Neustädter Markthalle
Unbedingt besuchen solltet Ihr auch die Neustädter Markthalle, die sich, wie der Name schon verrät, in der Neustadt befindet. Vor allem, wenn Ihr gerne mal original Dresdner Kaffee oder Kakao trinken möchtet, ist die berühmte Neustädter Markthalle in der Metzer Straße einen Besuch wert. Hier findet Ihr im Erdgeschoss neben zahlreichen anderen schönen Geschäften das Café der Dresdner Kaffee und Kakao Rösterei.
In einer sehr angenehmen Atmosphäre könnt Ihr hier zahlreiche Kaffeespezialitäten aus in Dresden gerösteten Bohnen genießen. Wenn der Kaffee Euch überzeugt, könnt Ihr natürlich gleich einen Sack Bohnen mit in die Heimat exportieren.
Darüber hinaus findet Ihr in der Markthalle zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten wie Blumenläden, Spezialitätengeschäfte und Boutiquen. Außerdem finden in der Markthalle verschiedene Veranstaltungen wie der Kunst- und Trödelmarkt statt.
Kulinarische Sightseeing-Tour
Keine klassische Sehenswürdigkeit, dafür aber ein echtes Erlebnis sind die zahlreichen Cafés und Restaurants in Dresden. Wenn Ihr während Eurer Tour durch die Neustadt Hunger bekommt, könnt Ihr Euch passend zur alternativen Atmosphäre des „Hipster“-Viertels Neustadt vegetarisch und vegan stärken.
Neben zahlreichen schnuckeligen Cafés und hippen Restaurants habt Ihr auch die Möglichkeit, in authentischem Ambiente indisch zu genießen. Natürlich gibt es in Dresden allerdings auch einige Anlaufstellen mit gehobenerer Küche.
Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch der Pfunds Molkerei* in der Dresdner Neustadt. Nicht umsonst ist die Molkerei aufgrund ihres außergewöhnlichen Interieurs als schönster Milchladen der Welt bekannt.
Yenidze
Eine besondere Erscheinung im Stadtbild von Dresden ist das ehemalige Fabrikgebäude der Zigarettenfabrik Yenidze.
Das Gebäude hebt sich mit seinem orientalischen Baustil deutlich von den anderen, großteils barocken Bauwerken ab und ist heute eine echte Attraktion. Ursprünglich diente das gesamte Gelände als Fabrikgebäude und wurde 1909 von Unternehmer Hugo Zietz errichtet. Der Fabrikant veranlasste den Bau seiner Firma in Form einer Moschee – charakteristisch sind deshalb vor allem die gläserne Kuppel und der Schornstein im Stile eines Minaretts.
Die Bauweise ist gleichzeitig eine Art Symbol für den Import von orientalischem Tabak, den Hugo Zietz aus Yenidze, dem heutigen Giannitsa in Griechenland, einschiffen ließ. Heute dient das außergewöhnliche Gebäude in erster Linie als Bürogebäude. Die gläserne Kuppel fungiert zudem häufig als Location für kulturelle Events.
Weitere Sehenswürdigkeiten
Die Anzahl an Sehenswürdigkeiten in Dresden ist so groß, dass Euch bei einem Städtetrip durch die Landeshauptstadt Sachsens nicht die Ideen ausgehen. Wenn Ihr noch weitere Inspirationen für die besten Attraktionen braucht, haben wir hier noch mehr Tipps für Sightseeing in Dresden für Euch:
- Altmarkt: Der Altmarkt in Dresden ist der größte und gleichzeitig auch einer der wichtigsten Plätze der Stadt. Hier steht mit der Kreuzkirche eine weitere Sehenswürdigkeit. Außerdem findet auf dem Platz jedes Jahr von November bis Dezember der berühmte Striezelmarkt statt.
- Panometer: Ein weiterer Tipp für alle Kunstliebhaber ist dieses Dresdner Museum, in dem 360° Panoramen des Künstlers Yadegar Asisi gezeigt werden.
- Porzellansammlung: Im Zwinger wartet mit der Porzellansammlung eine weitere interessante Sehenswürdigkeit auf Euch. Hier könnt Ihr Vasen, Geschirr und Figuren aus feinstem Porzellan aus Nah und Fern bestaunen.
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