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Diners Club Kreditkarte: Die Vor- und Nachteile der Classic, Golf & Vintage Card

Ihr sucht nach einer exklusiven Karte, die nicht jeder hat? Dann könnt Ihr die Diners Club Kreditkarte in Betracht ziehen. Damit seid Ihr auf Reisen rundum versorgt, auch wenn diese Karte einen großen Nachteil hat.

Die besten Alternativen

American Express® Gold Card

  • 15.000 Membership Rewards® Punkte
  • 12 €  monatlich
  • 0 € für Ersatz- und Partnerkarte
  • umfangreicher Versicherungsschutz
  • Apple Pay & Google Pay
  • kein neues Girokonto notwendig
  • Amex® Offers und exklusiver Zugang

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American Express® Platinum Card

  • 30.000 Membership Rewards® Punkte Startguthaben
  • Restaurantguthaben: 150 € pro Jahr
  • Zutritt zu 1.200 Flughafen-Lounges mit dem Priority Pass
  • bis zu 5 Zusatzkarten
  • umfangreiches Versicherungspaket
  • kontaktloses Bezahlen, Apple Pay & Google Pay
  • jährlich 200 € SIXT ride Guthaben
  • jährlich 200 € Online-Reiseguthaben

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TF Bank Mastercard Gold

  • 0 € Jahresgebühr (dauerhaft)
  • 0 € Gebühren für Zahlungen weltweit
  • 0 € Abhebegebühr
  • Flexible Rückzahlungsmöglichkeit
  • zinsfreie Einkäufe bis 51 Tage
  • Reiseversicherungen inklusive
  • Eff. Jahreszins: 24,79%

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Advanzia Gebührenfrei Mastercard GOLD

  • 0 € Jahresgebühr (dauerhaft)
  • 0 € Auslandseinsatzgebühren
  • 0 € Fremdwährungsgebühren
  • flexible Rückzahlung (20 Tage)
  • Reiseversicherungen inklusive
  • Eff. Jahreszins: 24,69 %

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Wie Ihr seht, gibt es einige Kreditkartenanbieter mit guten Konditionen, doch die empfohlenen Alternativen haben Euch aber ebenfalls nicht überzeugt? Habt Ihr vielleicht nur Interesse an kostenlosen Kreditkarten? Dann schaut doch einmal in den kostenlosen Kreditkartenvergleich! Hier gibt es einige gebührenfreie Kreditkarten. Vor allem, was die Jahresgebühr angeht, sind kostenlose Kreditkarten entweder dauerhaft oder im ersten Jahr kostenlos.

Allgemein

Habt Ihr schon von den exklusiven Diners Club Kreditkarten gehört? Die eher unbekannten Karten zählen in Deutschland mit zu den seltensten Modellen überhaupt. Das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, dass diese nicht attraktiv sind.

Die Gründung des Diners Clubs hat übrigens einen kuriosen Hintergrund: Kurz zusammengefasst hat alles damit angefangen, dass ein Mann namens Frank McNamara in einem Restaurant in New York zu Abend aß.

Als er bezahlen wollte, merkte er, dass er sein Bargeld vergessen hatte. Nun musste er plötzlich Kreativität beweisen. Um künftig nicht mehr in eine solch unangenehme Situation zu kommen, gründete er kurzerhand den Diners Club. Schließlich war das erste Kreditkartenunternehmen der Welt geboren.

Die Diners Club Kreditkarten sind in Amerika viel bekannter als in Deutschland.

Der exklusive Diners Club stellt Euch mehrere Kreditkarten zur Auswahl. Um Euch die Wahl zu erleichtern, nennen wir Euch nur die drei wichtigsten Privatkarten. Falls Ihr nach Firmenkarten sucht, empfehlen wir Euch, einen Blick auf die Webseite des Unternehmens zu wagen.

Die Kreditkarten werden im deutschen Raum von der DC Bank AG in Wien als Lizenznehmer herausgegeben. Folgende Karten für Privatnutzer stellen wir Euch im folgenden Artikel vor:

Was spricht für und gegen die Diners Club Kreditkarten?

Ein großer Nachteil vorweggenommen: Beachtet unbedingt, dass die Diners Club Kreditkarten eine sehr geringe Akzeptanz in Deutschland aufweisen. Die Zahl der Akzeptanzstellen ist ausschließlich auf Händler im Luxusbereich und einige große Hotelketten beschränkt. Ihr habt im Alltag also beinahe keine Möglichkeit, mit der Diners Club Kreditkarte zu bezahlen.

Spezielle Vorteile des Diners Clubs sind:

Welche Versicherungsleistungen Euch das Kreditkartenunternehmen bietet, nennen wir Euch jetzt.

Ihr seid auch auf Reisen bestens versichert.

Versicherungsleistungen für jede Lebenslage

Es gibt wirklich keine Versicherungsleistung, die nicht im Leistungspaket der Diners Club Kreditkarte enthalten ist. Werft einen Blick auf die nachfolgende Tabelle und lasst Euch überzeugen!

Leistungen I* Leistungen II*
Verkehrsmittel-Unfallversicherung Berge-Transportkosten
Rückholkosten im Inland Überführungskosten im Todesfall
Reisegepäckversicherung Nottransport aus dem Ausland
Reisestornoversicherung Behandlungskosten im Ausland
Reiseabbruchsversicherung Krankenbesuch im Ausland
Flugversäumnis-Versicherung Kautionsversicherung
Flugverspätung-Versicherung Haftpflichtversicherung
Verspätete Gepäcksausgabe-Versicherung Polizeieinsatz
Dokumentenersatz
Kontosaldenversicherung
*Die nötigen Voraussetzungen und Deckungssummen sind zu beachten.

Egal, um welche Kreditkarte es sich aus dem Hause Diners Club handelt – diese Versicherungsleistungen sind immer enthalten. Bei der Golf und Vintage Card kommen zusätzlich noch exklusivere Versicherungen hinzu.

Zu beachten: Alle Leistungen aus Paket I gelten unter der Voraussetzung, dass Bezahlung der Reisekosten zum Großteil mit einer Diners Club Card erfolgte beziehungsweise der Flug gegen Einlösung von Prämienmeilen aus einem Airline Vielfliegerprogramm gebucht wurde.

Die Leistungen aus Paket II gelten dazu nur bei Verwendung der Diners Club Card innerhalb der letzten zwei Monate vor Eintritt des Versicherungsfalles. Wir empfehlen Euch, die nötigen Voraussetzungen und Deckungssummen der Versicherungen genau anzuschauen, bevor Ihr Euch eine Diners Club Kreditkarte anlegt.

Genießt Reisekomfort mit den Diners Club Kreditkarten.

Wenn Ihr Euch für weitere Kreditkarten mit umfangreichen Versicherungsleistungen interessiert, können wir Euch die Barclays Platinum Double nahelegen. Diese sichert Euch bestens auf Reisen ab und eignet sich vor allem für Vielreisende!

Welche Vorteile Euch die einzelnen Karten im Detail bieten und welche Nachteile zu beachten sind, nennen wir Euch jetzt!

Diners Club Classic Card

Umfangreiches Versicherungspaket oder Zugang zu Lounges – die Diners Club Classic Card bietet Euch einige besondere Zusatzleistungen und exklusive Services.

Vorteile

Bargeldloses Zahlen ist mit der Classic Card problemlos möglich. Ab einem Betrag von 50 Euro ist zudem keine Eingabe der PIN erforderlich.

  • spezielle Vorteile des Diners Clubs
  • kostenloser Zugang zu mehr als 1.300 Diners Club Airport Lounges weltweit zu bestimmten Konditionen
  • umfassendes Versicherungspaket
  • flexibler Einkaufsrahmen ohne Limit
  • kontaktloses Bezahlen & keine Eingabe der PIN bis zu 50 €

Die erste Privatkarte des Diners Clubs geht über die Leistungen einer normalen Karte hinaus. Wie wir oben unter den allgemeinen Vorteilen beschrieben haben, genießt Ihr als Karteninhaber die speziellen Vorteile des Diners Clubs.

Dazu zählt unter anderem das Bonusprogramm Bonus Selection. Das Gute daran: Ihr sammelt mit jedem Umsatz Bonuspunkte, die Ihr gegen exklusive Angebote einlösen könnt. Auch Sonderkonditionen bei Avis, Hertz und Europcar werden Euch – je nach Verfügbarkeit – nicht vorenthalten.

Ihr sammelt mit jedem Umsatz Bonuspunkte – ganz einfach!

Ob Reisegepäck-, Reisestorno- oder Reiseabbruchsversicherung – Ihr müsst Euch auf Reisen keine Sorgen machen und könnt Reisekomfort genießen. Das umfangreiche Versicherungspaket lässt wirklich keinen Wunsch offen!

Was die Kreditkarte außerdem noch besonders macht, ist der Zugang zu Flughafen-Lounges. Ihr könnt weltweit Lounges besuchen – und das kostenlos. Auf was Ihr dabei achten müsst, nennen wir Euch bei den Nachteilen der Karte.

Wenn Ihr wissen wollt, was Euch kostenlose Karten wie die DKB Kreditkarte oder die Barclays Visa für Leistungen bieten, dann schaut Euch doch diese beiden Kreditkarten einmal genauer an!

Nachteile

Der allgemeine Nachteil der geringen Akzeptanz trifft natürlich auch auf die Classic Card zu. Außerdem müsst Ihr die anfallenden Gebühren beachten.

  • 74,90 € Jahresgebühr für die Hauptkarte
  • 37,44 € jährliche Gebühr für Partnerkarte, monatlich 3,12 €
  • wenig Akzeptanzstellen
  • für Lounge-Zutritt Jahresumsatz von 3.600 € erforderlich; max. 4 Besuche p.a.
  • 1,5 % Fremdwährungsgebühr
  • 3 % Abhebungsgebühr, mindestens jedoch 4,50 €

Die jährliche Gebühr wird jährlich für zwölf Monate im Voraus berechnet. Da pro Monat rechnerisch 6,24 Euro anfallen, beträgt die jährliche Gebühr 74,90 Euro.

Zudem fallen für eine Partnerkarte ebenfalls Gebühren an. Diese werden aber monatlich abgerechnet. Somit beträgt die Monatsgebühr 3,12 Euro, was auf das ganze Jahr gerechnet einer Gebühr von 37,44 Euro entspricht.

Falls Ihr nach Karten ohne jährliche Gebühren sucht, legen wir Euch den Artikel über kostenlose Kreditkarten nahe. Schaut gerne mal rein und betrachtet die Unterschiede in den Leistungen der verschiedenen Karten!

Es fallen Abhebegebühren an Geldautomaten an.

Zwar ist der Lounge-Zugang kostenlos, jedoch gibt es zwei Einschränkungen: Erstens ist ein Jahresumsatz von 3.600 Euro erforderlich und zweitens sind nur 4 Besuche im Jahr kostenlos.

Ihr sucht weitere Kreditkarten, mit denen Ihr sowohl über Google als auch Apple Pay zahlen könnt? Dann empfehlen wir Euch die N26 Kreditkarte oder Vivid Money Kreditkarte. Lest, was Euch diese speziellen Karten noch für weitere Vorteile bieten!

Diners Club Golf Card

Nun eine ganz spezielle Karte des Diners Clubs: die Golf Card. Ob Green-Fee-Ermäßigung oder die spezielle „Hole in One“-Versicherung – die Karte ist speziell auf die Bedürfnisse von Golfspielern abgestimmt.

Vorteile

  • kostenloser Zutritt zu mehr als 1.300 Diners Club Airport Lounges weltweit zu bestimmten Konditionen
  • spezielle Zusatzleistungen für Golfspieler
  • spezielle Vorteile des Diners Clubs
  • umfassendes Versicherungspaket
  • flexibler Einkaufsrahmen & kein Ausgabenlimit
  • kontaktloses Bezahlen & keine Eingabe der PIN bis zu 50 €

Wie auch mit der Classic Card bleibt Euch der Zugang zu Airport-Lounges hier ebenfalls nicht verwehrt. Nutzt diesen Service so oft wie möglich, aber achtet auf die Konditionen.

Mit der Golf Card könnt Ihr bargeldlos bezahlen sowie von den speziellen Vorteilen des Diners Clubs wie der Best Pay-Teilzahlung profitieren.

Neben den positiven Aspekten der Diners Club Classic Card beinhaltet diese exklusive Kreditkarte ein Golf-Package. Dazu jetzt mehr!

Sogar Euer Golfschläger ist bei einem Bruch versichert!

Folgende speziellen Zusatzleistungen stehen Golfern zur Verfügung:

Für die genauen Konditionen wie die Höhe der Versicherungssummen empfehlen wir Euch, einen Blick auf die Details der Golf Card zu werfen.

Gegen eine Upgrade-Gebühr von 20 Euro pro Jahr könnt Ihr im Rahmen der bestehenden Kreditkartenversicherung die Option auf Verdoppelung der Versicherungssummen auswählen. Dabei sind auch die Golf-Leistungen eingeschlossen!

Alex
Die Diners Club Golf Card ist speziell auf die Bedürfnisse von Golfspielern abgestimmt.

Nachteile

  • 96,30 € Jahresgebühr für die Hauptkarte
  • 48,12 € jährliche Gebühr für Partnerkarte, monatlich 4,01 €
  • wenig Akzeptanzstellen
  • für Lounge-Zutritt Jahresumsatz von 3.600 € erforderlich; max. 4 Besuche p.a.
  • 1,5 % Fremdwährungsgebühr
  • 3 % Abhebungsgebühr, mindestens jedoch 4,50 €

Von jährlichen Gebühren bleibt Ihr auch hier nicht verschont. Die Golf Card kostet aufgrund der umfangreichen Golfservices mehr als die Classic Card.

Die jährliche Gebühr für die Hauptkarte beträgt ganze 96,30 Euro, was auf den Monat gerechnet 8,03 Euro entspricht. Für eine Zusatz Card kommen weitere 48,12 Euro im Jahr beziehungsweise 4,01 Euro im Monat hinzu.

Ihr merkt, dass die Diners Club Golf Card schon sehr auf die Bedürfnisse von Golfern zugeschnitten ist, wollt aber lieber eine normale Kreditkarte? Das ist kein Problem. Eine gute Karte, die zudem noch dauerhaft kostenlos ist, ist die Barclays Visa.

Die Diners Club Kreditkarten zählen nicht zu den kostenlosen Kreditkarten.

Beachtet auch hier die Gebühren für Bargeldabhebungen und Fremdwährungen. Die Abhebungsgebühr an Geldautomaten beträgt drei Prozent, mindestens werden jedoch 4,50 Euro fällig. 1,5 Prozent kommen bei Fremdwährungen hinzu.

Diners Club Vintage Card

Die wohl exklusivste Kreditkarte aus dem Hause Diners Club: Die Vintage Card. Noch bessere Konditionen bei Versicherung und Lounge-Zugang heben diese von den anderen Modellen ab.

Vorteile

  • unbegrenzter kostenfreier Lounge-Zugang (Mindestumsatz 3.600 €)
  • Premium-Versicherungspaket mit doppelten Versicherungssummen
  • freier Eintritt in die Diners Club Airport Lounges in Wien unter bestimmten Konditionen
  • flexibler Einkaufsrahmen & kein Ausgabenlimit
  • spezielle Vorteile des Diners Clubs
  • Austrian Airlines Business Class Check-in an allen österreichischen Flughäfen
  • exklusives Welcome Package mit Montblanc-Kugelschreiber
  • kontaktloses Bezahlen & keine Eingabe der PIN bis zu 50 €

Mit der Vintage Card habt Ihr unbegrenzten kostenfreien Lounge-Zugang zu Lounges in Wien, wenn Ihr in den ersten 365 Tagen einen Mindestumsatz von 3.600 Euro erzielt! Nutzt diesen Service so oft es nur geht!

Das sowieso schon umfangreiche Versicherungspaket ist hier noch besser: Für Karteninhaber ist ein Paket mit doppelten Versicherungssummen kostenlos inkludiert. Nur die Verkehrsmittel-Unfallversicherung ist davon ausgenommen.

Die Barclays Platinum Double zählt ebenfalls zu den Premium-Kreditkarten und sichert Euch auch bestens auf Reisen ab. Schaut Euch doch diese Karte aus dem Hause Barclays einmal genauer an!

Was die Vintage Card ebenfalls besonders macht, ist der freie Eintritt für Euch und Eure Gäste in die Diners Club Airport Lounges in Wien. Welche Voraussetzungen und Konditionen dabei gelten, nennen wir Euch bei den Nachteilen.

Der Lounge-Zugang gilt bei der Vintage Card für Lounges überall auf der Welt.

Was ebenfalls wohl eher den Österreichern zugutekommt, ist der Austrian Airlines Business Class Check-in an allen österreichischen Flughäfen.

Nachteile

  • 149,90 € Jahresgebühr für die Hauptkarte
  • 75,08 € jährliche Gebühr für Partnerkarte, monatlich 6,25 €
  • wenig Akzeptanzstellen
  • für Zutritt zu Lounges außer Wien Jahresumsatz von 3.600 € erforderlich; max. 8 Besuche p.a. (inkl. Gäste)
  • 1,5 % Fremdwährungsgebühr
  • 3 % Abhebungsgebühr, mindestens jedoch 4,50 €

Das Unternehmen verlangt für spezielle Leistungen natürlich auch entsprechende Preise. Die Gebühr der Hauptkarte beträgt 149,90 Euro im Jahr, was im Monat 12,49 Euro entspricht.

Die Zusatz Card kostet noch einmal 75 Euro im Jahr beziehungsweise 6,25 Euro im Monat.

Der Business Class Check-in bei Austrian Airlines ist für deutsche Kunden nicht zwingend relevant, was auch für den Lounge-Zugang mit Gästen in Wien gilt. Diese Services kommen Euch also nur sehr selten oder gar nicht zugute.

Ihr müsst sowohl für die Haupt- als auch die Partnerkarten zahlen.

Zutritt zu den normalen Lounges ist hier zwar kostenlos. Wer aber die Lounges in Wien nutzen möchte, sollte zwei Dinge beachten: Für den Zugang ist erstens ein Jahresumsatz von 3.600 Euro erforderlich und zweitens sind maximal 8 Besuche pro Jahr inklusive Gäste kostenfrei.

So exklusiv die Kreditkarte auch ist: Die Zahl der Akzeptanzstellen ist in Deutschland leider sehr gering. Das ist schon ein erheblicher Nachteil und muss definitiv bei der Wahl der Kreditkarte berücksichtigt werden.

Die Diners Club Kreditkarten können auf Auslandsreisen hilfreich sein, es gibt aber bessere Alternativen.

Airport Lounges

Was den Zugang zu Flughafenlounges angeht, unterscheiden sich die Konditionen je nach Kartenmodell und nach Zeitpunkt der Beantragung. So gelten für Bestandskunden bis 01.06.2024 andere Konditionen als für Neukunden ab 01.06.2024. Wir haben Euch die Konditionen in einer Tabelle zusammengefasst.

Kartenmodell Bestandskunden bis 1.6.24 Neukunden ab 1.6.24
Vintage Card max. 24 kostenlose Zutritte pro Jahr, danach 25€ pro Person* max. 8 kostenlose Zutritte pro Jahr, danach 29€ pro Person*
Classic Card, Student Card, Gold Card, Golf Card, Vino Card, Ö1 Card max. 12 kostenlose Zutritte pro Jahr, danach 25€ pro Person* max. 4 kostenlose Zutritte pro Jahr, danach 29€ pro Person*
Premium Card, Premium Business unbeschränkte kostenlose Zutritte, für Lounges in Wien wird Umsatz innerhalb der letzten 60 Tage vorausgesetzt unbeschränkte kostenlose Zutritte, für Lounges in Wien wird Umsatz innerhalb der letzten 60 Tage vorausgesetzt
Travel Card, Business Card, Corporate Card max. 12 kostenlose Zutritte pro Jahr, danach 25€ pro Person* max. 4 kostenlose Zutritte pro Jahr, danach 29€ pro Person*
* Preis pro Karteninhaber bei Nichterreichen des Mindestumsatzes von 3.600 Euro (1.800 Euro bei Ö1 Card) innerhalb der letzten 365 Tage vor Loungebesuch.

Fazit

Alles in allem habt Ihr nun einen guten Überblick über verschiedene Karten des Diners Clubs bekommen. Was schon zu Beginn klar wurde, ist die wirklich geringe Akzeptanz der Kreditkarten. Eine Karte, die sich in den wenigsten Fällen zum Bezahlen in Deutschland eignet, ist definitiv nicht Eure erste Wahl.

Um diesem Dilemma wenigstens teilweise zu entgehen, raten wir Euch, die Diners Club Kreditkarte nicht als Erstkarte, sondern nur als zweite oder dritte Karte zu verwenden. Für die Bezahlung in Deutschland empfehlen wir Euch eine einfache Visa- oder Mastercard.

Trotzdem muss man auf der anderen Seite sehen, was Euch als Karteninhaber für Vorteile geboten werden. Diners Club steht für Exklusivität. Das Kreditkartenunternehmen spart wirklich nicht im Bezug auf den Zutritt zu Flughafen-Lounges und Versicherungen.

Nicht nur die Vintage Card bietet Euch besondere Zusatzleistungen.

Was leider negativ auffällt, sind die Abhebe- und Fremdwährungsgebühren. Diese werden sogar bei der Vintage Card, dem Premium-Modell, fällig.

Die Karten des Diners Clubs sind nicht die einzigen Reisekreditkarten auf dem deutschen Markt. Es gibt sogar Karten, bei denen weniger Gebühren im Ausland anfallen und die sich daher noch besser eignen. Beispiele sind die DKB Kreditkarte oder die Barclays Visa.

Zusammengefasst wird Euch also einiges geboten. Wägt trotzdem gut ab, ob sich die Karte aufgrund der so geringen Akzeptanz für Euch in Deutschland lohnt.

Alex
(4.0 von 5)
Alles in allem ist das Leistungsangebot des Diners Clubs völlig in Ordnung, die sehr geringe Akzeptanz in Deutschland ist aber ein großer Dorn im Auge.

Diners Club Kontakt

  • Anschrift: Ombudsstelle der DC Bank AG, Lassallestraße 3, 1020 Wien, Österreich
  • Webseite: www.dinersclub.de
  • Kartensperre: +49 69 900 150-135 oder 136
  • 24-Stunden Notfalldienst: +43 1 316 70 803
  • Kundenbetreuung Privatkunden: kundendienst@dinersclub.de
  • Überblick über alle Kontaktmöglichkeiten und Rufnummern

Häufig gestellte Fragen

Wie beantrage ich die Diners Club Karte?

Für die Beantragung einer Diners Club Kreditkarte müsst Ihr den Kartenauftrag ausfüllen, der auf der Website der expliziten Karte zu finden ist. Zusätzlich werdet Ihr aufgefordert, eine aktuelle Gehaltsbestätigung beziehungsweise einen aktuellen Einkommensnachweis und die Farbkopie eines gültigen, amtlichen Lichtbildausweises (Reisepass oder Personalausweis) an die DC Bank zu übermitteln. Diese Dokumente könnt Ihr entweder auf postalischem Weg an obige Adresse oder per Mail an kartenauftrag@dinersclub.de senden.

Wie kündige ich meine Kreditkarte?

Ihr könnt das Vertragsverhältnis unter Einhaltung einer Kün­digungsfrist von einem Monat jederzeit und ohne Angabe von Gründen schriftlich kündigen.

Wie gut ist die Akzeptanz der Diners Club Kreditkarten?

Die Akzeptanz der Kreditkarten ist leider sehr gering. In Deutschland akzeptieren ausschließlich Händler im Luxusbereich und einige große Hotelketten Karten des Diners Clubs. Im Alltag habt Ihr dagegen fast keine Möglichkeit, mit der Kreditkarte zu bezahlen.

Welches Kreditinstitut gibt die Kreditkarte aus?

Lizenznehmer der Diners Club Kreditkarten für Deutschland ist die DC Bank AG in Wien.

Ist der Zugang zu Airport Lounges kostenlos?

Mit allen Diners Club Kreditkarten ist der Zutritt zu über 1.300 Flughafenlounges weltweit kostenlos, wenn Ihr einen Jahresumsatz von 3.600 Euro innerhalb der letzten 365 Tage vor Loungebesuch vorweisen könnt. Außerdem stehen Euch maximal 12 Besuche pro Jahr zu Verfügung.
Die Besonderheit an der Diners Club Vintage Card ist, dass ihr 24 statt 12 Besuche pro Jahr zur Verfügung habt.

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