Um die Folgen des Massentourismus etwas einzugrenzen, soll es noch in diesem Jahr zu neuen Regeln in Griechenland kommen. Der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis kündigte vor Kurzem auf TikTok an, dass im kommenden Sommer einige Bestimmungen aufgestellt werden sollen, die unter anderem vor Überfüllung an den Stränden schützen sollen. Was Ihr dieses Jahr in Eurem Sommerurlaub in Griechenland zu erwarten habt, erfahrt Ihr jetzt.
Verbot für Strandliegen und Sonnenschirme
Griechenland gehört zu einem der beliebtesten Reiseziele der Welt. Kein Wunder, denn traumhafte Strände, klares Meerwasser, wunderschöne Landschaften und sehr gutes Essen locken unzählige Touristen und Touristinnen, besonders zur Sommersaison, an.
Um diesen Massentourismus etwas einzudämmen, müssen in Zukunft 70 Prozent der Strandflächen frei von Strandliegen sein. Zum Beispiel dürfen auf der Insel Kos bald keine Sonnenschirme und Sonnenliegen mehr bis zur Wasserkante stehen. Als Grundregel gilt: Die Liegen müssen einen Mindestabstand von vier Metern zur Küste aufweisen. Andernfalls drohen Geldstrafen.
Dies gilt auch für Hotels mit direkter Strandlage, denn auch diese dürfen ihre Liegen und Sonnenschirme nur noch unter diesen Auflagen zur Verfügung stellen. Dies kann natürlich auch Einschnitte für die Sonnenschirmverleiher und Pächter zur Folge haben. Die neuen Regeln gelten jedoch nicht für selbst mitgebrachte Liegen. Wie auch der ADAC berichtet, könnt Ihr also weiterhin Euren eigenen Liegestuhl ohne Probleme mit an den Strand nehmen.
Ein weiterer Schritt, um den Zugang zu den Stränden einfacher zu gestalten, ist eine verschärfte Kontrolle der Strandbars. Viele dieser sind oder waren illegal. Dagegen wurde nun vorgegangen. Demnach müsst Ihr Euch darauf einstellen, dass Ihr am Strand nicht mal eben so schnell an ein kaltes Getränk kommt. Der Natur tut das ganze wahrscheinlich sehr gut und leere Strände sind doch eigentlich auch viel schöner, oder?
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Klimasteuer
Bereits seit März diesen Jahres erhebt Griechenland eine Klimasteuer, Abgabe für die Klimaresilienz genannt. Diese Gebühr ersetzt die alte Bettensteuer und variiert je nach Reisezeit und Hotelkategorie: von 1,50 Euro pro Nacht für ein- bis zwei Sterne-Hotels bis zu 10 Euro für fünf Sterne-Hotels. In der Nebensaison von November bis Februar sinkt der Betrag um über 50 Prozent.
Diese Einnahmen sollen für den Wiederaufbau nach den Waldbränden und Flutkatastrophen in Thessalien sowie für einen Naturkatastrophenfonds genutzt werden. Somit dienen diese einem guten Zweck.
Ihr sucht noch einem passenden Hotel für Euren Griechenlandurlaub? Wir haben einen Artikel für Euch, wo wir die neuesten und besten Hotels vor Ort aufgelistet haben:
Wie findet Ihr die neuen Regeln? Kommt Griechenland weiterhin für Euch in Frage oder würdet Ihr nun ein anderes Urlaubsziel wählen? Schreibt es uns in die Kommentare!
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