Weg vom Partyimage! So lautet das Motto einiger Barbetreiber auf der beliebten Urlaubsinsel Mallorca. Wie das Mallorca Magazin berichtet, haben elf Restaurants und Bars der Inselhauptstadt Palma einen neuen Dresscode eingeführt, mit dem einige beliebte Kleidungsstücke künftig verboten werden. Greifen wird die neue Maßnahme vor allem an den Abenden.
Nachdem bereits im März auf der beliebten Partymeile Playa de Palma ein neuer Dresscode sowie einige Benimmregeln eingeführt wurden, haben sich nun elf weitere Restaurants und Bars zu einer Kleiderordnung verpflichtet. Diese soll nicht nur zu viel nackte Haut verhindern, sondern auch wenig elegante Kleidungsstücke verbieten.
Nicht mehr gewilligt werden ab sofort trägerlose Tops, Badehosen, Badeanzüge und Bikinis, Flipflops, Verkleidungen sowie Accessoires, die bei Straßenhändlern gekauft wurden. Auch Fußballtrikots und Shirts, die für bestimmte Lokale werben, fallen in diese Kategorie.
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Informiert werden Besucherinnen und Besucher über den Dresscode mittels QR-Code sowie Hinweistafeln, die vor den Bars und Restaurants zu finden sind. Während tagsüber eine lockere Vorschrift gilt, müssen sich Urlauber am Abend auf eine strikte Kontrolle der Kleiderordnung einstellen.
Diese Lokale führen Dresscode ein
Damit Ihr wisst, in welchen Lokalen künftig auf den neuen Dresscode geachtet werden muss, habe ich diese für Euch hier aufgelistet:
- Ginger Beach
- Bikkini Beach
- El Chringuito Beach House
- Bonito Kitchen & Cocktails
- Chalet Siena
- Upper Mallorca
- 800 Steakhouse
- Little Italy
- Emegé
- Katagi Blau
- Living Room
Aufwertung des Ballermanns
Bereits seit 2016 strebt der Unternehmerverband Palma Beach eine Aufwertung des Ballermanns an. Ziel der neuen Kleiderordnung sei es nicht, den Urlaubern viele Verbote aufzuhängen, sondern diese durch „freundliche Kommunikationswege umzuerziehen“, so Juanmi Ferrer, Geschäftsführer von Palma Beach (hier zitiert vom Boulevardblatt Sun).
Nicht nur Mallorca ist ein beliebtes Urlaubsziel bei den Deutschen. Auch Kroatien ist immer eine Reise wert. Dort soll ab Januar 2023 der Euro als Zahlungsmittel eingeführt werden. Für alle Informationen hierzu, werft gerne einen Blick in unseren separaten Artikel.