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flugzeug start panorama

28. MĂ€rz 2025 – Erdbeben in Thailand & Myanmar

Heute morgen wurde Myanmar von einem starken Erdbeben erschĂŒttert. Das Beben erreichte eine StĂ€rke von 7,6 auf der Richterskala, laut Institut United States Geological Survey sogar eine StĂ€rke von 7,7. Es ereignete sich um 12:20 Uhr Ortszeit rund 26 Kilometer nordwestlich der Stadt Sagaing. Mindestens 15 Menschen sind laut Medien aufgrund des Einsturzes einer Moschee durch das heftige Beben gestorben. Die MilitĂ€rjunta hat in einigen Regionen des Landes nun den Ausnahmezustand verhĂ€ngt.

Obwohl das Epizentrum des Erdbebens in Myanmar kilometerweit entfernt liegt, ist außerdem auch Thailand betroffen: Gegen 13:30 Uhr Ortszeit in Bangkok gingen in den HochhĂ€usern die Alarme los, zahlreiche GebĂ€ude sind beschĂ€digt, sagte der Gouverneur. In Bangkok wurde daraufhin der Notstand ausgerufen.

17. MĂ€rz 2025 – Erste Airlines verbieten Powerbanks in Flugzeugen

In SĂŒdkorea hat sich ein dramatisches Feuer aufgrund einer in Brand geratenen Powerbank ereignet. Nun ziehen einige Airlines die Sicherheitsregeln an: Darunter außerdem Thai Airways, Singapore Airlines, China Airlines und weitere asiatische Fluggesellschaften. 

Nach Aussagen der Pressesprecher von Lufthansa, Condor und Eurowings gibt es hier fĂŒr deutsche Airlines vorerst eine Entwarnung. Dennoch sollten Reisende beim Packen Ihre Powerbank vorsichtshalber besser im Koffer – und nicht im HandgepĂ€ck – mitfĂŒhren.

10. MĂ€rz 2025 – Warnstreiks an mehreren deutschen FlughĂ€fen

Flughafenchaos in Deutschland! Tausende FlĂŒge sind vom Warnstreik betroffen, welcher von der Verdi ausgerufen wurde. Dies betrifft 13 FlughĂ€fen, darunter Deutschlands grĂ¶ĂŸte FlughĂ€fen Frankfurt am Main und MĂŒnchen. Stuttgart, Köln/Bonn, DĂŒsseldorf, Dortmund, Hannover, Bremen, Berlin sowie Leipzig-Halle sind ebenso unter den streikenden Airports. Betroffene Flugreisende sollten sich umgehend bei der gebuchten Airline informieren.

24. Februar 2025 – Warnstreiks an den FlughĂ€fen Köln/Bonn und DĂŒsseldorf am 24. und 25. Februar

Die Gewerkschaft Verdi hat BeschĂ€ftigte des öffentlichen Dienstes an den FlughĂ€fen DĂŒsseldorf und Köln/Bonn fĂŒr den 24. und 25. Februar zu Warnstreiks aufgerufen, nachdem die Tarifverhandlungen gescheitert sind. Es ist mit umfangreichen Auswirkungen auf PassagierflĂŒge zu rechnen, tatsĂ€chlich fallen wohl die meisten FlĂŒge an den beiden FlughĂ€fen aus. Außerdem hat Verdi zum Streik am Flughafen MĂŒnchen aufgerufen. Dieser soll am Donnerstag um 0 Uhr starten und dann 48 Stunden bis Freitag andauern.

07. Januar 2025 – MSC Kreuzfahrten begrenzt Alkohol in GetrĂ€nkepaketen

Ab April wird es bei MSC eine Änderung der GetrĂ€nkepakete Easy, Easy Plus und Premium Extra geben. Die Reederei teilt mit, dass 15 alkoholische GetrĂ€nke inklusive sein werden. FĂŒr MSC Yacht Club GĂ€ste gelte die Neuregelung nicht. Weitere aktuelle Informationen findet Ihr direkt bei MSC.

01. Januar 2025 – Tunesien: Einreise ab sofort nur mit Reisepass möglich

FĂŒr die Einreise nach Tunesien benötigen deutsche Staatsangehörige ab sofort einen Reisepass, der zum Zeitpunkt der Einreise noch mindestens sechs Monate gĂŒltig ist. Die Einreise mit Personalausweis ist damit nicht mehr möglich. VorlĂ€ufige ReisepĂ€sse werden anerkannt, insofern ein Hin- und RĂŒckflugticket prĂ€sentiert werden kann.  Weitere aktuelle Informationen findet Ihr direkt beim AuswĂ€rtigen Amt.

27. September 2024 – Sansibar macht Auslandskrankenversicherung verpflichtend

In den jĂŒngeren Wochen und Monaten haben viele Staaten angekĂŒndigt, auf digitale Einreisegenehmigungen setzen zu wollen. Doch auf der Insel Sansibar im afrikanischen Staat Tanzania geht man ab dem ersten Oktober noch einen Schritt weiter. Dort wird, neben E-Visum, eine vom Staat Tanzania angebotene Reiseversicherung Pflicht. Wer sie nicht abschließt, darf nicht einreisen. 

Die Versicherung soll fĂŒr 92 Tage gĂŒltig sein und neben medizinischen NotfĂ€llen oder RĂŒckfĂŒhrungen, auch Probleme mit dem GepĂ€ck abdecken. Andere Reiseversicherungen werden laut AuswĂ€rtigem Amt jedoch nicht akzeptiert. Die Versicherung soll 44 US-Dollar (39,50€) pro Person kosten und unkompliziert per QR-Code auf der Website Visit Zanzibar verfĂŒgbar sein. 

Touristiker aus Tanzania sehen das vorhaben kritisch und befĂŒrchten einen RĂŒckgang der Reisenden durch die hohen Kosten und die sehr spontane Umsetzung, die noch nicht vollstĂ€ndig geklĂ€rt ist.

26. September 2024 – RegelmĂ€ĂŸiger Urlaub und Reisen können das Altern verlangsamen

Den meisten Menschen brauchen wir die VorzĂŒge eines guten Urlaubs natĂŒrlich nicht zu erklĂ€ren. Vor allem, da jeder seine eigene Vorstellung von einem guten Urlaub hat. Doch auf Seiten der Vorteile regelmĂ€ĂŸiger Urlaubsreisen könnte nun auch ein langsamerer Altersprozess stehen. Zu dieser Erkenntnis kommt eine Studie von Fangli Hu, Forscherin an der Edith Cowan UniversitĂ€t in Australien. 

Laut Hu setzt uns ein Urlaub meist neuen Umgebungen aus was den Körper in einen seichten Stress versetzt. Dazu bringt treibt uns Urlaub oft zu einer Mischung aus aktivierenden und entspannenden AktivitĂ€ten, zum Beispiel einer ausgedehnten Wanderung gefolgt von einem Saunagang oder Mittagsschlaf. Dieses Auf-und-Ab unseres Metabolismus könnte die Selbstregulation unseres Körpers anregen und darĂŒber hinaus unser Immunsystem stĂ€rken. Kombiniert könnten diese Faktoren zu einem verlangsamten Alterungsprozess fĂŒhren: „Einfach ausgedrĂŒckt, wird das Immunsystem widerstandsfĂ€higer. Es ist möglich, dass Hormone ausgeschĂŒttet werden, die fĂŒr Gewebereparatur und Regeneration verantwortlich sind und damit die Selbstheilung anregen.“, so Hu.

NatĂŒrlich ist hĂ€ufiger Urlaub keine Garantie fĂŒr ein lĂ€ngeres Leben. Denn Urlaube bringen meist auch ein gewisses Risiko mit sich. Man denke zum Beispiel an Infektionen oder Verletzungsgefahr bei bestimmten AktivitĂ€ten. Stimmt jedoch die QualitĂ€t, dĂŒrften regelmĂ€ĂŸige Urlaube der Gesundheit langfristig förderlich sein. Erste Hinweise darauf sind gegeben.  

18. September 2024 – Kreuzfahrten auf griechische Inseln kosten bald extra

Die griechischen Inseln sind extrem beliebte Urlaubsziele, vor allem dieses Jahr. Dabei leiden aber einige von Ihnen zunehmend unter der Touristenlast. Vor allem Kreuzfahrten sorgen regelmĂ€ĂŸig fĂŒr extremen Andrang. Auf Santorini etwa kamen 2023 von 5,5 Millionen  Besucher/-innen 1,9 Millionen von einem Kreuzfahrtschiff. FĂŒr Santorini und Mykonos wurde deshalb eine AnreisegebĂŒhr fĂŒr Kreuzfahrten auf die Inseln beschlossen; doch jetzt hat die griechische Regierung den Beschluss auf alle Inseln ausgeweitet. 

Alle GĂ€ste auf einem Schiff, das eine griechische Insel anfĂ€hrt, sollen bis zu 20 Euro pro Person zahlen. Die genaue Höhe richtet sich nach Haupt- und Nebensaison. Ein genauer Termin fĂŒr den Start der GebĂŒhr steht noch nicht fest. Allerdings dĂŒrfte mit einer EinfĂŒhrung im ersten Quartal 2025 zu rechnen sein. Die Einnahmen sollen direkt in den Tourismus fließen und die betroffenen Gemeinden auf den Inseln entlasten, sowie die Instandhaltung der HĂ€fen fördern. 

13. September 2024 – Sri Lanka fĂŒhrt elektronisches Visum wieder ein; Deutschland bleibt Ausnahme

Aufgrund von KorruptionsvorwĂŒrfen und Intransparenz beim Ausstellungsprozess, musste der Inselstaat Sri Lanka nach einem Beschluss des Obersten Gerichtshofes sein Online-Formular fĂŒr E-Visa offline nehmen. Derzeit bekommen Reisende ein 30-Tage-Visum fĂŒr 50 US-Dollar von der Botschaft oder direkt am Flughafen in Sri Lanka, als Übergangslösung. Das sorgt fĂŒr lange Wartezeiten, weshalb das E-Visum nun ab 1. Oktober 2024 wieder eingefĂŒhrt wird. Dann wird ein vorheriger Antrag wieder verpflichtend. 

Reisende aus 35 LĂ€ndern sind jedoch von der Regel ausgenommen und können ohne Visum auf die Insel im Indischen Ozean einreisen, darunter auch deutsche. Die Regelung bleibt aber ebenfalls eine Übergangslösung. Bis zum (vorerst) 31. MĂ€rz 2025 können deutsche Reisende profitieren und beeindruckende Tempel sowie die wunderschönen StrĂ€nde von Sri Lanka unkompliziert bewundern.

12. September 2024 – Großbritannien verlangt ab 2025 Einreisegenehmigungen 

Mit Großbritannien verlangt ab 2025 ein weiteres Land eine elektronische Einreisegenehmigung (ETA) von Besuchern und Besucherinnen aller Art. Zuvor waren nur einige ausgewĂ€hlte Staaten (Bahrain, Kuwait, Oman, Katar, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate) dazu gezwungen, vorab eine EinreisebestĂ€tigung zu beantragen. Die Ausweitung tritt grundsĂ€tzlich am 8. Januar 2025 in Kraft, europĂ€ische Reisende sind jedoch erst ab dem 2. April 2025 betroffen. Der Preis fĂŒr die ETA soll bei 10 britischen Pfund liegen (ca. 11,85€). 

Die Beantragung wird fĂŒr alle Einreisenden ohne britischen oder irischen Pass bzw. dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung verpflichtend, unabhĂ€ngig vom Anreiseweg (Flugzeug, Schiff, Auto oder Zug). Ein Versuch, ohne ETA einzureisen wird mindestens ein Geldstrafe nach sich ziehen. Eine bereits ausgestellte ETA soll fĂŒr zwei Jahre gĂŒltig sein. Bei einer erneuten Einreise im gegebenen Zeitraum reicht dann ein Scan des Reisepasses, der mit der ETA verknĂŒpft wird. Ein Aufenthalt darf aber maximal sechs Monate am StĂŒck dauern, danach wird ein Visum fĂ€llig. Wollt Ihr eine Reise nach Großbritannien angehen, solltet Ihr die ETA rechtzeitig beantragen, denn eine BestĂ€tigung wird zwei bis drei Tage in Anspruch nehmen. 

11. September 2024 – Jetlag bekĂ€mpfen per App: Lufthansa wagt den Versuch

Wer schon einmal Urlaub in Übersee gemacht hat, dĂŒrfte wohl auch schon mehr oder weniger mit dem bekannten Jetlag-PhĂ€nomen in BerĂŒhrung gekommen sein: Durch die Verschiebung im Tag-Nacht-Rhythmus kommt die innere Uhr durcheinander, was zu MĂŒdigkeitsanfĂ€llen, Schlafproblemen bis hin zu Kopfschmerz und Übelkeit fĂŒhren kann. Die amerikanische AppTimeshifter“ soll helfen, dem Jetlag möglichst entgegen zu wirken oder schnell zu entkommen. 

Dazu erstellt die App aufgrund persönlicher Angewohnheiten und Eurem Reiseziel einen Plan, wann Ihr Licht oder Koffein meiden, ein Nickerchen machen oder schlafen gehen solltet. Als erste europÀische Airline geht die Lufthansa eine Partnerschaft mit Timeshifter ein, die zuvor hauptsÀchlich mit United Airlines zusammengearbeitet haben. Ihr könnt Timeshifter einmal gratis testen, ab der zweiten Reise wird die App gegen Jetlag kostenpflichtig. 

10. September 2024 – Gotthardtunnel fĂŒr jĂ€hrliche Wartungsarbeiten nachts gesperrt

Von Anfang September bis Anfang Oktober wird der Gotthardtunnel in der Schweiz nachts fĂŒr Autos gesperrt. Dies ist jedoch kein Notfall, sondern ein jĂ€hrlicher Prozess, der zur Wartung und Reinigung der Tunnelanlage dient. An den Wochenenden ist der Gotthardtunnel nach wie vor frei befahrbar; die Sperrung findet lediglich an folgenden Tagen zwischen 20 Uhr und 5 Uhr morgens statt:

  • 9. bis 13. September
  • 16. bis 20. September
  • 23. bis 27. September
  • 30. September bis 2. Oktober
  • 2. bis 4. Oktober, (erst jeweils ab 21 Uhr)

Solltet Ihr dennoch nachts reisen wollen, könnt Ihr die Ausweichrouten ĂŒber den Gotthard–Pass nehmen (nicht mit AnhĂ€nger oder Wohnmobil zu empfehlen). Alternativ bietet sich auch die San-Bernardino-Route ĂŒber die A13 an. Sollten beide Routen ĂŒberlastet sein, könnt Ihr notfalls auch den Simplonpass befahren. Ungeachtet der Wartungsarbeiten, bildet sich am Gotthardtunnel zur Hauptreisezeit hĂ€ufig Stau und der Tunnel ist aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens nur noch per Ampelsystem befahrbar. 

09. September 2024 – Neue Bahnstrecke zwischen Lyon und Turin mit Rekord-Eisenbahntunnel im Bau

Eine neue internationale Bahnstrecke zwischen Lyon in Frankreich und Turin in Italien soll die Überquerung der Alpen erleichtern und so den Zugverkehr in Europa fĂŒr immer verĂ€ndern. Highlight des Mammutprojektes ist der Mont-d’Ambin-Basistunnel, der bei Fertigstellung den Gotthardtunnel der Schweiz als lĂ€ngsten Eisenbahntunnel der Welt ablösen wird. Mit einer LĂ€nge von 57,5 Kilometern wird der Mont-d’Ambin-Tunnel gut 5oo Meter lĂ€nger sein. Allerdings dĂŒrfte ein weiteres Projekt, der Brenner Tunnel, den Rekord kurz darauf wieder brechen und mit etwa 64 Kilometern LĂ€nge auftrumpfen. 

Die Strecke zwischen Lyon und Turin soll 2030 fertig gestellt werden. Zu den Vorteilen gehören kĂŒrzere Reisezeiten, höhere Zugtaktung und ein erweitertes Netz in Europa. Dennoch ist das Vorhaben nicht unumstritten. Die hohen Kosten von etwa 25 Milliarden Euro haben bereits 2019 fĂŒr Proteste gesorgt, vor allem in Turin. Die EU ĂŒbernimmt ca. 40% der Kosten. Weiterhin werden LĂ€rm, MĂŒll und Zerstörung der Umwelt in Verbindung mit dem Projekt angeprangert.

06. September 2024 – Mehrere Streiks beeintrĂ€chtigen Italiens Flugverkehr am kommenden Wochenende

Plant Ihr dieses Wochenende nach Italien zu fliegen oder von dort zurĂŒckzukehren, dann stellt Euch gegebenenfalls auf starke VerspĂ€tungen ein. FĂŒr den morgigen Samstag, den 7. September, plant das Flughafenpersonal mehrerer Airports in Italien, zu streiken. Konkret sind die beiden MailĂ€nder Flughafen Linate (LIN) und Malpensa (MXP), Olbia Costa Smeralda auf Sardinien (OLB) sowie die regionalen FlughĂ€fen von Pisa und Florenz. 

Weiterhin planen auch die Airlines ITA Airways und die maltesische Wizz-Tochter Wizz Air Malta, die Arbeit niederzulegen. Ob Reisende Anrecht auf EntschĂ€digung im VerspĂ€tungsfall haben, hĂ€ngt in diesem Fall maßgeblich von den Verursachern der VerspĂ€tung ab. Wird die Verzögerung durch Angestellte einer Airline ausgelöst, haben FluggĂ€ste einen Anspruch auf EntschĂ€digung. Ist das streikende Bodenpersonal des Flughafens verantwortlich, stehen die Chancen auf EntschĂ€digung eher schlecht. 

05. September 2024 – Schwere Unwetter auf Mallorca: CampingplĂ€tze gesperrt

Seit Dienstag wĂŒten auf der Baleareninsel Mallorca schwere Unwetter mit starken Sturmböhen und extremen NiederschlĂ€gen, die auf BrĂŒcken, ÜberfĂŒhrungen und AbhĂ€ngen WasserfĂ€lle auslösten. Infolge dessen mussten Naturgebiete, Straßen und CampingplĂ€tze gesperrt werden, die Freigabe erfolgt erst wieder nach eingehender PrĂŒfung. Auch der Flugverkehr ist zeitweise stark beeintrĂ€chtigt. Die Möglichkeit auftretender Hurricanes wird nicht ausgeschlossen. 

Am stĂ€rksten betroffen sind die Regionen im Inneren der Insel. Eine britische Touristin kam bei den Unwettern ums Leben, als sie wĂ€hrend einer Wanderung von heranschwemmenden Wassermassen ĂŒberrascht und mitgerissen wurde. Ein ein ebenfalls britischer Tourist wird noch vermisst. 

Falls Ihr in den kommenden Tagen einen Urlaub auf Mallorca gebucht habt, wendet Euch unbedingt an Eure Airline und informiert Euch ĂŒber die aktuellen Gegebenheiten und den Flugplan. 

04. September 2024 – Gotthardttunnel und A13 in der Schweiz wieder frei

FĂŒr viele europĂ€ische Reisende, die nicht fliegen wollen, fĂŒhrt der Weg mit dem Auto oder dem Zug hĂ€ufig ĂŒber die Schweiz. Das hat sich ĂŒber die letzten Monate aufgrund zahlreicher Streckensperrungen oftmals als schwierig herausgestellt, doch jetzt können Durchreisende zumindest etwas aufatmen. Die Zugstrecke durch den Gotthardttunnel, den lĂ€ngsten Eisenbahntunnel der Welt, die aufgrund eines entgleisten GĂŒterzugs seit knapp 13 Monaten gesperrt war, ist nun wieder regulĂ€r in Betrieb.

Auch die Autobahn A13, bekannt als San-Bernardino-Route, war seit Juni aufgrund schwerer UnwetterschĂ€den gesperrt. Seit 3. September ist aber auch sie wieder frei befahrbar und dĂŒrfte den Nord-SĂŒd-Verkehr in der Schweiz und Europa generell weiter entlasten. 

29. August 2024 – Zermatt will Tagestouristen nach Venedig-Modell zur Kasse bitten

Die Gemeinde Zermatt in der Schweiz ist eines DER Urlaubsziele fĂŒr Bergsteiger und Wandersleute. Schließlich sind mit dem Monte Rosa, dem Weißhorn und dem berĂŒhmten Matterhorn gleich drei imposante Berge in unmittelbarer Umgebung. Der Tourismus boomt entsprechend, weswegen sich die Einheimischen jedoch zunehmend unwohl fĂŒhlen. Ein PhĂ€nomen, das schon in Spanien und Venedig seit geraumer Zeit fĂŒr Proteste und Schlagzeilen sorgt.

Eben jenem Venedig will Zermatt es nun gleich tun und ĂŒberlegt die EinfĂŒhrung einer Tagestourismus-GebĂŒhr. Damit sollen GĂ€ste zur Kasse gebeten werden, die durch fehlende Übernachtung weniger Geld einbringen. Wer Freunde besuchen möchte, oder beruflich unterwegs ist, muss nichts zahlen. Die Höhe der GebĂŒhr wird auf etwa 12 Euro geplant, ein Startdatum gibt es jedoch noch nicht. Zahlungen sollen ĂŒber eine App ablaufen, das Geld soll der Gemeinde zugute kommen.

 

28. August 2024 – Touristensteuer auf den norwegischen Lofoten geplant

Die Lofoten im Norden Norwegens sind seit jeher ein beliebtes Urlaubsziel und bieten nicht erst seit Instagram zahlreiche, beeindruckende Bildvorlagen. In den letzten Jahren haben vor allem Campingfans die Inselgruppe fĂŒr sich entdeckt. Da die zahlreichen Camper, WohnwĂ€gen und Wohnmobile (durch aggressives Parkverhalten) mittlerweile das Bild vieler Dörfer und Ortschaften dominieren, fĂŒhlen sich die Anwohner zunehmend unwohl.

Die norwegische Regierung will deshalb möglichst bald einen 43-Punkte-Plan vorlegen, um den Tourismus in Norwegen in geregeltere Bahnen zu lenken. Prominentester Punkt ist eine Tourismussteuer. Wie hoch diese ausfallen soll, ist jedoch bisher nicht bekannt und bis zur Umsetzung dĂŒrfte es noch bis zu einigen Jahren dauern. Trotzdem zeigt sich Norwegens Industrieministerin Cecilie Myrseth ambitioniert, will Norwegen zur nachhaltigsten Urlaubsregion der Welt machen und gleichzeitig profitabel bleiben.

 

27. August 2024 – Streiks von Lufthansa Tochter Discover erwartet

Wer in dieser Woche mit der 2021 gegrĂŒndeten Ferienflieger-Airline Discover fliegt, sollte sich auf Komplikationen einstellen. Ab heute bis kommenden Freitag (30. August) haben die Frankfurter Gewerkschaften VC und Ufo zum Streik fĂŒr Piloten und Kabinenpersonal aufgerufen. Die beiden Vertreter wollen damit eigene Tarife gegen die Gewerkschaft Verdi durchsetzen.

Piloten der VC hatten bereits im vergangenen Winter gestreikt. Discover fliegt von MĂŒnchen oder Frankfurt am Main verschiedene Ziele in Europa und Übersee an. Die Flotte umfasst derzeit 27 Flieger und soll bis 2027 auf 33 Flugzeuge anwachsen.

 

26. August 2024 – WaldbrĂ€nde auf Madeira ĂŒberwiegend gelöscht

Am vergangenen Wochenende konnten die Feuer auf der portugiesischen Urlaubsinsel Madeira nach gut zehn Tagen unter Kontrolle gebracht werden. Dabei halfen auch Löschflugzeuge aus Nachbarland Spanien. Laut des Zivilschutzes sei das Feuer am Abklingen, nur wenige Glutnester seien noch ĂŒbrig. Den Löschanstrengungen kam dabei auch die Natur zu Hilfe. Da am Wochenende dichter und feuchter Nebel aufzog, wurde die Verbreitung des Feuers erschwert und Brandherde auf natĂŒrliche Weise erstickt.

Verletzte oder beschĂ€digte GebĂ€ude sind laut derzeitigem Wissensstand nicht zu beklagen, dennoch betrauert die Insel den Verlust von gut 5000 Hektar Natur. Auf Madeira sind viele verschiedene Pflanzen und Tiere beheimatet, die ein faszinierendes Ökosystem bilden. Die Kriminalpolizei ermittelt die Ursachen des Brandes, man geht stark von Brandstiftung aus. 

 

26. August 2024 – Wienfluss wird wieder zum Naturschauspiel

Gut 15 Kilometer lang fließt der Wienfluss durch die österreichische Hauptstadt. Auf zumindest 1,2 Kilometern davon, soll das GewĂ€sser durch schrittweise Maßnahmen nun wieder zum Naturgebiet werden. So wird der gepflasterte Boden den Flusses wieder befreit, der Lauf verbreitert und die Ufer zusĂ€tzlich bepflanzt. 

Laut der Fachabteilung Wiener GewĂ€sser, gehe es vor allem auch darum, Fischen bessere Besiedelungsmöglichkeiten zu geben. FĂŒr die Stadt erfĂŒllt der Fluss bisher hauptsĂ€chlich die Aufgaben des Hochwasserschutzes und eines Naherholungsgebiets. Nach der abgeschlossenen Renaturierung wird die Wiener Innenstadt aber auch um eine „einzigartige Freizeitoase“ reicher sein, wie PlanungsstadtrĂ€tin Ulli Sima vom ORF zitiert wird. 

 

23. August 2024 – SpektakulĂ€rer Vulkanausbruch auf Island

Auf Island hat gestern Abend der mittlerweile sechste Vulkanausbruch innerhalb von neun Monaten begonnen, der einen faszinierenden Anblick bietet. Statt aus einem Vulkan, sprudelt die Lava aus einem fast vier Kilometer langen Erdriss, der sich sĂŒdwestlich der Hauptstadt Reykjavik aufgetan hat. Laut eines Reporters des Lokalen Senders RÚV habe sich der Boden „geöffnet, wie ein Reißverschluss.“, nachdem kurz zuvor ein mittelschweres Erdbeben das Gebiet erschĂŒttert hatte.

Das Gebiet um den Erdspalt ist zum GlĂŒck nicht sonderlich stark besiedelt. Dennoch wurde das 4000 Seelen zĂ€hlende Fischerdorf GrindavĂ­k sicherheitshalber evakuiert, auch wenn die Lavamassen sich offenbar nicht Richtung Dorf ausbreiten. Bei einem Ausbruch im Januar war das Dorf teilweise in Mitleidenschaft gezogen worden.

Spalteneruptionen wie diese stoßen zwar keine gefĂ€hrlichen Aschewolken aus, können aber trotzdem Auswirkungen auf die Geothermik im betroffenen Gebiet haben. Manche Thermen und heißen Quellen bleiben am heutigen Freitag sicherheitshalber geschlossen.

 

22. August 2024 – Weiterhin nur 100ml FlĂŒssigkeit: FlughĂ€fen kehren zu strenger Regel zurĂŒck

Seit 2006 besteht an deutschen FlughĂ€fen die Regel, dass FlĂŒssigkeiten im HandgepĂ€ck nur in maximal 100ml großen BehĂ€ltern mitgefĂŒhrt werden dĂŒrfen und gemeinsam in einer durchsichtigen, wieder-verschließbaren Tasche verstaut sein mĂŒssen. Dank moderner CT-Scanner hatten mehrere FlughĂ€fen diese Regelung an den entsprechenden Security-Checks aufgehoben; darunter Berlin, Frankfurt am Main und MĂŒnchen.

International werden die Scanner schon lĂ€nger genutzt; etwa in London, Mailand oder Amsterdam. Die Ausstattung der deutschen FlughĂ€fen mit den neuen Scannern ging jedoch eher schleppend voran, aufgrund von Vorbehalten der Bundespolizei gegenĂŒber der VerlĂ€sslichkeit der GerĂ€te. Die sieht sich nun in ihren Zweifeln bestĂ€tigt und hat die FlĂŒssigkeitsregelung wieder auf Werkseinstellung zurĂŒckgesetzt: nach wie vor dĂŒrfen keine befĂŒllten FlĂŒssigkeitsbehĂ€lter ĂŒber 100ml den Security-Check passieren.

Etwas komfortabler sind die CT-Scanner dennoch, da die BehĂ€lter und auch technische GegenstĂ€nde nicht mehr extra ausgepackt und in separate Kisten aufs Band gelegt werden mĂŒssen. Der Flughafenverband fordert eine schnelle ÜberprĂŒfung der Scannertechnik, um möglichst schnell zur alten, neuen Regelung zurĂŒckkehren zu können. FĂŒr Reisende, die an einen Check mit alten Scannern geraten, stellt sich diese Frage jedoch sowieso nicht. Hier gelten die klassischen GepĂ€ck- und Flaschenbestimmungen weiterhin.

 

21. August 2024 – Neuer Nachtzug von BrĂŒssel ĂŒber Deutschland nach Venedig in Arbeit

Ab dem fĂŒnften Februar 2025 will der Nachtzug-Anbieter European Sleeper sein Streckenangebot erweitern und Reisende von BrĂŒssel bis nach Venedig und zurĂŒck befördern. Auch Antwerpen, Utrecht, Köln, MĂŒnchen und Innsbruck und Verona liegen auf der Strecke. Damit ist der Nachtzug sowohl fĂŒr Venedig-Interessierte als auch fĂŒr Wintersportfans interessant. Derzeit verbindet European Sleeper bereits StĂ€dte wie Prag, Dresden und Berlin mit BrĂŒssel oder Amsterdam.

Ticketpreise sind derzeit noch nicht bekannt, allerdings will man „attraktiver sein“, als entsprechende Fluganbieter in der Hochsaison. Auf den bisherigen Strecken beginnen die Kosten fĂŒr SitzplĂ€tze bei 49 Euro, SchlafplĂ€tze starten ab etwa 79 Euro. Die Reise von BrĂŒssel bis Venedig soll etwa 20 Stunden dauern. Buchungen fĂŒr die Strecke können laut Planung ab dem ersten September getĂ€tigt werden. Im Februar und MĂ€rz wird der Zug zunĂ€chst zweimal wöchentlich fahren.

 

20. August 2024 – Waldbrand auf Madeira: Starke Winde verhindern Abflug von UrlaubsgĂ€sten

Auch auf der portugiesischen Insel Madeira wĂŒtet seit vergangenem Mittwoch ein Waldbrand. Über 100 Menschen mussten bereits evakuiert werden, ĂŒber 5000 Hektar WaldflĂ€che sind bereits den Flammen zum Opfer gefallen. Das Feuer unter Kontrolle zu bringen, gestaltet sich bei 35 Grad Celsius als schwierig.

Dazu kommen sogenannte Scherwinde, die vom Ozean ĂŒber den Kamm des Gebirges auf der steilen Insel hinwegziehen. Diese sind derzeit so stark, dass nicht nur der Kampf gegen das Feuer erschwert wird, sondern auch der Flughafen den Betrieb vorĂŒbergehend eingestellt hat. Da der Flughafen Madeiras direkt auf einer Klippe am Meer liegt, können starke Winde die Landung und das Abheben der Flugzeuge derzeit in gefĂ€hrlichem Maße beeinflussen.

Tausende Reisende sind in der Folge am Flughafen Madeira gestrandet. Laut Flightradar24 kam es alleine am Wochenende zu 56 gestrichenen Landungen und Starts. Betroffene haben Anrecht auf Verpflegung bei einer Verzögerung von mehr als zwei Stunden und auf eine gratis Unterkunft, falls sich der Start auf den nÀchsten Tag verzögert.

 

20. August 2024 – GrĂ¶ĂŸtes GebĂ€ude der Welt aus dem 3D-Drucker in der Schweiz in Arbeit

Das 15 Einwohner/-innen umfassende Dorf Mulegns im Schweizer Kanton GraubĂŒnden wird um eine Attraktion reicher. Der „Weiße ZuckerbĂ€ckerturm von Mulegns“ soll mit einer Gesamthöhe von 30 Metern das höchste in 3D gedruckte GebĂ€ude der Welt werden.

Die Einzelteile werden derzeit in der Eidgenössischen Technischen Hochschule ZĂŒrich (ETH) angefertigt. Anschließend werden die Bauteile Etage fĂŒr Etage am Standort aufeinandergesetzt. Ein Eröffnungstermin ist derzeit noch nicht bekannt, dafĂŒr jedoch ein Verwendungszweck. Der Weiße Turm soll nach Fertigstellung eine StĂ€tte fĂŒr Kunstinstallationen, Hörspieltouren und TheaterauffĂŒhrungen bieten. Bis zum 20. Oktober 2024 finden außerdem tĂ€glich zwischen 11 und 13 Uhr Baustellen-FĂŒhrungen statt.

Die FĂŒhrungen sind reservierungspflichtig und umfassen auch Besichtigungen diverser Villen und WirtschaftsgebĂ€ude zum Thema ZuckerbĂ€cker, fĂŒr die Mulegns bekannt ist. Das kleine Dorf liegt mitten im grĂ¶ĂŸten Schweizer Naturpark „Parc Ela“ und hat neben Edelhotels einige der schönsten Wanderrouten des Landes zu bieten.

 

19. August 2024 – Arlbergstraße nach Unwettern schwer beschĂ€digt

Bereits am Freitagabend des 16. August wurde Verbindungsstraße zwischen Tirol und Vorarlberg in Österreich von Erdrutschen blockiert. An anderer Stelle wurde die Straße unterspĂŒlt und brach in Teilen auseinander. In der Folge ist die Straße auf weiteres unbefahrbar und Reisende mĂŒssen weitlĂ€ufige Umleitungen nehmen. Da auch der Arlbergtunnel wegen Sanierungsarbeiten gesperrt ist, bleibt nur der Weg ĂŒber das Tiroler Lechtal oder ĂŒber Bayern. Bahnreisende können aufatmen: derzeit sind keine Bahnstrecken von den Erdrutschen betroffen. 

 

19. August 2024 – TĂŒrkei von WaldbrĂ€nden betroffen

Wie schon in Griechenland, so hat auch die TĂŒrkei diesen Sommer mit einer extremen Hitzewelle zu kĂ€mpfen. Die Katastrophenschutzbehörde AFAD meldete auf der Plattform X 130 WaldbrandausbrĂŒche alleine in der vergangenen Woche. Rund 4000 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Ein großer Brand nahe der drittgrĂ¶ĂŸten tĂŒrkischen Stadt Izmir ist dabei zeitweise außer Kontrolle geraten. Durch starken Wind erreichten die Flammen die Ă€ußeren Wohn- und Industriegebiete der Stadt an der ÄgĂ€is, in denen im Zuge dessen Panik ausgebrochen war. Seit Samstag  können Löschflugzeuge und Hubschrauber das Feuer jedoch von den zentralen Bezirken Izmirs fernhalten. 

Weitere von BrĂ€nden betroffene Regionen in der TĂŒrkei sind KarabĂŒk, UƟak, Manisa, Muğla, Bolu und Aydın. Reisende sollten sich vor Ihrem Abflug in die TĂŒrkei unbedingt ĂŒber die Gegebenheiten vor Ort informieren. Da Wetterkatastrophen als besonderer Umstand gelten, können Pauschalreisen storniert werden und auch Reisende, die bereits den Urlaub angetreten haben, haben Anspruch auf Versorgung und eine vorzeitige Abreise in sichere Gebiete. Wer Flug und Hotel sowie AktivitĂ€ten einzeln organisiert, ist leider von der Kulanz der Fluggesellschaften und Hotels abhĂ€ngig.  

 

16. August 2024 – Die WHO warnt offiziell vor Mpox-Variante

Bereits im Jahr 2022 konnte eine weltweite Pandemie durch die Mpox-Viren (ehemals Affenpocken) erfolgreich abgewendet werden. Nun hat die Weltgesundheitsorganisation WHO aufgrund einer neuen Variante die internationale höchste Warnstufe ausgerufen.

FĂŒr Reisende hat dies jedoch erst einmal keinen direkten Einfluss. Vielmehr handelt es sich um eine frĂŒhe Warnung an internationale Behörden, um rechtzeitig Maßnahmen gegen eine mögliche Ausbreitung treffen zu können und sich vorzubereiten. Reisewarnungen des AuswĂ€rtigen Amtes liegen derzeit noch nicht vor. Eine kostenfreie Stornierung von Reisen in betroffene LĂ€nder, aus Sorge vor Mpox, ist also derzeit noch nicht möglich.

Das Virus breitet sich hauptsĂ€chlich in Zentralafrika im Gebiet in und um den Kongo herum aus. Lediglich an der ElfenbeinkĂŒste und in SĂŒdafrika wird noch von einer milderen Variante berichtet. Das Virus wird durch engen Kontakt und FlĂŒssigkeiten ĂŒbertragen. Im Gegensatz zum COVID-19, das ĂŒber die Luft ĂŒbertragen wird, besteht also eine weitaus geringere Ansteckungsgefahr, die aber besonders fĂŒr Kinder tödlich enden kann. GĂ€ngige Symptome sind starker Ausschlag und Fieber, die auch von Kopf- und Muskelschmerzen sowie geschwollenen Lymphknoten begleitet werden können.

 

16. August 2024 – Ätna erneut aktiv, Flughafen Catania außer Betrieb

Erst vor kurzem haben wir ĂŒber die hĂ€ufigen AusbrĂŒche des Ätna in den jĂŒngsten Wochen berichtet, nun ist der Vulkan auf der italienischen Insel Sizilien erneut aktiv geworden. In der Nacht auf vergangenen Donnerstag spuckte er erneut Lava und eine gewaltige Aschewolke auf die Insel, die den Flughafen Catania zum Großteil bedeckte. Da sowohl Start- und Landebahnen als auch Flugzeuge dadurch nicht in Betrieb genommen werden konnten, wurde der Service den Donnerstag ĂŒber ausgesetzt.

Ankommende Flieger wurden auf den Flughafen Palermo umgeleitet. Maßnahmen zum Weitertransport wurden dort fĂŒr die Reisenden bereitgestellt. Erst ab 18 Uhr stiegen die ersten Flugzeuge ĂŒber Catania wieder auf. Bis 22 Uhr wurde das Pensum stetig erhöht. Es wird dennoch geraten, bei FlĂŒgen nach SĂŒditalien rechtzeitig Informationen ĂŒber den Status des Fluges einzuholen, um Überraschungen zu vermeiden, falls der Ätna auch ein fĂŒnftes Mal innerhalb weniger Wochen ausbrechen sollte.

 

14. August 2024 – Banksy Tierserie in London beendet

Der geheimnisvolle britische Street-Art-KĂŒnstler „Banksy“ beschert der englischen Hauptstadt London seit ĂŒber einer Woche TĂ€glich ein neues Motiv. AuffĂ€llig dabei: jedes neue Kunstwerk stellt ein Tier dar. Doch laut BBC ist die Serie nun unter Berufung auf Banksys Management beendet. Zu den jĂŒngsten Motiven zĂ€hlen ein Nashorn, das ein ebenfalls wie ein Nashorn arrangiertes Auto zu besteigen scheint und ein Gorilla, der ein Rolltor am Londoner Zoo öffnet und den Tieren zur Flucht verhilft. Besonders provokant auch sein einziges, nicht im Schablonenstil kreiertes Werk, das eine Polizeibox zum Piranha-Becken umfunktioniert.  

 
 
 
 
 
 
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Über die wahre Bedeutung der Werke schweigen sich KĂŒnstler und Agentur wie gewohnt aus. Ebenso typischerweise sind einige der Werke bereits Vandalismus zum Opfer gefallen oder wurden aus SicherheitsgrĂŒnden zunĂ€chst entfernt. Teilweise sollen sie aber ihren Weg in ein Museum finden. 

 

14. August 2024 – Delfin verwundert kroatische Insel Krk

Ein Kurzschnauzendelfin hĂ€lt sich seit Tagen vor der KĂŒste der beliebten kroatischen Urlaubsinsel Krk auf. Delfinschulen sind vor der Insel grundsĂ€tzlich hĂ€ufig anzutreffen, doch das Tier ist ein ungewöhnlicher EinzelgĂ€nger. Er betrete laut Blue World Institute regelmĂ€ĂŸig HĂ€fen und zeige auch vor dem Menschen keine Scheu. Das Tier sei bereits seit zwei Jahren unter Beobachtung und zeige keine gesundheitlichen AuffĂ€lligkeiten. 

Dennoch warnt das Institut davor, sich dem Tier zu nĂ€hern. Nicht nur, dass freilebende Delfine Krankheiten wie Tuberkulose ĂŒbertragen können – der Kontakt mit Menschen kann auch fĂŒr das Tier gesundheitsschĂ€dlich enden. Deshalb ist es verboten, sich dem Delfin unverhĂ€ltnismĂ€ĂŸig anzunĂ€hern, ihm Futter anzubieten oder ihn gar zu berĂŒhren. 

 

13. August 2024 – Surftown MUC: Europas grĂ¶ĂŸter Surfpark in MĂŒnchen eröffnet

Seit dem 10. August ist Deutschland um eine Attraktion reicher. Auf dem GelĂ€nde des MĂŒnchener Airport Business Parks in Hallbergmoos hat mit dem Surftown MUC der, laut Angaben der Betreiber, grĂ¶ĂŸte kĂŒnstliche Surfpark Europas eröffnet. Auf ĂŒber 20.000 Quadratmetern sollen dort bis zu 60 Personen zugleich surfen können.

Der Park simuliert Strand-Ă€hnliche Bedingungen, indem er „authentisch laufende Wellen“ erschafft. Andere Surfanlagen, wie etwa die Eisbachwelle im Englischen Garten in MĂŒnchen, setzen auf „stehende“ Wellen, die dauerhaft rollen. Eintrittspreise beginnen bei 69 Euro, das Angebot richtet sich an jedes Surflevel; von absoluten Einsteigern bis Profis. Auch Erholung und Gastronomie werden geboten.

 

13. August 2024 – ICE-Strecke Köln-Frankfurt wieder in Betrieb

Wegen Gleisbauarbeiten war sie fast einen Monat lang gesperrt, nun kann die Direktverbindung zwischen Köln und Frankfurt am Main wieder von ICEs befahren werden. Vor allem fĂŒr Pendler ist das eine gute Nachricht, doch auch Urlauberinnen und Urlaubern auf dem Weg zum nĂ€chsten StĂ€dtetrip wird damit wieder eine Alternative geboten. Fast 70 Kilometer Gleise und Weichen wurden fĂŒr ca. 50 Millionen Euro saniert.

Ab kommenden Freitag wird dafĂŒr eine weitere, vielbefahrene Bahnstrecke fĂŒr Sanierungsarbeiten gesperrt. Zwischen Berlin und Hamburg wird bis Mitte Dezember gebaut. Reisende mĂŒssen sich auf starke Verzögerungen vor allem im Fernverkehr einstellen.

 

12. August 2024 – Schluss mit Stau? Bali bekommt ein Bahnnetz.

Das indonesische Inselparadies Bali ist seit jeher ein beliebtes Urlaubsziel. Die örtliche Infrastruktur ist jedoch in der Hauptsaison oft mit dem Besuchsaufkommen ĂŒberfordert. Staus an touristischen Hotspots oder dem Flughafen sind die Folge. Das Nahverkehrsnetz „Bali-Subway“ soll dieses Problem kĂŒnftig lösen. Dieses Jahr wird bereits im September der erste Spatenstich gesetzt, wie das Schweizer Portal „Travelnews“ berichtet. 

Laut „Indonesia Business Post“ wird der Bau in vier Phasen unterteilt. Der Abschluss von Phase eins und zwei sei bis 2031 geplant. Zudem sollen die Tickets fĂŒr die einheimische Bevölkerung möglichst subventioniert werden, damit der Verkehr dauerhaft und wirksam entlastet werden kann. Circa 20 Milliarden US-Dollar an Finanzierung sind fĂŒr das Projekt eingeplant. 

Laut Reisereporter wird Bali-Subway folgende Strecken umfassen: 

  • Flughafen I Gusti Ngurah Rai – Zentralparkplatz Kuta – Seminyak – Berawa – Cemagi
  • Flughafen I Gusti Ngurah Rai – Jimbaran – Udayana-UniversitĂ€t – Nusa Dua
  • Zentraler Parkplatz Kuta – Sesetan – Renon – Sanur
  • Renon – Sukawati – Ubud
 

06. August 2024 – Venedig legt weitere, neue Regeln gegen Massentourismus fest.

Die italienische Lagunenstadt Venedig kĂ€mpft zwei große KĂ€mpfe: Einen gegen die Natur, die die Stadt schleichend, aber sicher im Meer versinken lĂ€sst. Der andere richtet sich gegen den Massentourismus, der die ÜberfĂŒllung der dicht bebauten Stadt und eine Menge LĂ€rm verursacht. Diesen Problemen nehmen sich die Verantwortlichen in der historischen Perle an der Adria nun an.

Nachdem die ZusatzgebĂŒhr fĂŒr Tagestouristen bereits vor kurzem getestet wurde und nun ausgewertet wird, greift seit erstem August eine neue Regelung fĂŒr Reisegruppen. GefĂŒhrte Touristengruppen dĂŒrfen demnach nicht mehr als 25 Leute umfassen. Auch gegen den LĂ€rm geht man im Speziellen nun vor. So dĂŒrfen keine Megafone oder Lautsprecher mehr eingesetzt werden, um mit Menschengruppen zu kommunizieren. Diese hatten besonders fĂŒr die 50.000 Einheimischen in Venedig fĂŒr anhaltende LĂ€rmbelĂ€stigung gesorgt.

UrsprĂŒnglich hĂ€tten diese Regeln schon zum ersten Juni eingefĂŒhrt werden sollen. Zudem ist eine erneute EinfĂŒhrung der Tagestourismuspauschale zu Anfang 2025 zu erwarten; dann vielleicht sogar mit zehn, statt wie im Test fĂŒnf Euro pro Person.

 

05. August 2024 – Widrigkeiten auf Sizilien: Wasserknappheit und erneuter Ausbruch des Ätna

Auf der italienischen Insel Sizilien hat man es derzeit nicht leicht. Aufgrund des anhaltenden Wassermangels und Temperaturen um die 40 Grad-Grenze in SĂŒditalien, ist vom AuswĂ€rtigen Amt Warnstufe Rot ausgerufen worden. In manchen Gemeinden werden die Leute dazu angehalten, ihren Wasserverbrauch um bis zu 45% zu reduzieren. GĂ€ste mĂŒssen teilweise von Hotels und GasthĂ€usern abgelehnt werden, da man ihnen dort keine regelmĂ€ĂŸige Dusche oder funktionierende SpĂŒlung garantieren kann. Dazu kommen erwartete landwirtschaftliche SchĂ€den in Milliardenhöhe.

Weiterhin ist der Vulkan Ätna aktuell wieder sehr aktiv. Am vergangenen Sonntag kam es zum bereits dritten Ausbruch innerhalb weniger Wochen. Der Flughafen Catania musste, aufgrund der großen Aschewolke, teilweise gesperrt werden; nur sechs Flugzeuge pro Stunde durften Landen und abheben. Mittlerweile sind die BeschrĂ€nkungen wieder aufgehoben. 

 

01. August 2024 – WeltberĂŒhmter Strand in Thailand schließt

Die weltberĂŒhmte Maya Bay auf dem thailĂ€ndischen Archipel Ko Phi Phi wird vom 1. August bis 30. September fĂŒr den Tourismus geschlossen, um sich wĂ€hrend der Regenzeit vom Besucheransturm zu erholen und das fragile Ökosystem zu schĂŒtzen. Auch die benachbarten Buchten Loh Samah Bay und Lo Kor Bay werden geschlossen. Bereits 2018 wurde die Bucht wegen UmweltschĂ€den fĂŒr dreieinhalb Jahre geschlossen und erst 2022 unter strengeren Auflagen wieder geöffnet. Von Oktober 2023 bis Juli 2024 besuchten erneut 1,6 Millionen Menschen die Bucht. Die aktuelle Schließung dient auch der Sicherheit der Touristen, da die Überfahrt, bei hohem Wellengang, gefĂ€hrlich ist.

 

01. August 2024 – WaldbrĂ€nde in Kroatien – Das mĂŒsst Ihr wissen

In Kroatien herrschen, wie in anderen sĂŒdeuropĂ€ischen Staaten, aktuell ĂŒber 30 Grad Celsius und hohe Waldbrandgefahr. Am 18. Juli brach ein großer Waldbrand nahe Trogir aus, und aktuell brennt es in der Region Dalmatien, nahe dem Krka-Nationalpark. Reisende sollten vor dem Urlaub prĂŒfen, ob es in der NĂ€he ihres Reiseziels brennt und den Veranstalter kontaktieren. Bei akuter Gefahr können Orte evakuiert werden. WaldbrĂ€nde gelten als außergewöhnliche UmstĂ€nde. Pauschalreisen können deshalb, unter bestimmten UmstĂ€nden, kostenlos storniert werden, wĂ€hrend Individualreisende die Vertragsbedingungen beachten mĂŒssen.

 

31. Juli 2024 – Vibrionen-Bakterien vermehren sich in Nord- und Ostsee

Erhöhte Temperaturen sorgen derzeit in der Nord– und Ostsee fĂŒr eine ungewöhnlich starke Ausbreitung von Vibrionen-Bakterien und eine erhöhte Infektionsgefahr. Davor warnte die Stadtsprecherin der Stadt Kiel in den Kieler Nachrichten. Laut Gesundheitsamt des Landes Mecklenburg-Vorpommern (LAGuS) hatte es dort bereits erste Infektionen gegeben. 

Es handelt sich bei Vibrionen um fleischfressende Bakterien und gelangen ĂŒberwiegend durch offene Wunden in den Körper. Aber auch die Aufnahme durch den Verzehr von MeeresfrĂŒchten ist möglich, was etwa in Japan hĂ€ufiger der Fall ist. Gelangen sie in die Blutbahn, treten Symptome innerhalb von vier bis 96 Stunden auf. Diese sind meist mit unverhĂ€ltnismĂ€ĂŸig starken Schmerzen um die Wunde verbunden. Werden Symptome bemerkt sollte schnell Hilfe mittels Antibiotika erfolgen. Ansonsten kann im schlimmsten Fall nur noch eine Amputation helfen. Unbehandelt, kann die Vibrionen-Infektion sogar zum Tod fĂŒhren. Informiert Euch am besten auch, ob in Eurem Land eine Meldepflicht der Krankheit besteht. 

Menschen mit gut funktionierendem Immunsystem brauchen sich in der Regel keine Sorge um eine Infektion zu machen. Dennoch sollten immungeschwĂ€chte Menschen und Badende mit offenen Wunden aktuell davon absehen, in der Nord- oder Ostsee zu baden. Bei Wunden am Fuß kann schon ein Spaziergang im Wasser ausreichen, wie bei einer 55-jĂ€hrigen Frau vor kurzem geschehen. Das LAGuS informiert in einem Wochenbericht ĂŒber die belasteten Gebiete. 

 

30. Juli 2024 – ZĂŒge in Frankreich fahren wieder

Nach den AnschlĂ€gen vom Freitag auf das französische Schnellfahrnetz, sind die Reparaturen an den betroffenen TGV-Strecken abgeschlossen. Die ZĂŒge fahren wieder planmĂ€ĂŸig, ohne VerspĂ€tungen. Auf der Strecke Paris-SĂŒdwesten verkehren fast alle ZĂŒge wie geplant, auf der Strecke ParisKöln drei von vier. Die Strecke Paris-Straßburg-Stuttgart-Frankfurt ist seit Samstag wieder in Betrieb. Die AnschlĂ€ge hatten den Bahnverkehr kurz vor den Olympischen Spielen erheblich gestört.

 

30. Juli 2024 – Lufthansa fliegt nicht mehr in den Libanon

Der Lufthansa-Konzern hat aus SicherheitsgrĂŒnden alle FlĂŒge nach Beirut bis einschließlich Montag, 5. August, gestoppt. Betroffen sind Lufthansa, Swiss und Eurowings. ZunĂ€chst waren die Streichungen bis Dienstag geplant. Auch Air France und Royal Jordanian Airlines haben ihre FlĂŒge nach Beirut fĂŒr Montag und Dienstag ausgesetzt.

 

30. Juli 2024 – Nach 12 Jahren: Wanderweg öffnet wieder

Die Region rund um den Nationalpark Cinque Terre hat Maßnahmen ergriffen, um den Massentourismus zu kontrollieren und die Sicherheit auf dem beliebten Wanderweg „Via dell’Amore“ zu gewĂ€hrleisten. Die Route, die einst jĂ€hrlich ĂŒber 850.000 Schaulustige anzog, wurde mit Stahlnetzen gesichert und 8000 Pflanzen zur Stabilisierung des Hangs eingepflanzt. Zudem wurde ein Überwachungssystem gegen Erdrutsche installiert.

Die Via dell’Amore, ursprĂŒnglich im frĂŒhen 20. Jahrhundert fĂŒr Eisenbahnarbeiter angelegt und spĂ€ter als romantischer Treffpunkt bekannt, ist ein wichtiger touristischer Anziehungspunkt. Neben der Via dell’Amore, gibt es noch weitere Wanderwege in der Cinque Terre-Region, die die malerischen Dörfer verbinden. Einige Strecken erfordern mittlerweile eine GebĂŒhr, wĂ€hrend andere nach wie vor kostenlos sind. 

 

30. Juli 2024 – Mehr rechte fĂŒr Pauschalreisende

Der EuropĂ€ische Gerichtshof (EuGH) hat am 20. Juli 2023 in Luxemburg entschieden, dass Verbraucherinnen und Verbraucher Anspruch auf Erstattung haben, wenn sie aufgrund „unvermeidbarer und außergewöhnlicher UmstĂ€nde“ ihre Reise stornieren und der Reiseveranstalter danach insolvent wird. Grund fĂŒr die Entscheidung des EuGH waren FĂ€lle aus Österreich und Belgien wĂ€hrend der Covid-Pandemie. Nationale Gerichte mĂŒssen dieses Urteil nun berĂŒcksichtigen.

Der deutsche Reisesicherungsfonds (DRSF), seit 2021 aktiv, schĂŒtzt Pauschalreisende, bisher jedoch keine individuellen Reisebuchungen. Das sollte sich durch das Urteil des EuGH kĂŒnftig Ă€ndern. Nach der FTI-Insolvenz im Juni 2024 wurden 250.000 Pauschalreisen und 60.000 Reisende vor Ort durch den DRSF abgesichert. Dieser Fonds wurde nach der unzureichenden Absicherung bei der Thomas-Cook-Insolvenz 2019 eingerichtet und ist mit 750 Millionen Euro ausgestattet.

 

26. Juli 2024 – Stauhöhepunkt des Jahres erwartet

Mit dem Start der Sommerferien in allen verbleibenden BundeslĂ€ndern an diesem Wochenende, wird ein starker Anstieg der Staus auf deutschen Straßen erwartet. Der ADAC warnt vor dem „Stauhöhepunkt des Jahres“. Um endlose Staus zu vermeiden, empfiehlt der ADAC, möglichst nicht am Wochenende zu reisen. Besonders betroffen sind die Autobahnen rund um Hamburg, Köln und MĂŒnchen. Zudem sorgen zahlreiche Autobahnbaustellen fĂŒr zusĂ€tzliche Verzögerungen.

Wegen Grenzkontrollen, etwa zu Polen und Tschechien, mĂŒssen Reisende mit bis zu einer Stunde Wartezeit rechnen, wĂ€hrend an den Grenzen zu Griechenland und der TĂŒrkei mit noch lĂ€ngeren Wartezeiten zu rechnen ist. Auch im Ausland wird die Fahrt auf bestimmten Strecken, wie der Tauern-Route, Fernpass-Route, Inntal-Route, Brenner-Route, Karawanken-Route, Pyhrn-Route und Gotthard-Route sowie auf den Fernstraßen zu den KĂŒsten und Richtung Skandinavien und Niederlande, deutlich lĂ€nger dauern.

 

26. Juli 2024 – WaldbrĂ€nde in Kanada – Das mĂŒsst Ihr wissen

WĂ€hrend der Sommermonate kommt es in einigen Regionen Kanadas hĂ€ufig zu grĂ¶ĂŸeren WaldbrĂ€nden, die auch touristische Gebiete betreffen. Derzeit brennt es im Jasper-Nationalpark, dem grĂ¶ĂŸten Nationalpark der kanadischen Rocky Mountains. Die Stadt Jasper hat den lokalen Notstand ausgerufen und die Einwohner sowie Besucher wurden evakuiert. Das Feuer hat bereits 30 bis 50 Prozent der Stadt zerstört. Die Evakuierungsbefehle gelten auch fĂŒr die Gemeinden der Little Red River Cree Nation, Chipewyan Lake und Janvier. Insgesamt stehen etwa 17.500 Einwohner unter Evakuierungsbefehl, und 15.000 Besucher wurden evakuiert.

Lange Staus bilden sich auf der einzigen nicht gesperrten Straße aus dem Gebiet. In der Provinz Alberta sind derzeit 176 WaldbrĂ€nde aktiv, von denen 54 außer Kontrolle sind. ZusĂ€tzlich gibt es 412 aktive WaldbrĂ€nde in British Columbia. Diese WaldbrĂ€nde verursachen starke Rauchentwicklungen und Sichtbehinderungen, auch in Tourismusgebieten. Reisende sollten sich vor ihrem Abflug ĂŒber die Lage informieren und flexibel in ihrer Reiseplanung sein.

 

26. Juli 2024 – Lidl steigt zum Jahresende aus dem Reisemarkt aus

Lidl stellt zum Jahresende den Verkauf von Reisen ein. Dies teilte der Discounter seinen Veranstalterpartnern ohne Angabe von GrĂŒnden mit, berichtet das Fachmagazin FVW. Seit 2006 bot Lidl Reisen in Zusammenarbeit mit verschiedenen Anbietern an. Ein Hauptpartner war die FTI-Tochter Big Xtra, die im Juni Insolvenz anmeldete. Zu den weiteren Partnern gehören Falk Travel, HTH Hanse Touristik Hamburg, Clevertours, LMX, Coral Travel und Select Holidays.

 

25. Juli 2024 – Neue Regeln fĂŒr StrĂ€nde in Griechenland und Mallorca: Mehr Platz und weniger Handtuchkrieg

In Griechenland wurden neue Regeln eingefĂŒhrt, um die ÜberfĂŒllung der StrĂ€nde zu bekĂ€mpfen. Premierminister Kyriakos Mitsotakis verkĂŒndete, dass 70 Prozent der StrandflĂ€chen nicht mit Sonnenliegen und –schirmen zugestellt sein dĂŒrfen. Zudem mĂŒssen Liegen mindestens vier Meter von der KĂŒste entfernt stehen, und Unternehmer dĂŒrfen nicht mehr als die HĂ€lfte eines Strandes fĂŒr kommerzielle Zwecke beanspruchen. Die Einhaltung dieser Regeln wird durch Drohnen und die neue App „MyCoast“ ĂŒberwacht, ĂŒber die BĂŒrger Beschwerden einreichen können. Seit Mai wurden ĂŒber 9000 Beschwerden gemeldet, was zu Bußgeldern von ĂŒber 300.000 Euro fĂŒhrte.

Auch auf Mallorca sollen neue Technologien fĂŒr mehr Ordnung an den StrĂ€nden sorgen. Das Rathaus von Palma plant ab 2025 eine innovative Strand-App einzufĂŒhren, mit der Urlauber ihre Liegen bequem per App reservieren können, um den „Handtuchkrieg“ zu beenden. Die App soll auch kostenloses Internet, VideoĂŒberwachung und Drohnen zur zusĂ€tzlichen Sicherheit bieten. Ein Ă€hnliches System in AlcĂșdia stieß jedoch bei Einheimischen auf Kritik, da es spontane Strandbesuche erschwere.

Mit diesen Maßnahmen wollen sowohl Griechenland als auch Mallorca ihre StrĂ€nde entkommerzialisieren und den Zugang fĂŒr die Öffentlichkeit verbessern.

 

22. Juli 2024 – EU will Einreisesystem EES im November an den Start bringen

In den USA ist es schon lange gang und gĂ€be, kĂŒrzlich wurde es in Kambodscha eingefĂŒhrt, nun will auch die EU folgen – die Rede ist von digitalen Einreisesystemen. Wo Reisende vor Ankunft in den USA das „ESTA“ ausfĂŒllen mĂŒssen, soll es in EU-Staaten das „ETIAS“ sein. Das steht fĂŒr „European Travel Information Authorization System. Nach bereits zwei gescheiterten Versuchen 2021 und 2023, soll es dieses Jahr im November endlich eingefĂŒhrt werden – zumindest teilweise. 

Als erster Schritt ist fĂŒr den zehnten November die EinfĂŒhrung des Entry/Exit Systems (EES) geplant. Dieses digitale Formular betrifft alle Reisenden und soll dann unter anderem den Stempel im Reisepass fĂŒr Visumpflichtige ersetzen. Verschiedene EU-Staaten können aber noch einmal Bedenken Ă€ußern und den Start weiter um eine Woche verschieben. Das genaue Startdatum wird „rechtzeitig vor Betriebsbeginn“ auf der Website des EES bekannt gegeben. 

ETIAS soll dann Anfang 2025 folgen und von Reisenden ohne EU-Reisepass die Speicherung der FingerabdrĂŒcke plus Foto bei der Einreise verlangen. FlughĂ€fen mĂŒssen sich auf lĂ€ngere Abfertigungsprozesse einstellen. Die derzeit eingerechneten 45 Sekunden pro Einreisenden erhöhen sich dann voraussichtlich auf zwei bis drei Minuten.  

 

22. Juli 2024 – Proteste gegen Massentourismus auf Mallorca spitzen sich zu

In einigen LĂ€ndern SĂŒdeuropas nehmen Proteste gegen Massentourismus seit Wochen zu. Prominentestes Beispiel ist Spanien, das zwar einerseits seit Jahren Umsatzrekorde in seiner Tourismusbranche bricht, dessen Bevölkerung sich aber zunehmend von den Urlaubermassen erdrĂŒckt fĂŒhlt. Verschmutzung, zu viel MĂŒll und ĂŒberteuerte Wohn- und Lebensmittelkosten sind die lautesten VorwĂŒrfe. Zudem fĂŒhle man sich mittlerweile fremd im eigenen Land. Bei 18 Millionen Besuchenden auf 1,2 Millionen Einheimische im Jahr durchaus nachvollziehbar. DarĂŒber hinaus kommt laut Medienberichten nur ein geringer Teil der Einnahmen bei der Bevölkerung an.

In Barcelona wurden GĂ€ste bereits kĂŒrzlich von Demonstrierenden in Restaurants angegangen und mit Wasserpistolen bespritzt. Auf Mallorca hat vergangenen Sonntag eine weitere Großdemo in der Altstadt von Palma stattgefunden. Die Regierungschefin der Balearen, Marga Prohens, Ă€ußerte gegenĂŒber der „Mallorca Zeitung“ ihr VerstĂ€ndnis fĂŒr die Proteste, appellierte aber auch an die Teilnehmenden, die „Demonstrationen nicht in Vandalismus gegenĂŒber Urlaubern ausarten“ zu lassen. Dem fĂŒgte sie hinzu: „Wir wollen einen gesellschaftlichen und politischen Pakt schließen, um die Inseln nachhaltiger aufzustellen. Urlauber sind auf den Balearen willkommen und das wird auch so bleiben.“ 

Laut Inselradio Mallorca unter Berufung auf die Polizei, lief der Protest friedlich ab. Erste SchĂ€tzungen gehen von etwa 20.000 Demonstrierenden aus. Das wĂ€ren etwa doppelt so viele wie bei der jĂŒngsten Großdemo vor acht Wochen. 

 

19. Juli 2024 – Weiterhin drĂŒckende Hitze in Griechenland

Die Thermometer scheinen in Griechenland derzeit keine Grenzen zu kennen. Besonders im Inland und in flacheren Regionen rollt die Hitzewelle unaufhörlich weiter. Fast die HĂ€lfte aller Wetterstationen zeigte schon am 17. Juli 37 Grad an, am 18. Juli kletterte der Wert in der Hauptstadt Athen sogar auf 40 Grad. Manche Touristenattraktionen wie die Akropolis bleiben zeitweise geschlossen, um die Besucherinnen und Besucher vor der hohen Temperaturen zu schĂŒtzen. 

Am heißesten ist es aktuell in Thessalien, wo die Thermometer um die 43 Grad messen. Die 40 Grad-Marke wird neben Athen auch auf Peloponnes erreicht. Etwas kĂŒhler bleibt es derzeit auf den Inseln Rhodos, Kreta, Paros Santorin und Mykonos. Hier bleibt die Hitze zwischen 34 und 29 Grad, da Wind und Meerwasser fĂŒr AbkĂŒhlung sorgen. Auch in den Bergen wird es Nachts kĂŒhler, dennoch sollten Reisende vorsichtig sein. Die Skala schwankt hier zwischen 20 Grad bei Nacht und ĂŒber 30 Grad am Tag hin und her. Wanderfreunde sollten die Temperaturen nicht unterschĂ€tzen und fĂŒr ausreichend Schatten und FlĂŒssigkeit sorgen. 

Nach wie vor herrscht in Griechenland akute Waldbrandgefahr in großen Teilen des Landes. Informiert Euch vor Abreise unbedingt rechtzeitig bei Eurem Anbieter ĂŒber eventuelle Maßnahmen an Eurem Urlaubsziel. Auch in Kroatien macht die Hitze Einheimischen und GĂ€sten zu schaffen. Unweit des Ferienortes Trogir an der AdriakĂŒste kam es am 18. Juli auch hier zu einem Waldbrand, der aber laut Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden konnte und keine HĂ€user bedroht.  

 

18. Juli 2024 – Erster alkoholfreier Biergarten in MĂŒnchen – Tradition am Wendepunkt?

In MĂŒnchen eröffnet ein Biergarten, der fĂŒr Diskussionen sorgt: „Die Null“ ist der erste alkoholfreie Biergarten der Stadt, gelegen am Karl-StĂŒtzel-Platz nahe dem Hauptbahnhof. Die Organisatoren setzen auf alkoholfreie GetrĂ€nke wie Mocktails und SĂ€fte, begleitet von Kulturangeboten, Partys und Tanzabenden. Bier gibt es ebenfalls – natĂŒrlich alkoholfrei. Dieses bis zum 15. September laufende Konzept soll der Verwahrlosung in der Gegend entgegenwirken. Die Stadt unterstĂŒtzt das Konzept, wĂ€hrend der Bayerische Brauerbund skeptisch bleibt.

 

18. Juli 2024 – Immer mehr Touristenhochburgen verbieten Strandbekleidung

Dass Reisende, besonders in StĂ€dten, die direkt an einem See oder am Meer liegen, oft am liebsten direkt in Badebekleidung das Haus oder Hotel verlassen, stĂ¶ĂŸt den Einheimischen meist sauer auf. Die Zahl der Urlaubsziele, die dagegen mit Verboten vorgehen, nimmt stetig zu. So hat sich etwa auf Mallorca ein Zusammenschluss diverser Clubs eine Kleiderordnung selbst auferlegt. Feierwillige in Badekleidung werden abgewiesen. Dazu gehören auch einige der bekanntesten Clubs, wie der Bierkönig oder der Megapark. 

Eine Liste europĂ€ischer Orte mit Badebekleidungsverbot außerhalb der StrĂ€nde plus Strafmaß findet Ihr im Folgenden. Allein schon in Italien gibt es aber noch wesentlich mehr Orte, die ein Verbot durchgesetzt haben. Informiert Euch also unbedingt vor Eurem Urlaub ĂŒber die vor Ort geltenden Bestimmungen. 

  • Italien
    • Favignana: 25 bis 150 Euro
    • Lignano: 25 bis 500 Euro
    • Venedig: 450 Euro
    • San Felice Circeo: 25 bis 500 Euro
    • Sorrent: 500 Euro
  • Spanien
    • Platja d‘Aro: 300 Euro
    • Palma de Mallorca: 50 bis 200 Euro
  • Kroatien
    • Split: 150 Euro
    • Dubrovnik: 66 bis 133 Euro
    • Hvar: 600 Euro
  • Polen
    • SwinemĂŒnde (Usedom): 345,50 Euro

In SwinemĂŒnde ist das Tragen von Badekleidung zwar nicht per se verboten. Wenn sich aber jemand belĂ€stigt fĂŒhlt und sich beschwert, können Strafen bis zu 345,50 Euro fĂ€llig werden. 

 

16. Juli 2024 – Betroffene von FTI-Pleite sollen Geld bis Herbst zurĂŒckbekommen

Die Insolvenz des Reisekonzerns FTI (wir berichteten) Anfang Juni 2024 hat zahlreiche UrlaubsplĂ€ne durch die Stornierung von hunderttausenden Pauschalreisen zunichte gemacht. Betroffene, die bereits Zahlungen geleistet haben, können diese jedoch bald zurĂŒckfordern.

Der Deutsche Reisesicherungsfonds (DRSF) plant, den Erstattungsprozess demnĂ€chst zu starten und die Mehrzahl der Erstattungen bis Herbst abzuschließen. Erstattungen betreffen Anzahlungen fĂŒr stornierte Pauschalreisen sowie Zahlungen, die vor Ort fĂŒr die Fortsetzung bereits begonnener Reisen geleistet wurden.

Der DRSF wird Anspruchsberechtigte aktiv kontaktieren, und ein Online-Erstattungsportal wird eingerichtet. FĂŒr die Erstattung mĂŒssen BuchungsbestĂ€tigung, Zahlungsbelege und der Reisesicherungsschein vorgelegt werden. Pauschalreisen sind durch den DRSF abgesichert, nicht jedoch Einzelleistungen wie einzelne Hotelzimmer Buchungen oder FlĂŒge.

Weitere Informationen zur Insolvenz und ErstattungsansprĂŒche bieten FTI und der DRSF auf ihren Websites und ĂŒber ihre Hotlines an.

 

16. Juli 2024 – Wassermangel an beliebtem Urlaubsziel auf Sizilien – Touristen werden abgewiesen

Mit hohen Temperaturen und anhaltender Trockenheit herrscht derzeit in vielen LĂ€ndern rund ums Mittelmeer Wasserknappheit, auch in Italien. Besonders betroffen ist der SĂŒden, einschließlich Sizilien, wo die DĂŒrre als „extrem“ eingestuft wird.

FĂŒr ĂŒber eine Million Menschen in 93 Gemeinden gilt derzeit eine Wasserrationierung, sie mĂŒssen ihren Verbrauch um bis zu 45 Prozent reduzieren. In der beliebten Provinz Agrigent sind die ZustĂ€nde dramatisch: Menschen stehen Schlange, um Wasser zu holen und das Postamt blieb vorĂŒbergehend wegen Wassermangels geschlossen.

Kleinere Hotels und Pensionen in Agrigent mĂŒssen Besucher-/innen jetzt abweisen, da sie nicht genug Wasser fĂŒr beispielsweise regelmĂ€ĂŸige, erfrischende Duschen bereitstellen können. Viele Urlaubsfreudige erkundigen sich derzeit, ob sich ein Besuch lohnt, wĂ€hrend Hotels vor EngpĂ€ssen warnen und bei Umbuchungen helfen. Die Wasserknappheit wird vom Vorsitzenden des Hotelverbands von Agrigent, Francesco Picarella, laut CNN auf eine seit 20 Jahren stockende und nachlĂ€ssige Wassermanagementpolitik zurĂŒckgefĂŒhrt.

 

15. Juli 2024 – TourismusgebĂŒhr in Venedig vorerst ausgesetzt – könnte doppelt so hoch wiederkommen

Seit Ende April 2024 wurde in Venedig an 29 ausgewĂ€hlten Tagen eine GebĂŒhr fĂŒr Tagestouristen in Höhe von fĂŒnf Euro fĂŒr alle ĂŒber 14 Jahre getestet. Diese Maßnahme sollte den Massentourismus durch Kreuzfahrten und Feiertagsreisende eindĂ€mmen und den Reisefluss besser ĂŒber das Jahr verteilen. Nun wird die GebĂŒhr vorerst wieder ausgesetzt und die Testergebnisse werden ausgewertet. Laut Venezia Today scheint die GebĂŒhr bisher niemanden abgeschreckt zu haben. Etwa 23.600 Reisende sollen etwa 2,2 Millionen Euro in die Kassen der Stadt gespĂŒlt haben.

Nun wird laut Lokalzeitung Il Gazzettino ĂŒberlegt, ab 2025 eine GrundgebĂŒhr von drei Euro festzulegen. Wer in die Stadt einreist, mĂŒsse sich rechtzeitig registrieren. An besonders vollen Tagen könnte sich die GebĂŒhr auf zehn Euro erhöhen. Venedigs Haushaltsrat Michele Zuin erhofft sich davon eine bessere Verteilung der Besuche ĂŒber das Jahr, anstatt extremer AnstĂŒrme „wenn die Leute zufĂ€llig Urlaub haben.“

Wollt Ihr also Venedig besuchen, unnötige GebĂŒhren vermeiden und nebenbei auch noch die schöne Lagunenstadt schonen, solltet Ihr Euch mit der Buchung beeilen und besser auf die Nebensaison ausweichen.

 

12. Juli 2024 – Hunde dĂŒrfen kĂŒnftig nicht mehr in die USA fliegen

Laut US-Behörden dĂŒrfen internationale Airlines ab dem 1. August 2024 keine Hunde mehr in die Vereinigten Staaten von Amerika transportieren. Weder in Boxen als HandgepĂ€ck, noch als ÜbergepĂ€ck im Frachtraum sind Vierbeiner dann noch erlaubt. Einzige Möglichkeit sind dann Luftfracht-Transporte, wie etwa mit den Airlines Lufthansa Cargo oder SWISS WorldCargo.

Beim United States Center for Disease Control können Detailinformationen zur Sachlage eingeholt werden. Die Maßnahme dient der BekĂ€mpfung von Tollwut in den USA. Menschen, die bereits einen Flug in die USA nach dem 1. August gebucht haben oder einen Assistenzhund benötigen, sollen sich an das Service Center ihrer Airline wenden, um die FlĂŒge entsprechend umbuchen oder stornieren zu können.

 

11. Juli 2024 – Digitale Einreisekarte fĂŒr Urlaub in Kambodscha notwendig

Was fĂŒr LĂ€nder wie die USA schon lange NormalitĂ€t ist, wird nun auch in SĂŒdostasien umgesetzt. Seit Anfang Juli ist fĂŒr die Einreise nach Kambodscha, neben Reisepass und Visum, auch eine digitale Reinreisekarte (Cambodia e-Arrival; CeA) nötig. Dort mĂŒssen Urlauberinnen und Urlauber ein Foto von sich hochladen und erweiterte Angaben zu Reisedauer und Aufenthaltsort(en) machen. Anschließend wird ein QR-Code generiert, der auf Nachfrage per Smartphone oder auf Papier vorgezeigt werden muss. Das Dokument ist kostenfrei.

Zwar sollen fĂŒr den Notfall bei der Einreise nach Kambodscha Tablets bereitstehen, ĂŒber die das Formular ausgefĂŒllt werden kann. Dennoch wird empfohlen alles bereits eine Woche vor Reisebeginn auf der entsprechenden Website oder in einer App der Regierung zu erledigen. In der App kann der QR-Code auch offline gespeichert und abgerufen werden, im Browser wird von der Immigrationsbehörde sicherheitshalber empfohlen, einen Screenshot vom Code zu machen oder ihn auszudrucken.

 

11. Juli 2024 – Zufahrt zum Pragsertal und Pragser Wildsee nur noch mit Ticketbuchung

Um dem anhaltenden, massiven Touristenverkehr in SĂŒdtirol Herr zu werden ist die Zufahrt zum Pragsertal in den Dolomiten vorerst kostenpflichtig. Wer mit eigenem Fahrzeug dorthin reist, muss sich zunĂ€chst ein Ticket kaufen. Das geschieht online im Voraus oder ĂŒber die Touristeninfo vor Ort. Die Regelung gilt tĂ€glich zwischen 9:30 und 16 Uhr, bis zum 10. September.

Die Preise beginnen bei acht Euro fĂŒr eine einfache Zufahrt ins Tal. Gewöhnliche PKW zahlen bis zu 40 Euro fĂŒr eine zusĂ€tzliche Zufahrt zum Pragser Wildsee mit Parkplatz. Fahrzeuge ab einer Höhe von 2,20 Metern zahlen sogar 45 Euro. Sind keine ParkplĂ€tze mehr frei, wird der Zugang vorĂŒbergehend gesperrt. Alternativ fĂ€hrt ein Shuttlebus fĂŒr zwölf Euro das Ticket zum See. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad ist man weiterhin kostenfrei unterwegs.

Die Besucherinnen und Besucher reagieren – augenscheinlich – ĂŒberwiegend verstĂ€ndnisvoll, wie der ORF berichtet. Vor allem im Hinblick auf Umweltschutz und die EindĂ€mmung des Massentourismus findet die Maßnahme Anklang. Vereinzelt zeigte man sich aber noch mit dem neuen System ĂŒberfordert.

 

10. Juli 2024 – Nachhaltig Urlaub machen in Kopenhagen und dabei Geld sparen

Die dĂ€nische Tourismusorganisation „Wonderful Kopenhagen“ hat ihr Pilotprojekt CopenPay gestartet, dass vom 15. Juli bis zunĂ€chst 11. August laufen soll. Wer sich nachhaltig verhĂ€lt und dies beispielsweise mit aktuellen Fotos von der Anreise mit dem Rad oder Tickets wie Zugfahrkarten belegen kann, darf sich in diese Zeitraum auf verschiedene Belohnungen in der dĂ€nischen Hauptstadt freuen. Bei lĂ€ngeren Urlauben könnt Ihr auch durch andere AktivitĂ€ten glĂ€nzen, wie zum Beispiel MĂŒll in der Stadt zu sammeln oder öffentliche GĂ€rten zu bearbeiten.

Als Belohnungen winken Euch unter anderem vergĂŒnstigter Eintritt, Gratis-FĂŒhrungen, Kajaktouren, Windsurfunterricht oder ein Mittagessen bei teilnehmenden Partnern. Legt Euren Beweis fĂŒr Eure gute Tat einfach beim Besuch vor.  Bei einigen AktivitĂ€ten, wie zum Beispiel der Arbeit an den stĂ€dtischen GĂ€rten, mĂŒsst ihr Euch im Vorfeld anmelden. Schaut deshalb immer frĂŒh genug, ob Ihr Eure Teilnahme buchen mĂŒsst. Auf der folgenden Karte seht Ihr eine Auswahl der teilnehmenden Partner und Attraktionen.

Durch das zum Großteil auf Vertrauen basierende Projekt soll das Umweltbewusstsein und kulturelle Miteinander von Reisenden und Einwohnern in Kopenhagen gefördert werden. Die ohnehin schon zufriedenste Stadt der Welt dĂŒrfte damit noch ein wenig lebenswerter werden.

 

09. Juli 2024 – StrĂ€nde an der NordkĂŒste Teneriffas mit FĂ€kal-Bakterien belastet

Teneriffa gilt als die beliebteste Urlaubsinsel der spanischen Kanaren. Doch bei Routineuntersuchungen der WasserqualitĂ€t an StrĂ€nden der NordkĂŒste Teneriffas wurden jetzt erhöhte Belastungen mit E.coli-Bakterien festgestellt. Die StrĂ€nde Playa Jardin und Playa de las Teresitas wurden in der Folge abgesperrt. Die Playa de las Teresitas ist inzwischen wieder zugĂ€nglich.

E.coli ist ein Darmbakterium, was in geringer Konzentration auch in der Darmflora des Menschen vorkommt. Es kann bei Infektion außen Magen-Darm-Probleme, Lungeninfektionen sowie EntzĂŒndungen der Ohren, Augen, NasenschleimhĂ€ute und der Haut fĂŒhren. Deshalb wird die Ableitung von ungefiltertem Abwasser ins Meer durch ĂŒberlastete KlĂ€ranlagen fĂŒr die Verseuchung verantwortlich gemacht. Das Problem ist auf Teneriffa leider nicht ganz neu. Wie jĂŒngst am Gardasee, kann die Meeresströmung bei zu hohem Stand in die Abwasserleitungen zurĂŒcktreiben und ungeklĂ€rtes Wasser mit sich ins Meer ziehen.

Der BĂŒrgermeister der nahen Gemeinde Ponta Brava macht laut Teneriffa-News das marode KlĂ€rsystem fĂŒr die UmstĂ€nde verantwortlich, fĂŒr das man aber seit 14 Monaten auf eine Sanierungsgenehmigung warte. Es bestĂŒnde „dringender Handlungsbedarf“, sonst stĂŒnde ein großer Image-Schaden fĂŒr ganz Teneriffa bevor.

 

08. Juli 2024 – Sorge vor großem Vulkanausbruch in Italien

Italiens Vulkane, Stromboli und Ätna, sind derzeit beide aktiv und bereiten den Behörden große Sorgen. Auf der Mittelmeer-Insel Stromboli quellen große Mengen Lava aus dem Krater und fließen ins Meer, begleitet von einer Rauch- und Qualmwolke. Die höchste Alarmstufe rot wurde ausgerufen, und die Bevölkerung soll den Anweisungen des Zivilschutzes folgen. Auf der grĂ¶ĂŸeren Insel Sizilien ist auch der Ätna ausgebrochen, was zu einem Ascheregen und der temporĂ€ren Schließung des Flughafens Catania fĂŒhrte. Der Ätna beruhigt sich allmĂ€hlich, wĂ€hrend die Situation auf Stromboli weiter kritisch bleibt.

 

08. Juli 2024 – MĂŒckenplage am Bodensee: Urlauber fliehen vor den StechmĂŒcken

Eine MĂŒckenplage am Bodensee sorgt fĂŒr massive Probleme in dem sonst beliebten Urlaubsziel. Die idealen Bedingungen durch Überschwemmungen und schwĂŒles Wetter haben zu einer explosionsartigen Vermehrung der StechmĂŒcken gefĂŒhrt. In Radolfzell und am Campingplatz Gohren in Kressbronn sind einige Urlauber bereits vorzeitig abgereist. Experten raten zu langer, lockerer Kleidung, besonders in den Abendstunden, um sich zu schĂŒtzen. Naturschutzexperten heben jedoch hervor, dass die MĂŒcken eine wichtige Nahrungsquelle fĂŒr viele Fischarten und Vögel darstellen.

 

08. Juli 2024 – Riesige Staus vor dem Gotthardtunnel

Die Feriensaison ist endgĂŒltig gestartet, was sich vor allem am Verkehrsaufkommen Richtung SĂŒden bemerkbar macht. Seit vergangenem Wochenende ist unter anderem auch der Gotthardtunnel durch die Schweizer Alpen von kilometerlangen Staus – resultierend in stundenlangen Wartezeiten – verstopft. Bis zu 14 Kilometer Stau sollen sich laut Verkehrsclub TCS bereits am Samstag gebildet haben. Mehrere Umgehungsrouten, die wegen Unwetter gesperrt waren, wurden zwar wieder freigegeben. Doch die Sperrung des Arlbergtunnels in Österreich nach Tirol bis zum FrĂŒhjahr kann die Strecke nur schwer kompensieren.

Besserung ist nicht in Sicht, da in den kommenden Wochen noch mehr deutsche BundeslĂ€nder und auch die Niederlande in die Sommerferien starten. Laut des schweizer Verkehrsdienstes Viasuisse sollen die meisten Reisenden von Donnerstag bis Montag auf den Straßen unterwegs sein. Dienstag und Mittwochs in der FrĂŒh oder am spĂ€ten Abend sei man derzeit am schnellsten unterwegs.

 

4. Juli 2024 – Wasserknappheit auf Mallorca: EinschrĂ€nkungen und Verbote

Auf Mallorca herrscht aufgrund anhaltender Trockenheit Wassermangel, der mehrere Gemeinden betrifft. In Banyalbufar wird ab dem 15. Juli das Wasser zwischen 16 und 23 Uhr abgestellt. Touristen und Einheimische mĂŒssen sich auf Verbote beim BefĂŒllen von Pools und BewĂ€ssern von GĂ€rten einstellen. Ähnliche Maßnahmen gelten in Valldemossa und ArtĂ , wo der Wasserverbrauch pro Person stark begrenzt ist. Neue Pools dĂŒrfen in ArtĂ  fĂŒr ein Jahr nicht gebaut oder renoviert werden. Besonders betroffen ist auch der KĂŒstenort ColĂČnia de Sant Pere. Dort ist es neben dem BefĂŒllen von Pools auch verboten, Autos oder Außenterrassen mit Leitungswasser zu reinigen. Die Situation könnte sich weiter verschĂ€rfen, wenn keine ausreichenden RegenfĂ€lle eintreten. Reisende sollten vor ihrer Ankunft die aktuellen WasserbeschrĂ€nkungen prĂŒfen und sich auf mögliche EinschrĂ€nkungen im Urlaub einstellen.

 

4. Juli 2024 – Check-In am BER jetzt auch per Selfie möglich

Am Flughafen weder bei der GepĂ€ckaufgabe, noch bei der Sicherheitskontrolle Schlange stehen – klingt nach einem fernen Traum fĂŒr Euch? Die neue App „BER Biometrics“ will es am Flughafen Berlin-Brandenburg möglich machen; sogar ganz ohne Boarding-Ticket.

Die App ist fĂŒr alle Reisenden ab 16 Jahren nutzbar. Dabei werden sieben Tage vor Abflug ein Selfie und ein Foto der Bordkarte in die App geladen. Auf basis dieser werden „digitale Referenzabbilder“ erstellt. Am Flughafen werden dann, an ausgewiesenen Stationen am Terminal 1, Live-Bilder von den Usern geschossen und mit der digitalen Referenz abgeglichen. Damit wird dann schnellerer Zugang zu verschiedenen Diensten wie GepĂ€ckaufgabe oder Sicherheitskontrollen ermöglicht. So können etwa GepĂ€cklabels an den „Fast Bag Drop“-Stationen unkomplizierter ausgedruckt werden und das Besuchsfenster fĂŒr den Sicherheitscheck vergrĂ¶ĂŸert sich.

Die am Flughafen aufgenommenen Bilddaten werden laut BER nach Eurem Flug wieder gelöscht. Die Bilder in der App verbleiben, sollen aber jederzeit verwaltet werden können. Zuhause lassen dĂŒrft Ihr Eure Reisedokumente und vor allen das Boarding-Ticket ĂŒbrigens trotzdem nicht. Im Falle einer Kontrolle und beim Boarding mĂŒsst Ihr sie, nach wie vor, vorweisen können.

 

4. Juli 2024 – Reisende fahren in Salzburg bald gratis mit den „Öffis“

Der Salzburger Landtag hat am 3. Juli das „Öffi-Ticket“ beschlossen. Ab dem 1. Mai 2025 dĂŒrfen alle ÜbernachtungsgĂ€ste in Salzburg gratis mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. DafĂŒr zahlt jeder, der in Salzburg ĂŒbernachtet, neben der Ortstaxe auch eine MobilitĂ€tstaxe von zunĂ€chst 50 Cent. Diese soll ab 2027 auf 1,10 Euro steigen. Damit soll zum Einen das Öffi-Ticket finanziert werden, wĂ€hrend die Mehreinnahmen dem Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes und einem breiteren Fahrplanangebot zugute kommen sollen. Das Öffi-Ticket ist ein Versuch, den touristischen Autoverkehr einzudĂ€mmen und Anreize zu schaffen, mit Bus und Bahn zu fahren.

 

3. Juli 2024 – Neben WaldbrĂ€nden nun auch Unwettergefahr in Griechenland

Mit 29,9 Grad Celsius im Durchschnitt und 41,2 Grad Höchsttemperatur war der Juni 2024 bereits der heißeste Monat seit Beginn der griechischen Wetteraufzeichnung. Zu den dadurch entstandenen WaldbrĂ€nden kommen jetzt auch schwere Unwetter. Sie sollen heute im Nordwesten des Landes beginnen und sich nach SĂŒden ausbreiten. Starkregen und Hagel werden erwartet.

Reisende und Einheimische werden vom Wetterdienst ermahnt, Ihre UnterkĂŒnfte nicht zu verlassen. Besonders vorsichtig sollen Camper und Segelschiffbesatzungen sein. Die am stĂ€rksten betroffenen Regionen sollen Korfu, Chalkidiki, Thessalien und das Pindos-Gebirge sein sowie die Sporadeninseln, Euböa, Athen und Nord-Peloponnes.   

 

2. Juli – WaldbrĂ€nde in Griechenland: Was bedeutet das fĂŒr meinen Urlaub?

SĂŒdeuropa hat auch 2024 wieder mit starken Hitzewellen zu kĂ€mpfen. Besonders stark trifft es derzeit Griechenland, wo es auf mehreren Inseln zu WaldbrĂ€nden gekommen ist. Ein Feuer in einem Naturschutzgebiet nahe Athen konnte vergangenes Wochenende durch einen Großeinsatz der Feuerwehr gelöscht werden. In anderen Teilen Griechenlands brennt es aber noch immer, unter anderem auf den Inseln Kos, Chios und Kreta. Eine genaue Übersicht der BrĂ€nde stellt die NASA ĂŒber eine Satellitenkarte zur VerfĂŒgung.

FĂŒr Euren Urlaub gilt derzeit als oberstes Gebot: Keine Panik! Touristische Gebiete sind aktuell nicht unmittelbar betroffen. Informiert Euch als Reisende unbedingt, ob es in der NĂ€he Eures Zielortes brennt und kontaktiert Euren Veranstalter zu Euren Möglichkeiten. Sollte ein Feuer nicht unter Kontrolle gebracht werden können, ist eine Evakuierung der umliegenden  Touristengebiete durchaus möglich.

Eine Stornierung oder ein kurzfristiger Reiseabbruch sind oft nur bei Pauschalreisen möglich und auch nur dann, wenn das Feuer nah ist und eine unmittelbare Gefahr an Eurem Aufenthaltsort darstellt (etwa durch Ascheregen oder Evakuierung). Steht Eure Reise noch aus, oder habt Ihr eine Individualreise geplant, dann beobachtet die Entwicklungen an Eurem Zielort und bleibt in Kontakt mit Eurem Veranstalter. Bloße Furcht vor WaldbrĂ€nden berechtigt in diesem Fall nicht zur (kostenfreien) Stornierung.

 

2. Juli 2024 – Kroatien digitalisiert 2025 sein Mautsystem: Worauf Reisende achten mĂŒssen

Kroatien hat eine Ausschreibung gestartet, um das bestehende Mautschrankensystem zu digitalisieren. Statt die MautgebĂŒhr an einer Schranke einzeln Bar oder mit Karte zu entrichten, werden die durchfahrenden Autos dann gescannt und die GebĂŒhr automatisch berechnet. So sollen bis zu zehn mal mehr Autos pro Stunde abgefertigt werden als bisher.

Reisende werden laut ADAC zwei Möglichkeiten haben, die Mautstellen zu passieren: Entweder mittels einer sogenannten E-Vignette, oder mit einer elektronischen Mautbox, die im Auto angebracht wird. Die E-Vignette wird allerdings nur fĂŒr Fahrzeuge bis maximal drei Meter Höhe und dreieinhalb Tonnen Gewicht verfĂŒgbar sein. Trucker oder Reisende mit Wohnmobil etwa mĂŒssen sich die Mautbox installieren. Ein Ă€hnliches System wird bereits in anderen LĂ€ndern angewendet. So etwa in den USA oder Österreich.

2025 soll das neue Mautsystem in Kroatien an den Start gehen. Unklar ist derzeit noch, ob die GebĂŒhren dann pauschal oder weiterhin abhĂ€ngig von der gefahrenen Strecke berechnet werden sollen.

 

01. Juli 2024 – Schwerer Norovirus-Ausbruch am Gardasee

Am Gardasee sorgt ein schwerer Norovirus-Ausbruch fĂŒr Unruhe: Rund um die Gemeinde Torri del Benaco wurden ĂŒber 900 Magen-Darm-Erkrankungen registriert, mehr als 300 Betroffene mussten ins Krankenhaus. Vermutet wird eine Verbreitung des Virus ĂŒber das Trinkwasser. Die Ortsverwaltung hat daher die Nutzung von Leitungswasser untersagt und verteilt sicheres Wasser. Der Ausbruch könnte mit dem hohen Wasserstand des Sees nach heftigen RegenfĂ€llen zusammenhĂ€ngen. Urlauber und Einheimische sind gleichermaßen betroffen.

 

29. Juni 2024 – Streik am Flughafen Mallorca doch noch abgewendet

Eurowings-Reisende nach und von Mallorca können aufatmen! In den Verhandlungen der Eurowings-Tochter Wings Handling wurde doch noch eine Einigung erzielt, die fĂŒr die nĂ€chsten zwei Jahre die Arbeitsbedingungen verbessern soll. Der fĂŒr Anfang bis Mitte Juli angedrohte Streik wurde somit verhindert. Eurowings wird alle FlĂŒge und Buchungen wie geplant anbieten können. Einen Ă€hnlichen Fall hatte es bereits im Sommer 2023 gegeben.

 

28. Juni 2024 – Eurowings Tochter bestreikt möglicherweise Flughafen von Mallorca bis Mitte Juli

Habt Ihr fĂŒr Anfang Juli einen Urlaub auf Mallorca geplant und fliegt mit Eurowings? Dann könnte Euer Flug im schlimmsten Fall ausfallen! Die Wings Handling, ein Unternehmen, das auf Mallorca die Vorfelddienste fĂŒr die Lufthansa-Billigflugairline Eurowings abwickelt, hat bis Mitte Juli zu insgesamt sechs Streiktagen aufgerufen. Betroffen sind der 1., 5., 7., 10., 12. & 13. Juli.

Grund fĂŒr den Streikaufruf seien schlechte Arbeitsbedingungen, allen voran „Angriffe auf die Rechte der Mitarbeiter durch die Unternehmensleitung [des Flughafens]“, sowie „kaum beachtete RisikoprĂ€vention am Arbeitsplatz“. Angestellte der Wings Handling mĂŒssten mit veralteter oder schlecht Instand-gehaltener AusrĂŒstung arbeiten, was Personal und letztlich auch Passagiere gefĂ€hrde. Auch Diskriminierung und MĂ€ngel bei der Ausbildung sind Teil der VorwĂŒrfe.

Man befĂ€nde sich bereits seit dem 20. Juni in GesprĂ€chen, allerdings sei es laut der Gewerkschaftsvertretung der Wings Handling unwahrscheinlich, eine Einigung zu erzielen. Ein tatsĂ€chliches Eintreten des Streiks wird also immer wahrscheinlicher und dĂŒrfte dann zahlreiche Passagiere von Eurowings, vor allem aus Deutschland, Österreich, und der Schweiz betreffen. Da die Ursache fĂŒr VerspĂ€tungen in diesem Fall bei der Airline bzw. dem Bodenpersonal liegt, habt Ihr, falls Ihr betroffen seid, Anrecht auf EntschĂ€digung. Zwischen 200 und 600 Euro könnt Ihr zurĂŒckbekommen. Meldet dafĂŒr den Schaden entweder direkt bei der Airline oder ĂŒber das Beschwerdeformular des Luftfahrt-Bundesamtes.

 

27. Juni 2024 – Erste Hunde-Airline startete

Am 23. Mai startete „Bark Air“, die erste Hunde-Airline, mit wöchentlichen LangstreckenflĂŒgen zwischen New York und Los Angeles, sowie bald zwischen New York und London. Die Airline, bekannt durch den Anbieter BarkBox, bietet einen speziellen Service, bei dem Hunde ohne Transportboxen reisen und an Bord frei herumlaufen können. Allerdings ist dieser Komfort teuer: Ein Flug von London nach New York kostet rund 7.500 Euro, wĂ€hrend FlĂŒge innerhalb der USA bei etwa 5.600 Euro liegen. Bark Air will damit eine stressfreie Alternative fĂŒr Tierbesitzer schaffen, die ihre Hunde sicher und komfortabel transportieren möchten.

 

25. Juni 2024 – Mit Deutschlandticket nach Frankreich: Junge Menschen reisen im Sommer kostenlos

Im Rahmen einer Sommer-Aktion können junge Menschen unter 28 Jahren aus Baden-WĂŒrttemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland im Juli und August mit dem Deutschlandticket kostenlos in französischen RegionalzĂŒgen (TER) reisen, sogar bis nach Paris. Diese grenzĂŒberschreitende Initiative ermöglicht gĂŒnstige Sommerreisen, beispielsweise zu den Olympischen Spielen in Paris. Voraussetzung ist ein gĂŒltiger Ausweis, der Alter und Wohnsitz bestĂ€tigt. Ausgenommen sind Fern- und innerstĂ€dtische ZĂŒge. FĂŒr bestimmte Strecken ist eine kostenlose Sitzplatzreservierung ĂŒber SNCF Connect notwendig.

 

13. Juni 2024 – In Zukunft keine HandgepĂ€ckgebĂŒhren mehr? Spanien ahndet Billigairlines – auch in Deutschland möglich

Die spanischen Behörden haben Billigfluggesellschaften wie Ryanair, Easyjet, Vueling und Volotea mit einer Geldstrafe von 150 Millionen Euro belegt. Grund sind die zusĂ€tzlichen GebĂŒhren fĂŒr HandgepĂ€ck und andere Dienstleistungen, die gegen das spanische Verbraucherschutzgesetz verstoßen. Diese Entscheidung folgte auf Beschwerden der Verbraucherschutzorganisationen Facua und OCU, die seit 2018 gegen diese Praktiken kĂ€mpften.

Die Strafe in Spanien wird als starkes Signal gegen versteckte Zusatzkosten gewertet. Der spanische Luftfahrtverband ALA kritisierte jedoch die Entscheidung als nachteilig fĂŒr Verbraucher ohne HandgepĂ€ck und als Verstoß gegen EU-Binnenmarktregeln.

In Deutschland könnten solche Strafen auch möglich sein, da Fluggesellschaften zu Transparenz bei der Angabe von Flugpreisen verpflichtet sind. VerbraucherschĂŒtzer fordern EU-weite Standards fĂŒr HandgepĂ€ckregelungen, um die Praxis der ZusatzgebĂŒhren zu beenden.

 

12. Juni 2024 – Starkregen sorgt fĂŒr Chaos und FlugausfĂ€lle am Flughafen Mallorca

Ein heftiges Unwetter hat am Dienstag den Flughafen von Palma de Mallorca lahmgelegt. Innerhalb einer Stunde fielen ĂŒber 43 Liter Regen pro Quadratmeter, was zu ĂŒberfluteten Terminals und Zufahrtsstraßen fĂŒhrte. Der Flugbetrieb wurde zeitweise eingestellt, und mehrere FlĂŒge wurden nach Barcelona und Ibiza umgeleitet. Nach einer Stunde wurde der Betrieb wieder aufgenommen, doch es kam bis in den Abend zu VerspĂ€tungen. Auch die Playa de Palma, der sogenannte Ballermann, war von Überschwemmungen betroffen.

 

10. Juni 2024 – Europas grĂ¶ĂŸter Surfpark eröffnet bald in MĂŒnchen

Ende Juli eröffnet in Hallbergmoos bei MĂŒnchen Europas grĂ¶ĂŸter Surfpark, „Surftown Muc“. Die 20.000 Quadratmeter große Anlage bietet ein 180 Meter langes Surfbecken mit Wellen von ĂŒber zwei Metern, erzeugt von einem 120 Meter langen Wellengenerator. Bis zu 60 Personen können gleichzeitig surfen. ZusĂ€tzlich gibt es einen Fitness-Bereich, einen Kinderspielplatz, einen Strandbereich und Gastronomie. Der Surfpark richtet sich an alle Altersgruppen und Erfahrungsstufen.

 

05. Juni 2024 – Urlaub ohne Anzahlung bei Buchungen ĂŒber TUI Deutschland GmbH 

Bei Buchungen von Pauschalreisen der TUI Deutschland GmbH unter den Marken TUI, airtours, ltur und flyloco entfĂ€llt bis zum 30. Juni fĂŒr alle Abreisen bis 31.10.2024 ab sofort eine Anzahlung bei Buchung. Die Bezahlung des vollstĂ€ndigen Reisepreises erfolgt in diesem Fall vier Wochen vor Reisebeginn. Bei Neubuchungen ab vier Wochen vor Reisebeginn wird der gesamte Reisepreis mit der Buchung zur Zahlung fĂ€llig.

 

04. Juni 2024 – Kostenlose Übernachtungen fĂŒr unter 35-JĂ€hrige auf Sardinien

Entdecker aufgepasst! Ihr wollt Sonne, Abenteuer und Meer, aber die Urlaubskasse ist knapp? Wenn Ihr unter 35 seid und eine unglaubliche Reise erleben möchtet, bietet die Stiftung Cammino Minerario di Santa Barbara eine einmalige Gelegenheit: Erlebt Sardinien kostenlos, indem Ihr entlang des Cammino Minerario di Santa Barbara reist und in PartnerunterkĂŒnften ĂŒbernachtet!

Diese Initiative, die noch bis zum 15. Juni 2024 und nochmals zwischen dem 15. September 2024 und dem 15. Dezember 2024 gilt, richtet sich an Inhaber eines Berechtigungsscheins, der fĂŒr 5,00€ erworben werden kann. Teilnehmer können ein bis drei Übernachtungsgutscheine erhalten, die nach einer Spende per E-Mail zugesandt werden. Die Gutscheine sind nicht in den Sommermonaten einlösbar und mĂŒssen fĂŒr aufeinanderfolgende Tage reserviert werden. Nach Erhalt der Gutscheine seid Ihr selbst fĂŒr die Reservierung und Einlösung verantwortlich.

Hiermit soll der Wandel von einer Industrie- zu einer Tourismusregion unterstĂŒtzt und junge Reisende fĂŒr die Wanderrouten begeistert werden. Diese Aktion bietet eine perfekte Möglichkeit, Sardiniens Schönheiten zu entdecken und eine kostenfreie Unterkunft zu genießen.

 

03. Juni 2024 – FTI Insolvenz: Unmittelbare Auswirkungen auf geplante Reisen

Europas drittgrĂ¶ĂŸter Reiseanbieter FTI hat Insolvenz angemeldet. Verhandlungen ĂŒber weitere finanzielle UnterstĂŒtzung scheiterten am Wochenende, nachdem der Bund bereits zuvor FTI mit rund 600 Millionen Euro unterstĂŒtzt hatte. Dies habe direkte Auswirkungen auf Reisende: Alle FTI-Reisen mit Abflugdatum zwischen dem 04.06. und dem 05.06.2024 wĂŒrden entweder abgesagt oder nur teilweise durchgefĂŒhrt, laut offiziellem FTI-Statement vom 03.06.2024. Dies gelte auch fĂŒr Reisen der FTI-Marken BigXtra und 5vorFlug.

FTI-Reisen mit Abreisedatum nach dem 05.06.2024 wĂŒrden mit grĂ¶ĂŸter Wahrscheinlichkeit durch den Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF) erstattet. Dieser kĂŒmmere sich nicht nur um die Erstattung von Vorauszahlungen, sondern auch um den RĂŒcktransport gestrandeter Urlauber und Urlauberinnen sowie deren Unterbringung. Ferner sei betroffenen Reisenden von einer vorschnellen Stornierung ihrer Reise abzuraten, um hohe StornierungsgebĂŒhren zu vermeiden und um die ErstattungsansprĂŒche gegenĂŒber dem DRSF geltend machen zu können, laut WirtschaftsWoche vom 03.06.2024.

Gut hingegen stĂŒnden die Chancen fĂŒr Urlauberinnen und Urlauber, den ersehnten Urlaub wie geplant antreten zu können, wenn die Reise zwar ĂŒber FTI gebucht wurde, aber von anderen Anbietern wie TUI oder DERTOUR ausgerichtet wird. Betroffene, die sich ĂŒber den aktuellen Stand ihrer gebuchten FTI-Reise informieren möchten, können diese kĂŒrzlich eingerichtete kostenfreie Hotline anwĂ€hlen: 089/710 45 14 98.

 

28. Mai 2024 – Bahn fĂŒhrt Reservierungspflicht auf internationalen Verbindungen ein

Ab 1. Juni gilt auf vielen internationalen Verbindungen der Deutschen Bahn eine Reservierungspflicht. Diese Maßnahme, die bis September 2024 in Kraft tritt, wird unter anderem wegen der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland begrĂŒndet. Betroffen sind Verbindungen nach Österreich, Tschechien, Belgien, die Schweiz, Schweden und Italien. Auf einigen Strecken wie Karlsruhe – Basel und Stuttgart – Singen – ZĂŒrich bleibt die Reservierungspflicht ausgenommen. Innerdeutsche Verbindungen und grenzĂŒberschreitende RegionalzĂŒge sind ebenfalls nicht betroffen.

Mit der neuen Regelung erhalten Reisende kostenlos eine Sitzplatzreservierung zur Fahrkarte, was allerdings die FlexibilitĂ€t einschrĂ€nkt, insbesondere fĂŒr Nutzer von Sparpreis-, Flextickets, Interrail- und Eurail-Tickets. Dies bedeutet auch, wer seinen reservierungspflichtigen internationalen Zug verpasst, muss seine Reservierung aufwendig beim DB-Servicecenter umbuchen lassen. Reisende mĂŒssen darauf hoffen, dass in der nĂ€chsten Verbindung noch ein Sitzplatz frei ist – einfach ohne Sitzplatz mitfahren ist aufgrund der Reservierungspflicht dann nicht mehr möglich.

 

22. Mai 2024 – Schlechtwetter in Norditalien: Alarmstufe Rot in Venetien

Norditalien kĂ€mpft weiterhin mit Starkregen und Überschwemmungen. Besonders betroffen ist Venetien, wo Alarmstufe Rot gilt. In der Emilia-Romagna ist Alarmstufe Orange ausgerufen, wĂ€hrend in Teilen Umbriens, der Lombardei, Piemont und Trentino-SĂŒdtirol Alarmstufe Gelb besteht. Obwohl sich die Lage in der Lombardei leicht entspannt hat, bleibt das Wetter instabil. Besonders in Mailand war es zuvor Ă€ußerst kritisch. Urlauber in den betroffenen Regionen sollten sich bei ihrem Reiseveranstalter oder ihrer Unterkunft ĂŒber mögliche EinschrĂ€nkungen informieren.

 

10. Mai 2024 – Strengere Maßnahmen gegen Sauftourismus auf Mallorca und Ibiza

Die spanischen Behörden haben ein Alkoholverbot auf offener Straße und am Strand in bestimmten Party-Zonen von Mallorca und Ibiza eingefĂŒhrt, das seit dem 11. Mai gilt. Urlauber und Einheimische, die dagegen verstoßen, mĂŒssen mit Bußgeldern zwischen 500 und 1.500 Euro rechnen. Das Verbot betrifft die Playa de Palma, Teile von Palma und Llucmajor sowie Magaluf und Sant Antoni de Portmany auf Ibiza, wĂ€hrend Terrassen von Bars und Party-Boote unter bestimmten Bedingungen ausgenommen sind. Die Maßnahme soll bis Ende 2027 gelten und zielt darauf ab, den Sauftourismus einzudĂ€mmen. Bereits zuvor gab es Regeln gegen Trinkgelage auf offener Straße, die jetzt jedoch nochmals verschĂ€rft wurden.

 

30. April 2024 – Ticketsteuer steigt erneut

Die Ticketsteuer fĂŒr FlĂŒge von deutschen FlughĂ€fen wird zum 1. Mai erneut erhöht, was voraussichtlich zu steigenden Flugpreisen fĂŒhren wird. Die SteuersĂ€tze je nach Reiseziel variieren zwischen 15,53 und 70,83 Euro pro Ticket, was einer Erhöhung von 22,5 bis 24,5 Prozent im Vergleich zu den vorherigen SĂ€tzen entspricht. Die Luftfahrtbranche, insbesondere Low-Cost-Carrier wie Ryanair, reagiert auf die Erhöhung, indem sie die zusĂ€tzlichen Kosten entweder rĂŒckwirkend oder nachtrĂ€glich auf die FluggĂ€ste umlegen.

 

29. April 2024 – Bußgelder bis zu 500 Euro: Lignano verbietet Badekleidung außerhalb des Strandes

In Lignano, einem beliebten Urlaubsort in Italien, wird ab dem 5. Mai das Tragen von Badekleidung oder freiem Oberkörper außerhalb des Strandes mit Bußgeldern von bis zu 500 Euro geahndet. Die Regelung soll den Anstand und das Image der Stadt wahren. Die Stadt orientiert sich damit an den Regeln vieler anderer italienischer Badeorte wie beispielsweise Santa Margherita di Savoia, Rapallo, Milano, Rom oder Venedig.

 

25. April 2024 – Venedig fĂŒhrt EintrittsgebĂŒhr fĂŒr Tagesbesucher ein

Seit dem 25. April 2024 mĂŒssen Tagesbesucher von Venedig eine EintrittsgebĂŒhr von fĂŒnf Euro zahlen. Diese wird an 29 Testtagen im Jahr 2024 erprobt, bevor sie 2025 dauerhaft eingefĂŒhrt wird. Die Registrierung und Bezahlung erfolgt online ĂŒber die Website „Contributo di Accesso“, wobei Kinder unter 14 Jahren und ÜbernachtungsgĂ€ste von der GebĂŒhr befreit sind. Die Einnahmen sollen fĂŒr MĂŒllabgaben-Senkung, Umweltprojekte und Stadtinfrastruktur-Sanierung verwendet werden. Weitere Maßnahmen gegen Massentourismus umfassen das Verbot von großen Touristengruppen und die EinschrĂ€nkung von Lautsprechern bei FĂŒhrungen.

 

20. April 2024 – Proteste gegen Massentourismus auf den Kanarischen Inseln und dem spanischen Festland

Auf den Kanarischen Inseln haben Zehntausende gegen die negativen Auswirkungen des Massentourismus protestiert, darunter steigende Mieten und Umweltverschmutzung. Die Demonstranten forderten strengere Kontrollen fĂŒr die Vermietung von UrlauberunterkĂŒnften, Regulierungen fĂŒr den Immobilienkauf durch Nicht-Einheimische und eine Umweltsteuer fĂŒr Touristen. Proteste fanden auch auf dem spanischen Festland statt. Trotz der wirtschaftlichen Bedeutung des Tourismus haben die Proteste gegen Massentourismus in den letzten Monaten zugenommen.

 

19. April 2024 – EU verschenkt Zugtickets an junge Erwachsene

Unter dem Programm „DiscoverEU“ verschenkt die EU-Kommission auch in diesem Jahr jeweils rund 35.500 Travel-PĂ€sse an junge EuropĂ€erinnen und EuropĂ€er. Bewerben dĂŒrfen sich in dieser Bewerbungsrunde all diejenigen, die zwischen dem 1. Juli 2005 (einschließlich) und dem 30. Juni 2006 (einschließlich) geboren wurden. Seit Dienstag, den 16. April 2023 (12 Uhr) bis zum Dienstag, den 30. April 2024 (12 Uhr), können sich Interessierte fĂŒr das Ticket bewerben. Die Anmeldung erfolgt direkt auf der offiziellen Seite von „DiscoverEU“.

 

18. April 2024 – Neue Regeln in Griechenland

Um den Massentourismus etwas einzudĂ€mmen, mĂŒssen in Zukunft 70 Prozent der StrandflĂ€chen in Griechenland frei von Strandliegen sein. Zum Beispiel dĂŒrfen auf der Insel Kos bald keine Sonnenschirme und Sonnenliegen mehr bis zur Wasserkante stehen. Als Grundregel gilt: Die Liegen mĂŒssen einen Mindestabstand von vier Metern zur KĂŒste aufweisen. Andernfalls drohen Geldstrafen. Diese Auflagen gelten auch fĂŒr Hotels mit direkter Strandlage.

 

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