Update (16.03.2023): Der Arbeitskampf der Gewerkschaft Ver.di geht in die nächste Runde. So ruft die Gewerkschaft erneut verschiedene Beschäftigtengruppen der Flughäfen Köln/Bonn, Düsseldorf, Stuttgart und Karlsruhe dazu auf, am Freitag, den 17. März 2023, ganztägig ihre Arbeit niederzulegen. Reisende müssen sich auf Verspätungen, längere Wartezeiten und zahlreiche Flugausfälle einstellen.
Update (16.02.2023): Aufgrund des für Freitag angekündigten Warnstreiks stellen die Airports in Frankfurt, Hamburg, Stuttgart und München nun gänzlich den gesamten Flugbetrieb am genannten Tag ein. Das berichtet das Online-Portal Reise vor 9. Ausgenommen sind teils medizinische, technische, Regierungs- oder Notfallflüge. Auch an den anderen betroffenen Flughäfen sei weiterhin mit Flugausfällen und Verspätungen zu rechnen.
Erstmeldung (15.02.2023): Mit zahlreichen Flugausfällen und Verspätungen müssen Reisende am Freitag an zahlreichen deutschen Flughäfen rechnen. Wie die Gewerkschaft Ver.di auf ihrer Webseite mitteilt, werden insgesamt sieben deutsche Flughäfen bestreikt, darunter auch die Airports in München, Frankfurt und Stuttgart.
Mehrere Tausende Reisende müssen sich am Freitag, den 17. Februar 2023 deutschlandweit auf Flugausfälle und Verspätungen einstellen. Erst Ende Januar legte ein Warnstreik am Berliner Flughafen den gesamten Airportbetrieb lahm, nun kündigte die Gewerkschaft Ver.di erneut eine Arbeitsniederlegung an – dieses Mal jedoch an sieben deutschen Flughäfen.
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Betroffene Flughäfen & Streikdauer
Betroffen sind die Flughäfen in München, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, Dortmund, Hannover und Bremen. Genauere Infos, welche Flüge exakt vom Streik betroffen sind, gibt es derzeit nicht. Begonnen wird am Freitag in den frühen Morgenstunden, enden soll der Streik voraussichtlich in der Nacht von Freitag auf Samstag.
„Aufgrund des Streiks ist mit starken Auswirkungen vor allem im innerdeutschen Flugverkehr von Verspätungen, über Ausfälle bis hin zum teilweisen Erliegen des Luftverkehrs zu rechnen“, so die stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft Ver.di Christine Behle.
Drei Beschäftigtengruppen zum Streik aufgerufen
Hintergrund des Streiks sind die fortlaufenden Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen, Beschäftigte der Bodenverkehrsdienste sowie Beschäftigte der Luftsicherheit. Diese drei Gruppen ruft Ver.di für kommenden Freitag zur Arbeitsniederlegung auf:
„Die Beschäftigten machen gemeinsam Druck auf die jeweiligen Arbeitgeber, weil in den bisherigen Verhandlungen keine Ergebnisse erzielt werden konnten“, so Behle.
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