Die Hauptstadt Japans gehört gerade zu den Top Reisezielen weltweit. Verständlich, denn die Mega-Metropole wartet mit unzähligen Attraktionen, leckerem Essen und ganz viel Kultur auf Euch. Wir waren in Tokio und haben die besten Spots der Stadt für Euch ausfindig gemacht. Hier kommen unsere Tokio Tipps, damit Ihr kein Highlight verpasst.

Mit unseren Tokio Tipps im Gepäck findet Ihr die besten Spots der Stadt. ©Phattana Stock /Shutterstock.com
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Über Tokio
Mit knapp zehn Millionen Einwohnern ist Tokio die größte Stadt Japans und ist damit ohne Zweifel eine der abgefahrensten Städte dieses Planeten! Hier ist es supermodern, technisch, bunt und komplett verrückt. Zwischen farbenfroh beleuchteten Hochhäusern findet Ihr traditionelle japanische Tempel, kombiniert mit der modernsten Technik, die Ihr teilweise nur in Japan findet. Doch wer nun denkt, dass die Hauptstadt Japans zu viel Trubel ist, liegt falsch. Denn neben den großes Hotspots gibt es unzählige ruhige Ecken, die nur so vor Gemütlichkeit strotzen.
Tokio besteht aus insgesamt 23 Bezirken, wobei sich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in den sechs Bezirken Shinjuku, Shibuya, Minato, Chūō, Taitō und Sumida befinden. Innerhalb der verschiedenen Stadtbezirke verkehren öffentliche Verkehrsmittel, die Euch bequem vom einen in den anderen befördern. Sie sind schnell, günstig und – im Gegensatz zu Deutschland – immer pünktlich.
Jedoch kann das Bahnsystem in Tokio auch manchmal etwas überfordernd sein, da es verschiedene Linien und Systeme gibt, für die jeweils ein anderes Ticket gilt. Lasst Euch von dem riesigen Streckennetz nicht in die Irre führen. Über jedem Ticketautomaten befindet sich eine Karte mit allen Stationen und dem dazugehörigen Preis bis zu Eurem Ziel. Diesen Betrag wählt Ihr dann an der Ticket-Maschine aus und schon kann Eure Fahrt los gehen.
Scheut Euch nicht die Locals zu fragen, wenn Ihr mal nicht weiter wisst. Die Japaner sind super freundlich und werden Euch immer versuchen weiterzuhelfen. Sollte es Verständigungs-Probleme geben, dann nutzt einfach die Google-Übersetzer Funktion.
Ihr seid nur ein paar Tage in Tokio und möchtet in kurzer Zeit so viel wie möglich sehen? Dann macht eine Hop-On/Hop-Off-Bustour*, auf der Ihr in einem Doppeldeckerbus mit Audioguide die wichtigsten Infos zu den Highlights erhaltet und nach selbstbestimmtem Tempo jederzeit ein- und aussteigen könnt.
Lasst Euch einfach von der faszinierenden Stadt, der Lebensweise der Japaner und der künstlichen Intelligenz mitreißen. In unseren Tokio Tipps verraten wir Euch, wo Ihr die bizarrsten Plätze und die schönsten Aussichten der Stadt findet und wo Ihr nachts durch die Straßen streifen könnt.
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Unsere Tokio Reisetipps
Damit Ihr Euch in der riesigen Stadt besser orientieren könnt, haben wir Euch alle Tokio Spots in einer Karte markiert.
Shinjuku
Starten wir unsere Tour durch Tokio in Shinjuku. Shinjuku befindet sich im Westen von Tokio und zählt zu den wildesten Bezirken der Stadt. Warum? Hier befindet sich unter anderem eines der bekanntesten und beliebtesten Rotlichtviertel der Welt, die Kabukichō Alley in Golden Gai, aber wenn Euch das nicht so sehr interessiert, gibt es in Shinjuku noch vieles mehr zu entdecken. Wenn Ihr auf der Suche nach Partys seid und das Nachtleben der Japaner kennen lernen möchtet, dann solltet Ihr definitiv in Shinjuku vorbeischauen.
Besonders am Wochenende ist hier sehr viel los. Straßenkünstler wie Magier, Tänzer oder auch Musiker heizen die bunten Straßen ein. An jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken. Unzählige Restaurants, Izakayas (kleine japanische Bars), Cafés und Shoppingmöglichkeiten schmücken die Straßen.
Tagsüber gibt es hier einige Sehenswürdigkeiten, die Ihr erkunden könnt:
Harajuku
Jung, hip und alternativ sind die drei Stichwörter, die dieses Viertel im Bezirk Shinjuku beschreiben. Hier trifft sich zwischen Bahnhof und dem wunderschönen Yoyogi-Park die Cosplay-Szene. Auf der Takeshita-dori werden jedoch nicht nur alle Anime-Fans glücklich sondern vor allem die Modebegeisterten unter Euch.
Neben Cosplay-Geschäften findet Ihr hier auch viele Boutiquen und Vintage-Shops, die für jeden Stil und Geschmack etwas zu bieten haben. Außerdem findet Ihr hier auch viele kleine Bars und trendige Cafés sowie jede Menge Street-Art. Ein Muss auf der Takeshita-dori sind die japanischen Crêpes, die Ihr in unzähligen Variationen bestellen könnt. Ihr findet sie hier an jeder Ecke!
Shinjuku Gyoen Park
Der Shinjuku Gyoen ist der perfekte Rückzugsort, wenn Ihr eine Pause vom Trubel Tokios braucht. Im Frühling blühen hier unzählige Kirschbäume unter denen man wunderbar picknicken kann. Also besorgt Euch unbedingt vorher eine Bento-Box. Aber auch im Herbst, wenn sich die Blätter in warme Gold- und Rottöne färben, ist der Park einfach magisch.
Tokios Parks erstrahlen besonders im Frühling und Herbst in wunderschönen Farben. ©Richie Chan/Shutterstock.com
Metropolitan Government Building Observation Deck
Tokio hat mit seinen riesigen Hochhäusern natürlich einige tolle Aussichtsplattformen zu bieten. Eine günstige Möglichkeit ist das Observation Deck des Rathauses von Tokio, denn dieses ist komplett kostenfrei. Jedoch müsst Ihr mit ordentlich Wartezeit rechnen, bis Ihr mit dem Fahrstuhl nach oben fahren könnt.
Omoide Yokocho
Die Omoide Yokocho ist für ihre Izakayas (japanische Mini-Kneipen) und leckeres Street-Food bekannt. Die kleine Gasse erwacht vor allem am Abend zum Leben. Ja, dann kann es hier auch sehr voll werden, aber ein Besuch lohnt sich. Genießt die Gastfreundschaft der Japaner und lasst Euch von der einzigartigen Atmosphäre mitreißen. Probiert unbedingt die gegrillten Spieße und gönnt Euch ein kaltes Bier oder einen Lemon Sour.
Einen Abend in einem Izakaya dürft Ihr Euch auf Eurer Japan Reise nicht entgehen lassen! ©KenSoftTH/Shutterstock.com
Shibuya
Dieser Bezirk befindet sich südwestlich des Zentrums von Tokio. Er ist vor allem beim jüngeren Zielpublikum beliebt, da sich hier mehrere Attraktionen sowie diverse Shoppingmöglichkeiten für alle Modeenthusiasten befinden.
Shibuya Crossing
Ihr kennt die beliebteste Straßenkreuzung der Welt wahrscheinlich aus Filmen wie „Lost in Translation“, „The Fast and the Furius: Tokyo Drift“ oder „Resident Evil 4“? Direkt vor dem Bahnhof Shibuya befindet sich die Menschen lastigste Straßenkreuzung der Welt. Bis zu 14.000 Passanten nutzen die Straßenüberquerung zu Stoßzeiten gleichzeitig. Aussichtspunkte auf die Straßenkreuzung sind heiß begehrt. Besonders fantastisch ist der Blick von oben, den Ihr beispielsweise vom Fotospot Mag’s Park erhaltet.
Hachiko Statue
Eine Statue, die einen Hund zeigt? Was erst einmal absolut unspektakulär klingt, ist für die Geschichte Tokios sehr wertvoll. Was es mit der Hundestatue auf sich hat, müsst Ihr vor Ort schon selbst herausfinden.
Hinter der Hachiko Statue verbirgt sich eine herzzerreißende Geschichte. ©Daniel Vine Photography/Shutterstock.com
Meiji Schrein
Der Meiji-Schrein gehört zu den bekanntesten Schreinen in Tokio und ist somit auch relativ gut besucht. Rechnet mit vielen Touristen, aber lasst Euch davon nicht abschrecken. Die beeindruckende Architektur sowie die malerische Parkanlage sind jeden Besuch wert. Gelegentlich finden auch kostenfreie Veranstaltungen statt auf dem Hof statt.
Der Meiji Schrein gehört mittlerweile zu den touristischen Hotspots. ©Kitinut Jinapuck/Shutterstock.com
Museen
Eine umfangreiche Sammlung von Ukiyoe-Kunst findet Ihr im Ōta-Kunstmuseum. Mehr zum Thema Bier erfahrt Ihr im Museum of Yebisu Beer und im Meiji Jingu Museum trefft Ihr auf eine Sammlung japanischer Kunstschätze. Das Museum ist übrigens kunstvoll in eine wunderschöne Naturlandschaft eingebettet.
Akihabara
Im Stadtteil Akihabara treffen Spielsüchtige auf Anime-Fans und Computernerds, die um die Wette zocken. Die „Electric Town“ von Tokio ist kein Insider, doch ein Spaziergang durch die leuchtenden Straßen lohnt sich sehr. Neben den zahlreichen Geschäften für Elektronik, reihen sich hier Spielhallen und Maid-Cafés aneinander. Für Videogame-Fans findet sich auch das ein oder andere Themenrestaurant.
Wenn die Sonne in Tokio untergeht, erstrahlt dieser Stadtteil in bunten Neonfarben und leuchtet mit Las Vegas um die Wette. Schlendert über die Haupteinkaufsstraße Chuo Dori, besucht das Manga- und Animeparadies Mandarake und kehrt in einem der berühmten Maid-Cafés ein, in denen die Bedienungen wie Dienstmädchen oder Figuren aus Fantasyfilmen gekleidet sind.
Taitō
Im Osten Tokios befindet sich der Stadtbezirk Taitō. Er ist einer der touristischsten Stadtbezirke, da hier der berühmte Tempel Senso-ji platziert ist. Der Bezirk besteht aus den Stadtteilen Asakusa und Ueno. Hier werden vor allem Natur-, Kultur- und Kunstliebhaber fündig, da der Bezirk zahlreiche Grünflächen und Museen hat.
Asakusa
Asakusa ist sicher kein Geheimtipp, aber dennoch ein Muss auf Eurem Trip nach Tokio. Hier könnt Ihr das alte und traditionelle Tokio erleben. Rund um die beeindruckende Tempelanlage des Senso-ji Tempel, der übrigens der älteste und wichtigste buddhistische Tempel der Stadt ist, findet Ihr zahlreiche Straßenstände, die japanische Snacks, Souvenirs und Kunsthandwerke anbieten. Gerne könnt Ihr Asakusa auch im Rahmen einer geführten Tour* besichtigen.
Am bekanntesten ist die Einkaufstraße Nakamise-dori. Die 250 Meter lange Fußgängerzone verbindet das Kaminarimon Tor mit dem Hozomon-Tor und besticht mit einer einzigartigen Atmosphäre. Am Rokku Broadway könnt Ihr Euch dann in den vielen Restaurants köstliches japanisches Essen gönnen. In Asakusa könnt Ihr auch den Retro-Themenpark Asakusa Hanayashik besuchen oder in der Asakusa Engei Hall in traditionelle japanische Kunst Vorführungen eintauchen. In Asakusa gibt es vieles zu entdecken, demnach plant etwas Zeit ein und lasst Euch einfach treiben.
Ueno-Park
Ein bezaubernder Park, in dem sich zwei weitere sehenswerte Schreine befinden. Zur Zeit der Kirschblüte ein absolutes Must Do auf Eurem Städtetrip! Angrenzend am Park befindet sich auch der Ueno-Zoo mit über 400 verschiedenen Tierarten.
Nezu Schrein
Dieser Shintō-Schrein befindet sich im Bezirk Bunkyō und gilt mit als wichtigstes Kulturerbe der Stadt. Jedoch ist dieser Schrein nicht von Touristen überlaufen. Perfekt, wenn Ihr etwas Ruhe genießen möchtet und einen sehr schönen Schrein, ohne Menschenmassen besichtigen möchtet. Also lasst Euch den kleinen Geheimtipp nicht entgehen!
Ameyoko
Direkt neben dem Bahnhof Ueno befindet sich diese Shoppingstraße. Hier findet Ihr zahlreiche Geschäfte mit den unterschiedlichsten Waren. Wenn Ihr nach Mitbringsel für Zuhause sucht, werdet Ihr hier sicher fündig. Doch auch viele Bars, Restaurants und Streetfood Stände haben sich hier angesiedelt.
Urlaubstracker-Tipp:
Auf der Ameyoko findet Ihr das leckerste und vor allem günstigste Sashimi Tokios. Eine Sashimi-Don bekommt Ihr hier schon ab 400 Yen (2,50 €). Lasst Euch von den kleinen, etwas abgeranzten Ständen nicht abschrecken, der Fisch ist super frisch!
Entlang der Bahngleise des Ueno Bahnhofs findet Ihr viele kleine Läden, die günstige und frische Sashimi Bowls anbieten. ©Lilith/Urlaubstracker
Museen
Wer gerne etwas mehr über die Kunst und Kultur der Stadt erfahren möchte, hat in diesem Stadtteil die Möglichkeit diverse Museen zu besichtigen. Darunter befindet sich das Nationalmuseum Tōkyō, das Nationalmuseum der Naturwissenschaften, das Nationalmuseum für westliche Kunst sowie das Kunstmuseum der Präfektur Tokio für Bildende Gegenwartskunst in Tokio.
In Tokios Museen erfahrt Ihr alles über die Kunst und Kultur der Stadt. ©Top Photo Corporation/Shutterstock.com
Ihr möchtet nicht nur Tokio erkunden, sondern noch viel mehr von Japan sehen? Dann ist eine Rundreise wahrscheinlich genau das Richtige für Euch. Wir haben da einige tolle Angebote für Euch gefunden:
Minato
Im südlichen Zentrum Tokios befindet sich der Stadtbezirk Minato. Dieser Stadtbezirk ist ebenfalls sehr belebt, da sich hier zahlreiche Sehenswürdigkeiten befinden. Darunter Schreine, Parks und Museen. Minato gilt als einer der teuersten und internationalsten Bezirke der Stadt, da sich hier viele Botschaften und Konzerne aus aller Welt angesiedelt haben. Auch einige der renommiertesten Universitäten Tokios sind hier zu finden.
Tokyo Tower
Ihr sucht nach tollen Aussichtspunkten, um die Millionenmetropole von oben sehen zu können? Der Tokyo Tower im Shiba-Park wurde 1958 nach dem Vorbild des Eiffelturms in Paris erbaut und thront nun mit seinen 333 Metern über dem Stadtgebiet Minato. Übersehen werdet Ihr ihn definitiv nicht, denn er leuchtet in rot-weißen Farben. Vor allem bei Nacht fällt der Tower mit seiner Beleuchtung auf.
Mori Tower
Der Turm wurde im Rahmen eines Stadtentwicklungsprojektes erbaut und dient heute als Bürogebäude mit Geschäften und Restaurants. Außerdem gibt es hier eine klasse Aussichtsplattform, ohne dass Ihr dabei durch Glasscheiben fotografieren müsst. Jedoch braucht Ihr ein Ticktet für das Mori Art Museum, um auf die Plattform zu dürfen.
Die Aussichtsplattform könnt Ihr nur besuchen, wenn Ihr ein Ticket für das Mori-Art Museum habt. ©Caito/Shutterstock.com
Museen
Eines der verrücktesten Museen in Tokio ist das magische Digital Art Museum teamLab Borderless, das Ihr vom Stadtbezirk Minato über die imposante Rainbow Bridge erreicht. Weitere Museen, die Ihr in Minato findet, sind das Mori Art Museum, das National Art Center Tokyo und das Kunstmuseum im Gebäudekomplex Tokio Midtown.
Die Rainbow Bridge sieht vor allem bei Nacht spektakulär aus. ©Luciano Mortula – LGM/Shutterstock.com
Chūō
Chūō ist eines der Hauptgeschäftszentren von Tokio und liegt im östlichen Zentrum der Stadt. Der Bezirk ist vor allem bekannt für die berühmte Meile Ginza und den größten Fischmarkt der Welt.
Tsukiji Honganji Temple
Ein imposanter buddhistischer Tempel der Jōdo-Shinshū-Sekte Honganji-ha, dem Ihr unbedingt einen Besuch abstatten solltet.
Während Tempel dem Buddhismus angehören, sind Schreine dem Shintoismus zugeordnet. ©Serg Zastavkin/Shutterstock.com
Tsukiji-Fischmarkt
Wer dachte, der Fischmarkt in Hamburg sei riesig, der war noch nicht auf dem Tsukiji-Fischmarkt, dem größten Fischmarkt der Welt. Nur 140 Touristen werden täglich rein gelassen, deshalb solltet Ihr Euch bereits um fünf Uhr morgens an der Schlange am Osakana Fukyu Center anstellen.
Im Oktober 2018 hat ein weiterer Fischmarkt in Tokio eröffnet, der Toyosu Fischmarkt. ©Gumpanat/Shutterstock.com
Ginza
Es ist eines der wichtigsten Einkaufsviertel Tokios mit einigen hochwertigen Boutiquen, diversen Cocktail- und Sushibars sowie ultramoderner Hightech-Elektronik. Außerdem befindet sich hier das Theater Kabukiza, in dem traditionelle japanische Tänze und Dramen aufgeführt werden. Ein echtes Paradies für alle Shoppingbegeisterten unter Euch!
Sumida
Der Stadtbezirk befindet sich im Nordosten der Stadt und hält einige Highlights für Euch bereit. Er ist bekannt für seine zahlreichen Grünanlagen, die besonders in der Zeit der Kirschblüte märchenhaft aussehen, dem Tokyo Skytree und den tollen Aussichten vom Sumida Fluss.
Tokyo Skytree
Ihr wollt die beste Aussicht über Tokio? Dann erklimmt den 634 Meter hohen Fernseh- und Rundfunksendeturm in Tokio. Er wurde 2012 eröffnet und ist nach dem Burj Khalifa in Dubai das zweithöchste Bauwerk der Erde. Da der Turm sehr beliebt ist, müsst Ihr mit langen Wartezeiten rechnen.
Sumida Park
Nicht weit entfernt vom Tokyo Skytree befindet sich dieser idyllische Park mitten in der Stadt. Besonders zur Zeit der Kirschblüte ist es hier traumhaft!
Trotz pulsierender Großstadt, gibt es in Tokio genügend Parks zum entspannen. ©noina/Shutterstock.com
Asahi Beer Tower
Wie der Name schon verspricht, handelt es sich hierbei um einen „Bierturm“, genauer um den Hauptsitz des Unternehmens, der das populäre Asahi Bier herstellt. Am besten betrachtet Ihr den Beer Tower von der gegenüberliegenden Flussseite.
Museen
Auch in Sumida findet Ihr einige Museen. Im Hokusai-Museum Sumida, Tobacco and Salt Museum und im Sumo Museum erfahrt Ihr Interessantes zur Kultur in Japan.
Essen & Trinken in Tokio
Die japanische Küche gilt als eine der vielseitigsten und gesündesten Küchen der Welt. Nicht ohne Grund wurde die japanische Küche von der UNESCO zum Weltkulturerbe erkoren. Außerdem ist Tokio die Stadt mit den meisten Sternerestaurants der Welt. Seid offen für die japanische Küche und probiert Euch durch neue und vor allem unbekannte Gerichte.
Damit Ihr etwas Inspiration bekommt, haben wir hier einige Restaurant-Empfehlungen für Euch. Alle unsere Lieblingsrestaurants in Tokio haben wir Euch auch in einer Karte markiert, so könnt Ihr unsere Urlaubstracker Tokio Food Spots ganz einfach abklappern!
Sushi
Worauf sich wahrscheinlich die meisten von Euch freuen, ist Sushi! Gutes Sushi bekommt Ihr nahezu überall in ganz Japan. Wir haben dennoch zwei Empfehlungen für Euch.
Mawashizushi Katsu Seibu Shibuya Store
Dieses Restaurant befindet sich im 8. Stock des Seibu Shibuya Kaufhauses. Hier bekommt Ihr leckeres Sushi zum günstigen Preis. Ihr könnt Euch das Sushi vom laufenden Band nehmen oder ganz bequem per Tablet bestellen. Plant jedoch etwas Wartezeit ein, denn dieser Spot ist sehr beliebt. Am Eingang des Restaurants könnt Ihr Euch eine Nummer für die Warteschlange ziehen.
Kura Sushi
Dieses Kettenrestaurant findet Ihr überall in ganz Japan. Hier bekommt Ihr super günstiges Sushi in den verschiedensten Variationen. Auch hier wird via Tablet bestellt. Eure Bestellung wird dann über ein Laufband direkt zu Eurem Platz geliefert. Das macht nicht nur riesigen Spaß, sondern schmeckt auch richtig gut.
Tonkatsu
Ein weiters Must-Eat in Japan ist Tonkatsu. Bei Tonkatsu Tsukiuma Shibuya bekommt Ihr saftiges und super knuspriges Tonkatsu (frittiertes Schweinekotelett) in den verschiedensten Variationen. Neben den Standart-Sets mit Reis, Kohl und Miso-Suppe, empfehlen wir Euch auch die Tonkatsu-Don mit Ei.
Udon
Was Ihr auf Eurer Japan-Reise auch nicht auslassen solltet sind Udon-Nudeln. Diese könnt Ihr warm oder auch kalt genießen. Wir sind absolute Fans von der kalten Version. Bei Nenotsu könnt Ihr zwischen verschiedenen Udo-Gerichten wählen. Wir können Euch jedoch die kalten Udon mit frittierten Mochis empfehlen. Bestellt Euch dazu unbedingt auch noch etwas Tempura. Nenotsu war eines unsere liebsten Restaurants auf unserem Tokio Trip.
Butadon
Butadon ist eine Reis-Bowl, die mit glasiertem und gegrilltem Schweinebauch getoppt wird. Glaubt uns, das ist so lecker, dass Ihr auch nach Eurer Reise noch davon träumen werdet. Das Restaurant Buta-Daigaku findet Ihr gleich mehrmals in Tokio. Ihr könnt zwischen verschiedenen Größen wählen und der Preis hier ist auch einfach genial!
Ramen
Natürlich dürfen ein paar Hotspots für Ramen in unseren Empfehlungen auch nicht fehlen. Dazu zählt auch die bekannte Kette Ichiran, die in ganz Japan ihre Filialen hat. Obwohl es mittlerweile so viele Standorte gibt, müsst Ihr meistens mit etwas Wartezeit rechnen. Doch es lohnt sich. Ichiran gehört definitiv zu unseren Favoriten, dennoch haben wir noch ein weiteres gutes Restaurant für Ramen in Tokio für Euch: Sōsakumen Kōbō Nakiryū. Dieses Restaurant besitzt sogar einen Michelin Stern und ist vor allem für seine scharfen TanTanMen bekannt. Diese Ramen-Version hat zwar chinesischen Ursprung, ist aber in Japan sehr populär und beliebt.
Desserts und Cafés
Bei Anmitsu Mihashi Ueno bekommt Ihr traditionelle japanische Desserts. Anmitsu besteht aus Agar Agar Jelly, Adzukibohnen und Früchten, gerne auch getoppt mit einer Kugel Eiscreme. Dieses Dessert ist vor allem an heißen Sommertagen besonders beliebt.
Guten Kaffee und leckeren Matcha bekommt Ihr im Minyano-Yu. Dieses alte Badehaus wurde zu einem gemütlichen und einzigartigen Café umgebaut. Ein Besuch lohnt sich!
Alle Kaffeeliebhaber sollten auch bei Five Coffee Stand & Roastery vorbei schauen. Der kleine Shop bietet Euch frische Kaffeespezialitäten sowie Bohnen aus eigener Röstung an.
Flughafen & Transfer
In Tokio gibt es insgesamt zwei internationale Flughäfen: Haneda im Süden und Narita im Westen der Stadt. Von Haneda gelangt Ihr innerhalb von 30 Minuten in das Stadtzentrum und von Narita dauert es etwa zwischen 60 und 90 Minuten. Die beiden Flughäfen sind mit der Asakusa Line miteinander verbunden. Direktflüge ab Deutschland* gibt es aktuell ab Düsseldorf, Frankfurt am Main und München. Der Flug nach Tokio dauert auf direktem Wege circa elf bis zwölf Stunden.
Tokio hat mit über drei Milliarden Fahrgästen pro Jahr das meistgenutzte U-Bahn-Netz der Welt. Das Liniennetz ist nach Namen und Farben sortiert, sodass Ihr Euch einfacher zurecht findet. Am besten, Ihr kauft Euch eine aufladbare U-Bahn-Karte wie beispielsweise die Suica oder Pasmo Card, denn so seid Ihr flexibel und könnt selbst entscheiden, wie viel Budget Ihr für den öffentlichen Nahverkehr ausgebt. Anders als in Deutschland, kommt Ihr nur mit gültigem Ticket zum Bahnsteig. Achtet darauf, dass Ihr am richtigen Gleis steht, denn manchmal könnt Ihr nicht mehr wechseln, ohne Eure Fahrkarte erneut zu scannen.
Beachtet auch, dass die letzten Züge zwischen null und ein Uhr nachts eine Pause einlegen und erst wieder ab fünf Uhr morgens fahren. Das Taxi ist in der Nacht dann die einzige Alternative, um von A nach B zu kommen.
Nachtleben
Wenn Ihr auf der Suche nach buntem Treiben seid, dann macht einen Ausflug in das Vergnügungsviertel Roppongi. Hier können Einheimische und Touristen mal so richtig auf den Putz hauen. Bis spät in die Nacht haben die bunt beleuchteten Bars und Clubs für Euch geöffnet. Ein perfekter Hotspot für ausgiebige Partynächte mit Euren Freunden. Eine andere Adresse, in der es wild und heiß hergeht, ist das Rotlichtviertel Kabukichō. Unzählige bunte Leuchtreklamen erhellen wie auf dem Time Square in New York die Straßen bei Nacht.
Hier reihen sich Bars und Clubs aneinander und dazwischen findet Ihr immer mal wieder das ein oder andere Rotlicht-Etablissement. Doch als Tourist ist Vorsicht geboten, denn einige Spelunken ziehen gerne mal die „Touris“ über den Tisch. Wer es lieber etwas ruhiger mag, sollte einen Abstecher in die gemütlichen Bars im Golden Gai machen. Besonders beeindruckend ist Tokio auch an Halloween, wo Menschen in den verrücktesten Kostümen durch die wild beleuchteten Straßen ziehen.
Hotels
Übernachtungen sind in Tokio nicht gerade günstig. Für eine Nacht in einem guten Hotel solltet Ihr ungefähr 80 bis 120 Euro einplanen. Unsere Low Budget Tokio Tipps: Unter Low Budget Reisenden sind meist Hostels und sogenannte „Kapselhotels“ beliebt. Dabei handelt es sich um eine insbesondere in Japan verbreitete Unterkunftsart, bei der Ihr zwar mit mehreren Personen in einem Zimmer seid, doch jeder seine eigene verschließbare Schlafkapsel zur Verfügung hat.
Wenn Ihr es als Kind schon immer geliebt habt, Euch eine eigene kleine Schlafhöhle zu bauen, dann ist diese Unterkunft wahrscheinlich genau das richtige Abenteuer für Euch. Beachtet aber auch hier, dass es verschiedene Komfortstufen der Kapseln gibt, einige sind bequemer und eleganter als andere. Ansonsten können wir Euch auch Homestays empfehlen. So kommt Ihr mit den Einheimischen in Kontakt und könnt günstig und komfortabel übernachten.
Folgende Hotels können wir Euch in Tokio empfehlen:
Capsule Hotel Lightning Asakusa*
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1 Kommentare
Shark
13. Jul 2019
Vielen Dank für die Zusammenstellung.
Wird mir sicherlich helfen Tokio zu erkunden.